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  • Der Vulkan nachdem Ausbruch

    September 1, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

    Mit wenig Schlaf aber guter Laune ging es für mich auf den Vulkan Sierra Negra, welcher einen der größten Caldera (eine Art Karater) der Welt hat. Bisher wurde immer vermutet, es sei der zweitgrößte. Neue Aufzeichnungen zeigten allerdings zum Leid der Touranbieter, dass er nur der 22. größte ist. Trotzdem groß! Die Umrundung des Caldera entspricht einem Marathon. Das Wetter spielte mit und die Wolken verzogen sich, als wir oben ankamen und gaben den Blick auf die riesige Fläche frei. Ich ließ mir von einem der drei gleichzeitig oben seienden (in Erinnerung an unseren Neuroprof Jäncke) Vulkanologen seine Arbeit erklären und zeigen, wir er mit Hilfe einer Drohne und 15 stationierten GPS Sendern eine dreidimensionale Rekonstruktion des Vulkans erzeugte. Mit Hilfe dieser sollten anschließend die Entwicklung des Vulkans bestimmt werden, da dieser vor zwei Monaten das letzte Mal ausbrach. Simon (der aus England stammende Guide) zeigte uns Videos und Fotos und ich wäre zu gerne zwei Monate früher auf den Inseln gewesen. Das wäre allerdings auch zu viel Glück und man konnte den Ausbruch vorallem vom Wasser aus sehen und da ich ja keinen Cruise mache, wäre ich dort sowieso nicht gewesen. Als ich ins Restaurant (Hängemattenplatz) zurückkehrte, warteten Paulina, Monica, Bella und Isabel schon mit dem Mittagessen auf mich. Es gab Ofenkartoffeln, Reis, Gemüse und unfassbar leckeres Schwein. Wie immer auch frischen Smoothie. Nachmittags zeigte mir Paulina noch die Winkel der Insel, die ich noch nicht gesehen hatte. Abends saßen wir wieder bei heißer Schokolade (Milchpulver, dafür aber natürlicher Kakao) beisamen.

    Conny
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