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  • Day 11

    Chiang Mai Elefant Sanctuary

    February 8, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute früh haben wir aus unserem Hostel ausgecheckt und wurden vom Chiang Mai Elephants Sanctuary abgeholt.
    Eigentlich wollten wir den Elefant Nature Park besuchen, da ich mir dort durch voriger Recherche von Zuhause aus sicher war, dass die Tiere gut gehalten werden und nicht geritten und festgekettet. Dieser war leider bis einschließlich März komplett ausgebucht. Also haben wir hier vor Ort recherchiert und schließlich noch einen Park gefunden, der unseren Vorstellungen entspricht.
    Wir haben eine 2 Tagestour gebucht, inklusive Trekking im Wald und Flussfahrt.

    Der erste Teil war schon ein reines Abenteuer, die Fahrt in den Dschungel, steile Wege und keine befestigten Straßen und die "Busse" in denen wir saßen sind Pick Ups mit nem Dach und Holzbänken.....anschnallen - ne ne festhalten.

    Wir sind in den Bergen bei einer Familie angekommen, die zwei Elefantendamen haben - noch im Teenager Alter (7 und 9 Jahre). Super süß. Unsere Reisegruppe bestand aus knapp 15 Leuten, daher noch recht übersichtlich - besonders da einige Angst vor den lieben Riesen hatten.

    Als erstes wurden wir in klassische Gewänder gesteckt und dann durften wir den beiden Leckerchen (Zuckerrohr und Bananen) füttern. Danach gab es für alle Beteiligten Mittag, für uns ein Thailändische Menu für die Elefanten Bambus.

    Nach dem Essen gab es eine kurze Ruhepause, wo wir von den Wachhunden belagert wurden. Anschließend ging es weiter zum Schlammbad. Einmal Elefanten mit Mudder einreiben - ist gut für die Haut. Der Meinung waren die Elefanten auch, weswegen wir auch die ein oder andere Schlammpackung abbekommen haben.

    Zum Sauber machen sind wir dann ca. 30 min durch den Dschungel zu einem Wasserloch gewandert, mit Bambus-essens-stops.
    Im Wasser wurde dann alle einmal vom Schlamm befreit, eine reine Wasserschlacht.

    Danach sind die Elefantendamen Ting und Teng wieder langsam Richtung Camp gewandert und für uns ging es weiter zu einem kleinen Wasserfall zum schwimmen und säubern. Und ja es war eiskalt, aber lustig.

    Zurück im Camp sind die anderen dann alle abgereist. Sam und ich haben unsere kleine Bambushütte bezogen. Wir durften bei der Familie miterleben wie so ein normaler Alltag aussieht. Sam hat noch beim Hausbau geholfen und danach haben wir einen privaten Kochkurs der thailändischen Küche bekommen.

    Wir haben gemeinsam mit der Familie gegessen und abends am Lagerfeuer gesessen. Ein wundervolles Erlebnis fernab der eigentlichen Touri Erlebnisse.
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