Rainbow Falls Park

Heute lassen wir es wieder etwas gemütlicher angehen. Nach einem ausgedehnten Frühstück starten wir erst gegen halb 10. Unser heutiges Ziel ist der "Akaka Wasserfall". Hier zahlt man 5usd Eintritt, fürs parken zahlen wir nichts, denn uns hat jemand den Tipp gegeben, einfach vor dem Parkareal am Straßenrand zu parken, dort zahlt man nichts. Gesagt, getan und schon sind wir am Loop rund um den Wasserfall mitten durch den Regenwald. Überall gibt es hier wilde Orchideen in allen erdenklichen Farben und Formen, sowie meterhohen Bambus und Palmen im Überfluss. Nach einer guten halben Stunde sind wir wieder retour beim Auto. Kann man sich jemals an das heiße und schwüle Wetter in einem Regenwald gewöhnen? Wir wissen es nicht, sitzen aber schon wieder im klimatisierten Auto. 😃😉

Danach fahren wir noch weiter bis zur Stadt Hilo. Dort ist heute Farmers Market und wir kaufen viel frisches Obst und Gemüse ein. Die Qualität dieser hier angebotenen Produkte ist wahnsinnig hoch. Viele der Produkte sind wahrscheinlich frisch geerntet, ein Traum! Und schmeckt himmlisch! 😃

Am Freitag wollen wir auf den höchsten Berg Hawaiis gehn und deshalb fahren wir heute am Nachmittag noch hoch in die lokale Bergwelt, um den Start des Trails zu erkunden bzw um heraus zu finden, ob man ein Permit braucht, um auf den Gipfel des Mauna Kea zu steigen. Oben im Ranger Dorf angekommen machen Jutta und ich eine 30 minütige Wanderung auf den 2864m hohen Pu'ukalepeamoa. Ein Wanderweg, der sogar in Birkenstock Schlapfen zu meistern ist und auch recht dienlich für ein bisschen Akklimatisation ist.

Für heute haben wir nur noch ein Ziel: den Sonnenuntergang vom Campingplatz aus anzuschauen. Obwohl wir heute nicht ganz so weit gefahren sind wie gestern, sind wir heut wieder über 4 Stunden im Auto gesessen. Big Island ist so groß, da ist es schlichtweg nicht möglich, alles in 4 Tagen anzuschauen plus eine Besteigung des Mauna Kea durchzuführen. Aber diese kleine Info will noch nicht ganz in unsere Köpfe rein.. 😃😉

Am Abend am Campingplatz dann der große Schock!! Eine unserer Expeditionsmatten, die schon vor etlichen Jahren am Aconcagua im Einsatz war, hat die heutige Hitze im Zelt nicht ausgehalten. Die Schweißnähte sind aufgegangen und die Luft geht nun aus. Eine Alternative ist um die späte Uhrzeit nicht mehr aufzutreiben, das wird wohl eine harte Nacht. Mit den beiden Schlafsäcken als Unterlagen wirds schon irgendwie gehen, schauen wir mal.. 😅Read more