4. Siargao, Cloud 9 🏄
17 november, Filippinerna ⋅ ☁️ 28 °C
"Cloud 9", ein berühmter Surfspot 🏄🏿♂️ auf Siargao 🏝️ gilt als einer der besten der Philippinen und zählt zu den belebtesten Gegenden in General Luna.
Wieso "Cloud 9" (übersetzt bedeutet es "Wolke 9")❓
Unsere Recherche 📚🤓 ergibt viele Erklärungen zu dem Namen des Surfspots 🏄. Es gibt keine offizielle Geschichte, sondern mehrere Ursprünge.
DIESE folgende Erklärung, nämlich das Gefühl beim Surfen 🌊, ist für uns die naheliegendste☝🏻:
Die Welle 🌊 beim Surfen schenkt ein extrem euphorisches Gefühl 🤗, so wie "auf Wolke 9 schweben“.
Der Ursprung liegt im amerikanischen Sprachgebrauch, nicht im deutschen, bedeutet auch: "sich wie im siebten Himmel fühlen".
Für den Zugang zum Holzsteg, der von der Küste aus über den Riffbereich hinausführt, zahlen wir zweihundert Peso.
Der Steg führt zu einem Aussichtsturm aus Holz 🪵direkt über dem Riff, von wo aus man die Wellen🌊 sehr gut beobachten kann.
Bei Surf-Wettbewerben 🏆dient der Turm als Beobachtungsplattform für Richter 👨🏻⚖️ und 👀Zuschauer 👀.
Direkt am Eingang zum Holzsteg begrüßt uns eine fantasievolle abstrakte Skulptur.
Auf der rechten Seite steht gut sichtbar:
"THE DREAMER“ (der Träumer)
Kurz nachgelesen 📖, denn es fehlt uns an Ideen 🤔, was es darstellen könnte:
Ach so☝🏻..., es soll die Idee der Inspiration 💭, Freiheit und des Wellenreitens 🌊🏄🏿♂️🌊darstellen – die "Träumer“ von Siargao.
Es ist Ebbe am Strand 🏖️, der Riffbereich über den die Holzbrücke führt, ist gut sichtbar. Eine Gruppe Filipinos hat sich zum Frühstück unter dem Steg versammelt. Auf einem Bananenblatt liegt Reis 🍚, in einer Alupfanne liegen, eingelegt in Sud, kleine silberne Fische 🎏 (nein, keine Silberfische 😜). Gegessen wird mit den Händen🤌🏾.
Es ist halb elf 🕥, die tropische Sonne ☀️ brennt heiß auf der Haut..., wird Zeit, dass wir den Aussichtsturm erreichen, der uns Schatten 👥 spendet.
Am Aussichtsturm angekommen, weht uns eine leichte Brise 🌬️ um die Nase.
Wir beobachten, wie sich das Meer 🌊 mit der kommenden Flut wieder ausbreitet..., jede Rinne im Riff füllt sich mit Wasser💧, das im Sonnenlicht ✨ glitzert ✨.
Heimlich still und leise taucht hinter uns ein Mann auf. Er trägt zwei Metallkessel an einer Stange über die Schultern (man nennt ihn "magtataho"). Mit seinen Augen und einem freundlichen Lächeln im Gesicht stellt er uns die Frage, ob wir ihm etwas abkaufen. Tina schüttelt leicht ihren Kopf 🙂↔️, bedankt sich mit einem "Salamat po", was soviel wie Dankeschön 🙏 heisst.
Wir wissen gar nicht, WAS er uns verkaufen wollte. Erst als ein junges Paar, sie scheinen Filipinos zu sein, eine Bestellung bei ihm aufgibt, werden wir neugierig. Scheint sowas wie ein Getränk🥛zu sein und sieht für Tina so interessant aus, dass sie doch nicht widerstehen kann. Kommen mit den jungen Leuten ins Gespräch 🗣️und lassen uns erklären, was Tina jetzt bestellt hat.
Es ist "Taho", ein philippinisches Dessert.
In den Kesseln schaukeln warmer, weicher Tofu, süßer Sirup (Arnibalsirup) und Sago-Perlen (ähnlich wie Tapiokaperlen). Für fünfzig Pesos 🪙mixt er uns einen warmen, nach Pudding 🍮duftenden "Taho" in einen Becher.
Wir beobachten ein paar Männer im flachen Wasser. Mit Taucherbrillen🤿, und Netzen ausgerüstet, eine Harpune in der Hand wandern sie über das freigelegte Riff, werfen irgendetwas in hohem Bogen von sich und stecken ihre Köpfe unter Wasser.
Sie suchen nach kleinen Fischen 🐟, Krabben 🦀 und Oktopussen 🦑, all den Meeresbewohnern, die sich bei niedrigem Wasserstand unter den Steinen verstecken.
Wofür das Ganze❓
Es ist oft Lebensunterhalt (Ernährung der Familie), Nebenverdienst oder einfach traditionelle Inselroutine, die sie schon seit Kindheit machen.
Auf Siargao (rein zur Erinnerung: wird "schargau" ausgesprochen) nennt man diese Art der Jagd oft einfach "spearfishing“ oder "reef foraging“.Läs mer
























ResenärWoher kommt der Name? Sicher hast du schon die Schoko-Riegel gesehen. Die hiessen so bevor dass dort gesurft wurde (siehe meinen Footprint) . Der erste US-Surfer welcher dort Ferien verbrachte, soll diese heiss geliebt haben.
TiMa around the worldJa das ist die gängigste Legende, aber auch unbestätigt. Uns gefiel diese von den Fotografen John S. Callahan genannte irgendwie auch sehr nett. 😎☀️😎