• 5.4.2 Gruppenreise, Ayutthaya

    Oct 12–22 in Thailand ⋅ 🌧 31 °C

    Erster Stopp am "Wat Phanan Choeng".
    Der Tempel wurde vor der offiziellen Gründung der Stadt Ayutthaya erbaut.
    Im Gegensatz zu den antiken Ruinen, die über das gesamte UNESCO-Weltkulturerbe verstreut sind, wurde dieses lebendige Kloster nie aufgegeben und dient weiterhin als spirituelles Zentrum für thailändische und chinesische Gemeinden.

    Nach einer dreiviertel Stunde sitzen wir wieder im Boot. Die Sonne geht langsam unter..., schöne Stimmung 🤗.

    Aufgrund von starken Regenfällen 🌧️ ist der Fluss über die Ufer getreten. Bei den Häusern, die nicht auf Pfählen gebaut sind, kroch das Wasser bis zur Schwelle. Kein Vorgarten, kein Eingangsbereich ist mehr zu erkennen, Gartenmöbel und jegliches Zeug steht aufgetürmt in einer Ecke vor dem Gebäude.
    OHNE WORTE...

    Nächster Stopp ist am "Wat Phutthaisawan". Auffällig schon aus der Ferne das Gebäude mit dem roten Dach und den goldenen Giebeln 💛, sowie ein großer weißer Turm, der über die Anlage hinausragt.
    Das Wasser des Chao Phraya steht bis an den Mauern 🧱 des Tempels 🛕, Sandsäcke zum Schutz vor dem Eindringen des Wassers in die Tempelanlage sind aufgebaut.
    Uns bleibt nicht mehr viel Zeit, in einer halben Stunde ⏳wird die Anlage geschlossen.

    Dieser Tempel wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente zunächst als königlicher Tempel.
    Zur Typisierung der thailändischen Tempelarchitektur nennt man den weißen Turm auch "Prang".
    Der Prang symbolisiert den Berg Meru, das mythologische Zentrum des Universums.
    Der Berg Meru ist kein realer Berg. Er gilt als Achse der Welt 🌏, der Ort, um den sich Himmel, Erde und die spirituellen Ebenen drehen.
    Er wird oft als Wohnsitz der Götter 😇und als Zentrum aller physischen und metaphysischen Sphären beschrieben.
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