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Rejsende på dette sted
  • Dag 21

    Tour Day 19. Gorilla trek ❤️❤️❤️

    14. marts, Uganda ⋅ ☀️ 15 °C

    BEST DAY OF MY LIFE!!! Today we trekked the gorillas it was amazing, dangerous and perilous climb up and down over slippery rocks and logs, across streams, through thick forest but I'm on such a high I don't think anything will ever top it.
    I had a lovely porter called Agnes who helped pull me up and save me from falling many a time, not sure could have done it without her and a walking pole (so glad I bought some).
    It was quite a trek to find our group as there were a few groups and different routes.
    But once we found them we followed them for an hour which they are very strict about and we had to wear a mask the whole time.
    We were so so close to them and 1 even walked past me and touched me it was epic!! They were so gorgeous I still can't believe it, and as an as we saw them I was so emotional, it's something I've wanted for a long time. I still keep getting emotional thinking about it all.
    JUST WOW!! XXX
    (lots of pics will prob have to do a 2nd post and will only allow 2 videos per post!)
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  • Dag 20

    Day 18. Thurs march 13. Chimp trek

    13. marts, Uganda ⋅ ⛅ 17 °C

    Today I went for a chimpanzee trek in Kalinzu forest with my tour mates Sophie viggo and Lewis.
    It was very hard work and slippery and I nearly fell quite a few times from tree branches and slippery rocks over streams but ..we saw some chimps and it was great!!! Then we had a long truck journey to Kisoro and wow the scenery across Uganda was magnificent, sooo many people up hills in the fields digging their crops and simply living so high. The smell of onions as we went past markets they were all layed out on the floor or in bags for sale.
    I didn't realise Uganda cultivated tea and onions.
    Anyway we are now in a lodge for 2 nights and I have a room to myself and WiFi and I've sent my washing to be done as I've had enough of doing it in a bowl 🤣.
    Tmw we hike for the mountain gorillas, I'm soooo excited but also nervous of the hike eeekk I hope they come out to play xxx
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  • Dag 5

    Siegfried school/ Heritage school

    6. marts, Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

    This morning we went to another school here in the city. They greeted us with songs, then Nora and I did a little ( 2hr) kids program with the 3 to 5 year olds...only about 20 this time. Nathan taught a class about Canada to the high school students. And Julie and Kathy did a couple of home visits. We had lunch at the school with some sponsor students from a refugee camp that had traveled to see their sponsors ( Ken, Julie and Kathy) .
    In the afternoon we went to Colleen and Tim's Internation Heritage School that they started. They had a really cool little chapel made out of mountain dew glass bottles. After that was a longer than expected ride home due to traffic.
    Ready for a good night's sleep.
    Off to a village tomorrow
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  • Dag 18

    Abschied von Afrika

    2. marts, Uganda ⋅ ☁️ 32 °C

    Was bleibt, ist der rotbraune Staub. Die Muttererde Ugandas hat sich in jede Faser, in jede Pore festgesetzt. In ein paar Tagen wird davon kaum noch etwas übrig sein. Die Ugander aber müssen Tag für Tag damit leben, dass sich die feine Patina gnadenlos über alles legt, was an einer Straße liegt. Denn Straßen sind in aller Regel Pisten. Entweder extrem staubig - oder extrem schlammig, wenn bald - Mitte März wahrscheinlich - die Regenzeit einsetzt.

    Meine erste Begegnung mit Zentralafrika endet heute. Noch nie war ich so weit im Süden der Erdhalbkugel, auf Äquatorhöhe. Natürlich wäre es eine Illusion, zu glauben, Afrika nach zwei Wochen zu verstehen. Das gelingt einem Europäer vermutlich nie. Aber diese Reise war weit mehr als ein kurzer Blick auf die Perle Afrikas, wie sich das saftig-grüne, trotz omnipräsentem rötlichen Schleier schillernd-bunte (und laute) Land nennt.

    Der Spagat hätte größer kaum sein können. Zwischen dem atemberaubenden Naturerlebnis Safari, einem Privileg wohlsituierter Touristen, und einem Spaziergang durch die Slums von Kampala liegen keine Welten, sondern Galaxien. Aber egal ob im gediegenen Ressort in der Savanne oder in einem aus schlichten Lehmhütten bestehenden Dorf am Victoriasee: Überall begegnen einem neugierige, aufgeschlossene, fröhliche und warmherzige Menschen. Diese Begegnungen sind es, die auch diese Reise für mich ausgemacht haben.

    Noch nie habe ich Menschen in so großer Not, in so erbärmlichen Lebensumständen getroffen. Armut XXL, sozusagen. Tagelöhner ohne Schulausbildung müssen teilweise mit einem Dollar am Tag auskommen. Das reicht bestenfalls für eine Mahlzeit am Tag für die Familie - meist ein schlichter Maisbrei. Zum leben zu wenig, zum sterben zuviel.

    Angesichts dieser Umstände macht es mich unendlich wütend, dass gerade ein paar ebenso skrupel- wie nutzlose Billiardäre dabei sind, sich die Welt vollends unter den Nagel zu reißen. Mit Summen, die das Oligarchengesindel vom Schlage Musk noch nicht einmal bemerken würden, ließe sich das Elend Afrikas spürbar lindern. Das ist keine Träumerei eines linken Spinners - es ist in Uganda an vielen Stellen erlebbare Realität.

    Denn die Zahl internationaler Hilfsprojekte ist enorm. Schulen wie die vom Ansbacher Verein Kampala Kids e.V. finanzierte Kids Hope School bei Lugazi verdeutlichen, wie viel man vor Ort mit vergleichweise wenig Geld bewirken kann. Finanziert werden all die Krankenhäuser, Waisenheime oder Armenspeisungen meist von Menschen wie Dir und mir, die für ihr Geld hart arbeiten müssen - und eher selten von den Schmarotzern an der Spitze der Wohlstandsgesellschaft.

    Unser unermesslicher Luxus - gerade wieder zu erleben bei der Zwischenlandung in Istanbul in einem unfassbar protzigen Flughafen, der zu einer wahren Konsumorgie einlädt - hat seine Wurzeln im Elend von Millionen von Menschen in den Slums dieser Welt. Das darf man nach einer solchen Reise nicht vergessen. Wir alle können diese Welt ein kleines Stück gerechter machen - das mit eigenen Augen gesehen zu haben, ist vielleicht der wichtigste, der prägendste Eindruck dieser bewegenden, beeindruckenden und berührenden Reise. In großer Dankbarkeit nehme ich Abschied von Uganda - voll Vorfreude auf ein Wiedersehen.
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  • Dag 17

    Taxi-Tohuwabohu

    1. marts, Uganda ⋅ ☀️ 29 °C

    Neben dem unverzichtbaren Boda-Boda-Moped sind Taxi-Kleinbusse das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in Uganda. Bis zu 14 Passagiere werden in die Toyotas gepfercht, das Gepäck ist Sache für Hochstapler auf dem Dach. Wie das alles irgendwie funktioniert auf dem großen Sammelplatz in Kampala, und ob der gordische Verkehrsknoten jemals wieder aufzulösen sein wird - man weiß es nicht.Læs mere

  • Dag 17

    Ganz unten

    1. marts, Uganda ⋅ ☀️ 31 °C

    Von den vier bis fünf Millionen Menschen, die in Ugandas Hauptstadt wohnen, leben Schätzungen zufolge etwa die Hälfte in Slums. Mehr als 60 davon gibt es in Kampala.

    Auf dem Land leben viele Menschen in Armut. Hier aber ist es blankes Elend. Die Bewohner fristen ihr Dasein neben einer stinkenden Kloake. Und trotzdem schallt Musik durch die engen Gassen, hängende Mundwinkel sieht man selten. Selbst die widrigsten Lebensumstände lassen sich lachend besser ertragen.Læs mere

  • Dag 14

    Die posenden Metzger von Jinja

    26. februar, Uganda ⋅ ☀️ 27 °C

    Vegetarier, aufgemerkt: Einige der folgenden Fotos könnten Eure Gefühle verletzen. 😜

    Obschon ganz Uganda ein einziger, großer Straßenmarkt zu sein scheint, gibt es in Jinja zusätzlich eine riesige, zentrale Markthalle. Ein vierstöckiges Labyrinth mit hunderten Fieranten und einem völlig absurd zusammengewürfelten Angebot. Während die einen eher scheu auf die Kamera reagieren oder fürs Foto Geld fordern, setzen sich andere bereitwillig in Pose - besonders die Fisch- und Fleischhändler. Motive gibt es hier jedenfalls in Hülle und Fülle.

    Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich von solchem Einzelhandels-Chaos nie genug kriege?
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  • Dag 13

    Wo der See zum Fluss wird

    25. februar, Uganda ⋅ ⛅ 29 °C

    In Jinja, ganz im Norden des Victoriasees, bildet dessen Wasser den Weißen Nil. Drei Monate braucht es von dort aus, bis es sich nach gut 6000 Kilometern ins Mittelmeer ergießt. Mit einem Boot haben wir den Ursprung des Nils besucht und erlebt, wie urplötzlich aus einem stehenden ein fließendes Gewässer wird.
    Das Leben als Fischer am Victoriasee ist hart. Wie hart, lässt sich erahnen, wenn man durch Hafen-Dörfer wie Kikondo läuft. Dort herrscht das blanke Elend. Blech- und Holzbarracken säumen eine Straße, die noch nicht mal ein Feldweg ist. Und trotzdem: Die Menschen lachen, plaudern in kleinen Gruppen vor ihren Buden und amüsieren sich über die Schwachpigmentierten, die da auf Boda Boda über die Holperpiste zum Hafen geschaukelt werden. Das sehen sie auch nicht alle Tage.
    Zum krönenden Tagesabschluss dann ein Talapia frisch aus dem See - im Jinja Sailing Club, dem vermutlich einzigen Yachtclub weltweit ohne ein einiges Segelboot.
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  • Dag 11

    Karaoke in der Kirche

    23. februar, Uganda ⋅ ☀️ 27 °C

    Wer in Deutschland einen weiten Bogen um die Kirche macht, weil die Veranstaltungen dort doch eher zäher Natur sind, der wird an einem Gottesdienst in Afrika seine helle Freude haben. Da ist Stimmung in der Bude, da werden Fahnen geschwenkt, da wird getanzt und bis zur Ekstase mitgesungen. Die Texte, wenngleich weit weniger filigran ziseliert als die im deutschen Gesangbuch, werden auf einer großen Leinwand eingeblendet wie beim Karaoke.
    Die Disco-Boxen scheppern, die Verstärker brauchen Ventilator-Kühlung, die Kirche kocht: So wird ein Gottesdienst zu einem Freudenfest.
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  • Dag 10

    Kampf der Giganten

    22. februar, Uganda ⋅ ☀️ 30 °C

    Im Gänsemarsch durchs Steppendickicht, immer Ranger Alfred nach. Das Ziel: Nashörner. Es sind die einzigen in Uganda. In einem geschützten Reservat ist ihre Population, nachdem sie unter dem Regime von Idi Amin ausgerottet worden waren, auf inzwischen fast 50 gestiegen.
    Im Schatten von Bäumen stoßen wir auf ein halbes Dutzend recht junger Exemplare, darunter ein Baby mit 15 Monaten. Alfred erkennt jedes einzelne Tier auf Anhieb. Friedlich dösen die zweieinhalb bis drei Tonnen schweren Kolosse in der Mittagshitze, ohne sich an den Beobachtern zu stören. Der Ranger lässt uns bis auf etwa zehn Meter an die Gruppe heran. Atemberaubend.
    Plötzlich aber mahnt er zum Rückzug hinter einen Baum. Ein Alpha-Bulle trabt heran, quasi der Platzhirsch in diesem Revier. Es ist Augusto, der vor Jahren seinen Vorgänger namens Obama in einem Rangkampf geschlagen hatte. Nun scheucht er kurz das müde halbe Dutzend aus der Siesta auf, um zu zeigen, wer hier der Boss ist. Ein, zwei kurze Scharmützel später trollt er sich - offenbar in der Gewissheit, Eindruck bei den jungen Bullen geschunden zu haben. Lang dauert es nicht, bis die Fleischberge, die bis zu 45 km/h schnell sein können, wieder im hohen Gras liegen.
    Für uns war es ein spektakuläres Abenteuer - für die Wildhüter Alltag. Jedes Tier im Reservat, obschon in freier Wildbahn, hat einen zweibeinigen Begleiter. Und das 24/7.
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