United Kingdom
Pentire

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Travelers at this place
    • Day 82

      Dogs are welcome

      October 20, 2023 in England ⋅ 🌧 13 °C

      Eigentlich hatten wir uns überlegt heute Surfunterricht zu nehmen. Aber als wir heute morgen aus dem Fenster blickten, rollten meterhohe Wellen auf uns zu….diejenigen, die da schon im Wasser waren um zu surfen, konnten es ziemlich gut….Grundsätzlich zwar sportlich ausgesprochen talentiert (Micky bisserl mehr als Patrick) haben wir uns dann doch entschieden, lieber mit dem „Entdecken“ weiter zu machen…😜
      Unsere erste Station war Perranporth Beach. Sogar vom Parkplatz aus hatten wir eine wunderbare Aussicht über den Strand. Eigentlich wollten wir noch ein bisserl auf dem Sand laufen, der Regen hat uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Café Alcatraz war unsere Rettung. Hier sind Hunde willkommen….Am Anfang war es noch ganz ok. Rechts neben uns zwei süße Labradore, zwar bisserl gerochen, aber was soll’s…. Nach 20 Minuten sind wir geflüchtet. 10 nasse Menschen und 20 nasse Hunde auf 25 qm….
      Weiter ging’s zum Godrevy Beach. Auch hier hat uns der Regen eingeholt und wir konnten nicht viel rumlaufen. Trotzdem schön…aber wieder unfassbar viele Hunde. 25 Prozent aller englischen Haushalte haben mindestens einen Hund. In Deutschland sind es nicht mal 9 Prozent. Das merkt man!
      Nächster Stopp St.Yves….und die Sonne kam raus.
      Normalerweise wohl sehr überfüllt, war es heute ziemlich beschaulich. Wir sind durch die malerischen Gässchen gezogen, haben Cornish Pastrie gegessen und sind schließlich am Hafen gelandet, wo wegen Ebbe, die Schiffe auf Grund lagen. Das ist wie Weihnachten für Patrick…das musste er sich ganz genau ansehen.
      Nächster Stopp Lands End. Wir wussten schon, dass das sehr touristisch und eigentlich auch gar nicht so besonders ist, aber irgendwie trotzdem ein Muss, wenn man schon in der Nähe ist. Das Parken ist mit 7 Pfund viermal teurer als an allen anderen Parkplätzen Cornwalls und schwups, schon haben wir es bereut…. Patrick ein bisserl mehr als Micky..😜Aber weil es ja so teuer war, haben wir uns dann doch noch durch Sturm und Regen bis zur äußersten Kante vorgekämpft und Fotos gemacht. Und dann doch noch ein Lichtblick, eine kleine Ausstellung. Dazu muss man wissen, dass es in England ein geflügeltes Wort ist, zu sagen „from Lands End to John o‘Groats“. Das soll eine große Entfernung ausdrücken. Tatsächlich kann man diesen 1111 Meilen langen Land‘s End to John o‘Groats Walk pilgern.
      Das haben mehrere Menschen in unterschiedlicher Weise getan. Diese Geschichten, Weltrekorde und Bilder sind hier zu sehen.
      Micky hatte noch sehr viele Stationen auf ihrer To-See-Liste und hat Patrick durch ganz viele, sehr enge Straßen getrieben. In Lamora Cove hat Patrick gedacht, er muss den Bully ins Meer schmeißen, weil er da nicht mehr rauskommt. Und Micky gleich hinterher….Zum Glück hat er es nicht getan.
      Wir wollten ja noch zum St. Michaels Mount. Das ist das englische Pendant zum Mont Saint-Michel. Kennt nur Keiner…Leider fuhren wegen des Wetters schon früh die Fähren nicht mehr und somit konnten wir nur aus der Ferne staunen.
      Das Amphibienfahrzeug war dann noch ein echtes Patrick-Highlight….
      Völlig erschöpft sind wir dann wieder nach Newquay zurückgefahren. Sightseeing ist anstrengend!
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    • Day 81

      Do you have any allergies?

      October 19, 2023 in England ⋅ ⛅ 14 °C

      Wir könnten uns wirklich wegschmeißen: egal, ob wir im Hotel einchecken oder ins Restaurant gehen - wir werden gefragt, ob wir Allergien haben. Bis jetzt haben wir das immer verneint, heute hat Patrick sich beim Abendessen den Spaß gemacht und ein paar Allergien aufgezählt 😁. Das wurde zur Kenntnis genommen, eine weitere medizinische Beratung blieb aus und wir haben, trotz diverser Allergien, normal bestellen können. Mal sehen, ob wir morgen noch eine kompliziertere Allergie finden, zB gegen Pizza. Wir gehen übrigens zum Italiener ....
      Unser Tag war wieder einmal der Wahnsinn . Gestartet sind wir in Plymouth. Die Stadt ist mittelgroß, im Zentrum ziemlich hektisch und die Parkplatzsuche durchaus ein Problem. Unser Bus passt gerade so unter der Höhenkontrolle hindurch. Aber ein cm Luft reicht halt auch aus🙃.
      Wir gehen zum Hafen und frühstücken Englisch. Bleibt einem ja auch nichts anderes übrig. Das Essen ist und bleibt eine Herausforderung hier .
      In Plymouth ist alles "Drake". Die Straßen heißen hier so, Parkhäuser ( unter 2 M Einfahrtshöhe), Plätze, Pubs usw. Warum? Na weil der alte Francis Drake von Plymouth aus, mal die Spanier sauber verprügelt hat. Der Gedenkplatz am Wasser mit Drakestatue und Leuchtturm gefällt uns wirklich gut. Wir sitzen wie zwei Rentner auf einem Bankerl und schauen aufs Wasser 🙃.
      Das nächste Ziel ist die Whitsandbay. Die Anreise ist wirklich abenteuerlich. Auf dieser Straße darf Dir niemand entgegenkommen (passiert aber später noch). Die Straße wird breiter und schlängelt sich oberhalb der beeindruckenden Whitsandbay auf den Felsen entlang. Wir staunen und halten am ersten Parkplatz an. Der Weg nach unten zum Strand ist abenteuerlich. Es gibt keine Sicherung und die Steine sind tw wirklich rutschig. Unten angekommen, sind wir nur noch am Staunen. Wie schön kann Natur eigentlich sein? Es ist natürlich windig, die Brandung drischt auf den Sandstrand ein und der liegt einfach mal dick und breit auf einer Länge von ca 10 Kilometern vor uns. Das ist Wahnsinn hier. Einziger Nachteil von einem Sandstrand unterhalb einer Felsküste : der Weg nach oben 😂.
      Es sind heute wieder über 15.000 Schritte, wir sind richtig müde am Abend.
      Wir steuern unser Hotel in Newquay an, wo wir zwei Nächte bleiben werden. Das Hotel liegt direkt an der Fistralbeach - unser erster Sandstrand in England, der nicht am Ärmelkanal liegt. Hier kommen jetzt schon echte Atlantikwellen an und deswegen sind abends um 18 Uhr immer noch mind 250 Surfer im Wasser. Am Strand stehen nur VW Busse und in jedem liegen mind 12 boards und ein bis zwei erschöpfte oder besoffene Surfer. Unser Hotel liegt etwas oberhalb der beach und wir blicken genau auf das Surfspektakel. Wir fühlen uns jung und dynamisch. Diese Surfer um einen herum, geben einem so ein beschwingtes Gefühl. Das endet allerdings jäh, als wir sehen, dass in unserm Hotel überwiegend Rentner wohnen und gerade in der Lobby das Bingo für abends aufgebaut wird. Direkt schmerzt Patricks Hüfte wieder. 😃😃😃. Die Surfergefühle sind also den Rentnergefühlen gewichen ....
      Und was war jetzt mit dem Gegenverkehr heute noch ? Ihr ahnt es sicher - wir hatten heute eine Feindberührung mit einem entgegenkommenden Auto. Unser rechter Außenspiegel hat umgeklappt , das Glas ist herausgesprungen und der Spiegel hat seine drei Bauteile geöffnet. Unser Gegner hat nicht einmal angehalten. Der wusste , dass er Dreck am Stecken hat. Wir können das Glas wieder einsetzen und den Spiegel zu 90 Prozent wieder zusammenstecken. Das ist die Hauptsache - die Weiterfahrt ist nicht beeinträchtigt. Und unserem Unfallgegner sei gesagt : wir verfluchen Dich und wünschen Dir lebenslang englisches Brot zur Strafe . Morgens , mittags , abends .....
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