Jebel Ali Free Zone

Am Nachmittag schwingen wir unseren Hintern wieder auf die Expo und starten mit einem Konzert eines japanischen Komponisten, bei dem sich altertümlicher Mönchgesang mit dem Liedtext eine A.I. (Roboter) vereint. Eben wie jeden Kunst aus Japan etwas verstörend für unseren Geschmack.
Im Sustainability Pavillion werden wir spielerisch auf viele Umweltprobleme unserer Zeit aufmerksam gemacht. Das bringt uns auf jeden Fall zum Umdenken/Nachdenken. Erneut versuchen wir es im Deutschland Pavillion, aber dort ist einfach immer mind. 2h Wartezeit. Die haben wir heute nicht und darum reicht ein Blick auf die Deutsche Speisekarte des Restaurants (welches übrigens für fast jedes Land mit angeboten wird). Zumindest ins Atrium von Deutschland wollen wir einmal schauen und da hören wir ein halbstündiges Konzert einer deutschen Sängerin, was uns durchaus mehr zusagt als der japanische Computergesang heute Nachmittag. Heute schaffen wir dagegen noch die Länder Canada, Spanien, Italien und die USA. Italien setzt ein offensichtliches Statement 🇺🇦! Die USA bleibt sich klischeehaft treu: große Reden und man wird mit einem Förderband durch die Ausstellung befördert. Dem Amerikaner kann man zu viel Bewegung nicht zumuten 😜! Cool ist aber das wir einen der 11 Gegenstände vom Mond berühren konnten. Das hinterlässt Eindruck. Unseren letzten Tag auf der Expo rundet ein einzigartiges Lichtspiel am Al Wasl Plaza ab. Ein Bauwerk welches übrigens nach der Expo bestehen bleiben soll, ähnlich damals dem Eiffelturm. Müde und erschöpft bringt uns die Metro gegen 24h nach Hause. Geschafft ☺️!Leia mais