5. Bali Unsere erste 🛵 Tour

Tauchen 🤿 beendet, also rauf' auf den Roller 🛵.
Heute unser erster Rollerausflug auf Bali.
In der Nähe von Kubu wird Salz aus Meerwasser gewonnen.
Das schauen wir uns heute mal am "Pantai Tukad Sayung" an.
Die Salzgewinnungseinheit ist in Parzellen unterteilt. In der Mitte stehen eine Art Trichter mit einem Durchmesser von etwa 2 Metern, die als Filter dienen.

Hier eine kurze Beschreibung wie das Salz gewonnen wird🧐:
Auf die Parzellen mit grob umgegrabener Erde wird das Salzwasser in dieser Anlage direkt mit einer Pumpe auf dem Feld verteilt.
Die mit Meerwasser getränkte Erde wird in der Sonne getrocknet bis sie wirklich staubtrocken ist.
Dabei wird die Erde jeden Tag weiter zerkleinert und gerecht, bis sie fast so fein wie Puderzucker wird.
Die feine salzhaltige Erde wird in die Trichter, die Trichter sind aus Bambus, eingefüllt, hier wird das Salz von der Erde getrennt.
Diese Art der Salzgewinnung kann auf Bali nur in der Trockenzeit von März bis Oktober durchgeführt werden.
Sollte Regen 🌧️ aufkommen, wird die Arbeit von einigen Tagen zerstört 😫.

Schade, keine Salzbauern 🧑‍🌾 in der Anlage, wir hätten ihnen gerne eine Weile bei der Arbeit zugeschaut.

Weiter geht's zum "Les Wasserfall", der noch zirka 25 km von hier entfernt ist.
Er soll auf dem abgelegenen Hügel von Les Village, einem traditionellen Dorf 🏘️, liegen.
Informationen über Eintrittsgelder und Parkmöglichkeiten haben wir schon eingeholt. Bei unserer Ankunft werden wir von einem Einheimischen angesprochen, ob er uns durch den Garten bis zum Wasserfall 💦 begleiten und dabei interessante Dinge über diesen Ort berichten darf.
Der Preis, den wir dafür mehr bezahlen, kommt ihm zugute.
Wir überlegen 🤔 nicht lange und nehmen sein Angebot 👍an.

Der Fußweg zum Wasserfall führt zirka zwanzig Minuten bergan durch dschungeliges 😉 Gelände 🧐🌴🌿🍃🌴.
Wir kommen an Kakao- 🍫 und Brotfruchtbäumen, blühenden Ananaspflanzen 🍍🪻, Vanillepflanzen an denen grüne Schoten und ein paar Blüten 🌼 zu sehen sind, vorbei.
Wir erfahren, dass man aus den Fasern der Ananasblätter Stoffe herstellen kann.
Wir bemerken wilde Affen 🐒🐒 hoch oben in den Bäumen, einer klettert den Baum in sicherer Entfernung zu uns hinab und beobachtet uns neugierig 👀.
Vereinzelt gibt es Häuser 🛖, die als Rückzugsort von dem "Weltlichen" von nicht Einheimischen genutzt werden.
Zu den verschiedenen Bambussorten lernen wir, dass das Holz aufgrund seines Härtegrades für unterschiedliche Zwecke genutzt wird.
Wir riechen an einem zerriebenen Blatt, es ist der Duft 👃 von Nelken. Die wachsen auch hier, ein Gewürz, dass wir häufig für die Weihnachtsbäckerei 🍪 gebrauchen.

Lautes langes und wiederholtes Aufschreien einer Frauenstimme läßt uns zunächst erschrecken 😱. Der Reiseführer erklärt, dass diese Schreie der Befreiung von seelischem Balast dienen..., was so manch' einer unter dem Wasserfall dann auch versucht..., hat wohl auch irgendetwas mit Esoterik zu tun.

Jetzt gleich müssen wir da sein, denn nicht nur die Frauenstimme wird lauter 📣, auch die Luft wird feuchter..., da wir können ihn sehen, den 32 Meter hohen Wasserfall 💦, von purer Natur umgeben,
mit seinem „fliegenden Wasser“..., so sieht's aus wenn man genau unter ihm steht und nach oben schaut.
Übrigens der balinesische Name des Wasserfalls "Yeh-Mampeh" bedeutet "Fliegenwasserfall".

Weh tun kann er auch, nämlich dann, wenn so ein ganz dicker Wasserschwall unverhofft auf das Körperteil fällt, was man ihm gerade entgegenstreckt..., Aua 🥴 , Autsch... 😮‍💨, ach nöö... 😫.
Das Wasser, herrlich erfrischend und kristallklar. Ein kleines Becken, in dem wir wadentief drin stehen, fängt das kühle Naß auf.

Der erste Wasserfall 💦, den wir auf unserer Reise gesehen haben, ein schönes Erlebnis 🙂🙃🙂 an das wir uns noch lange erinnern werden.Read more