• Ankunft auf Cres

    6. heinäkuuta, Kroatia ⋅ ⛅ 25 °C

    Pünktlich um 6:30 Uhr weckt mich meine immere Uhr. Auf der Straße zum Plockenpass ist schon reger Verkehr zu hören, also gehe ich erstmal die Lage sondieren. Zurück ins Bett krabbeln ist irgendwie keine Option. Ich bin einfach schon zu munter. Nachdem ich nicht ins Bett zurück komme, ist Stella auch wach geworden und wir beginnen langsam zusammen zu packen. Frühstück ist für unterwegs geplant. Halb acht, also Viertel nach Viertel nach Sieben 😉, sind wir startklar. Und los geht's.
    An der Bar Erika in Paluzza halten wir schon mal nicht zum Frühstück an. Also fix auf die Autobahn solange es noch schön kühl ist. Die Klima im Auto ist leider immernoch defekt. Ratz fatz sind wir schon durch das Mautnadelöhr in Monfalcone bei Triest. Dann sind's nur noch ein paar Kilometer Landstraße und wir erreichen Rijeka. Jetzt heißt es erstmal tanken und einkaufen. Dann zur Fähre. Wir haben leider kein Glück und müssen ein wenig auf die nächste Fähre warten. Das lässt sich aber mit einem leckeren Radler gut überbrücken. Der Preis dafür ist ungewöhnlich niedrig 3,80 kann schon fast als Schnäppchen gelten.
    Rauf auf die Fähre rüber nach Cres und wieder runter. Gegen 15 Uhr erreichen wir den Campingplatz Slatina bei Martinscicia. Als der Aufbau nahezu erledigt ist, kündigt sich Gewitter an. Also stellen wir noch schnell unsern Pavillon auf und dann geht's schon los. Erste Reihe am Meer hat auch Nachteile...
    Mit vereinten Kräften halten wir ihn Fest damit er nicht wegfliegen kann. Besonders viele Heeringe habe ich nicht in den Boden bekommen.
    Aber so schnell wie es kam geht das Gewitter auch wieder.
    Heute gibt's Cevapcici, Kartoffeln und Aivar als "Begrüßung" . Der Topf mit den Pellkartoffeln wurde zwar vom Herd geweht aber gründlich gereinigt kann man sie noch essen.
    Zum Schluss gibt's auch noch einen schönen Sonnenuntergang von der eigenen Parzelle.
    Alles bestens sozusagen.
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