United States
Hawaii County

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Travelers at this place
    • Day 4

      Farmer's Market

      January 10 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

      Heute haben wir den Tag ganz entspannt gestartet – mit einem Besuch auf dem lokalen Farmers Market. Dort haben wir uns mit frischen Papayas, cremigen Avocados, knackigem Brokkoli und süßen Bananen eingedeckt. Der Markt war ein Fest für die Sinne: überall bunte Stände, der Duft von exotischen Früchten und jede Menge entspannte Locals. Danach haben wir uns durch die kleine Stadt treiben lassen und das authentische Flair genossen.

      Nächster Stopp: Rainbow Falls. Das Wasser stürzt inmitten von üppigem Grün in die Tiefe, geteilt in zwei Ströme. Weiter ging's zu einem Park, in dem durch Lava „versteinerte“ Bäume stehen. Klingt spektakulär, aber ehrlich gesagt haben uns die lebendigen Pflanzen und Tiere drumherum mehr beeindruckt.

      Mit unserem Jeep sind wir dann die Küste entlanggefahren – was für eine Kulisse! Wellen, die gegen schwarze Lavaklippen donnern, Palmen, die im Wind tanzen, und ein Mix aus strahlendem Sonnenschein und kurzen, tropischen Regenschauern. Der dichte Regenwald hat das Ganze noch getoppt.

      Zum krönenden Abschluss haben wir ein kleines, charmantes Städtchen erkundet. Highlight: Natalie hat in einem Secondhand-Laden eine mega stylische Bluse ergattert – und die ist fast so cool wie unser Jeep.
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    • Day 3

      Vulkan Kilauea

      January 9 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute waren wir früh wach – gegen 6:30 Uhr wurden wir von sanftem Regen auf dem Dach und fröhlichem Vogelgezwitscher geweckt. Nach einem gemütlichen Frühstück und einer kleinen Reiseplanung war die Sonne plötzlich da. Perfekt, um runter zum „Haus“-Beach zu laufen – nur drei Minuten entfernt.

      Schon von oben entdeckten wir Surfer, die entspannt auf langen, weichen Wellen den Strand entlangglitten. Bei der Traumkulisse und der schwülwarmen Brise von ca. 27 Grad blieb mir nichts anderes übrig – Badeanzug an und rein ins Meer. Abseits des eiskalten Flusses fühlte sich das Wasser herrlich warm an – fast wie in einer Badewanne. Umgeben von dem saftigen Grün und den Aloha-Vibes, einfach traumhaft!

      Jetzt hieß es noch kurz die Sachen packen und los zum Volcanoes National Park - begleitete von ab und zu leichtem Regen. Kurz vor Weihnachten war dieser Vulkan noch aktiv, aktuell macht er leider Pause. Im Park selbst erkundeten wir verschiedene Stopps, machten einen Spaziergang/Wanderung durch die beeindruckende Lava-Höhle und stiegen hinab durch einen tropischen Wald in die Caldera, wo wir über die erstarrte Lava liefen.
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    • Day 9–10

      Chilly Vanilly 📖☀️

      January 8 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

      An unserem vorletzten Stopp tauschen wir die Wanderschuhe und die täglichen Abenteuer gegen das genaue Gegenteil: Barfuß leben und den ganzen Tag am Pool chillen 😇

      Wir wären allerdings trotzdem nicht wir, wenn wir nicht das großzügige Aktivitätenangebot im Hotel komplett ausnutzen würden. Gestern begann der Morgen daher mit einer (nicht ganz regelkonformen) Partie Basketball, bevor wir es uns mit unseren Tolinos am Pool gemütlich gemacht haben. Philipp hat am Slide Race teilgenommen (bei dem es keinen Gewinner gab, weil der Rutschenwart eher semi motiviert war) und am Nachmittag haben wir uns ein Boccia-Duell auf Augenhöhe gegeben (Philipp gewann 10-9) 😌

      Das heutige Programm war ähnlich entspannt: Nach Yoga und einer erneuten Pool-Session haben wir uns am Farmers Market, der heute am Hotelgelände zu Gast war, Acai Bowls als Mittagessen geholt und am Nachmittag Armbänder aus (Plastik- 😅) Nüssen des Kukui-Baums gebastelt. Am Abend haben wir beim Manta Talk (oder eher Biologie-Refarat) ein paar Fakten über die sanften Riesen aus dem Wasser gelernt 🌊
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    • Day 7

      Flower Power 🌸🌺🌼

      January 6 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      Tag 1 im Resort hielt für uns genau das bereit, was wir uns erhofft hatten: Sonne, Lesen am Pool und Entspannung 🙂‍↕️

      Den Tag begannen wir mit einer Yoga Session auf einer saftigen grünen Wiese vor dem Meer, mit rund 30 anderen Amateur-Yogis aller Alters- und Fitnesslevels, was wirklich schön zu sehen und mitzuerleben war - wenn auch vielleicht sportlich nicht so anspruchsvoll, wie wir es gewohnt sind 🧘‍♀️

      Danach wurden die Liegen am Pool bezogen und die Tolinos aufgeschlagen, wie es von uns nicht anders zu erwarten ist. Nebenbei gibt das Meer ein ordentliches Konzert, der Wellengang ist nämlich momentan so hoch, dass sogar eine „Civil Warning“ ausgeschrieben ist. Wir bleiben daher eher in den ruhigeren Poolgewässern mit Rutsche und Whirlpool 🤪

      Zu Mittag gab es auch schon die nächsten 2 Programmpunkte: Bei den Makahiki, unterschiedliche Spiele, die von den UreinwohnerInnen Hawaii’s in der Winterzeit gespielt wurden, um ihre Kampffertigkeiten zu schärfen, waren wir die 2 einzigen MitspielerInnen😅
      Ein bisschen später haben wir dann unsere eigenen Blumenketten (Lei‘s) gefädelt und gelernt, dass bei jeder Blüte, die aufgefädelt wird, ein schöner Gedanke gedacht wird und die Lei schlussendlich ein Bündel an Positivität wird 🌸🌸🌸

      Der restliche Nachmittag bestand wiedermal aus Pool, Lesen und natürlich Fitnessstudio, das ist hier nämlich so gut ausgestattet und muss genutzt werden 🏋️‍♀️
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    • Day 90–97

      Hawai'i: Big Island, Vulkane

      January 12 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir sind in Hawai'i! Und die Sprache mit nur 12.5 Buchstaben ist nicht das einzige, das bezaubert.

      Den langen Flug von Sydney zwar noch in den Knochen, wachen wir nach einem tiefen Schlaf voller Tatendrang in Kailua (Kona) auf und sehen vom Balkon gleich einen Mungo und dann Delfine in der Bucht. (Die Mungos wurden auf die Insel gebracht, um die ebenfalls eingeschleppten Ratten zu beseitigen, welche um 1880 in der Nacht an der Zuckerrohrernte knabberten. Leider sind die Mungos tagaktiv und sie fressen sehr gerne die Eier der hiesigen Vögel. Sie wurden die neue, zusätzliche Plage bis heute nicht los.) Nach einem kurzen Frühstück wird der Strand an Land und mit dem Schnorchel inspiziert. Das Dorf ist charmant, das Riff wunderschön, die Wellen sanft. Wir sehen Kajaks, die wir mieten können und beobachten die Delfine kurz darauf von Nahem. Peperonas sieht unter Wasser, wie sie unter uns einen riesigen Fischschwarm umzingeln und jagen. Zwischendurch zeigen sie akrobatische Luftsprünge.

      Es ist bereits Nachmittag, als wir mit einem Mietauto einmal quer über die riesige Vulkaninsel fahren. Auf 2000 m.ü.M. passieren wir den Sattel zwischen den zwei höchsten Bergen. Hier ist es frisch. Das Wetter wechselt extrem schnell. Mal scheint die Sonne, dann nieselt es bei Nebel. Wir durchfahren mehrere Lavaströme, die vor Jahrzehnten bis Jahrhunderten getrocknet sind. Dann öffnet sich der Himmel wieder und wir sehen einen Regenbogen und bald das strahlende Blau des Meer. Die Fahrt runter in die Stadt Hilo dauert aber noch eine halbe Stunde. Die windzugewandte Seite (Luv) der Insel ist tropischer, weniger touristisch und etwas verschlafen. Auf den Strassen hat es viele Obdachlose.

      Unsere Basis ist eine zweistöckige Wohnung, welche bis ins kleinste Detail mit Ananasmotiven verziert ist: Kissen, Gläser, Badetücher, Bettlaken, Kochlöffel, Vorhänge, Fussabtreter usw.
      Zum Leben viel zu kitschig, für die Ferien ziemlich lustig! Wir fühlen uns schnell sehr wohl. In der Nacht jedoch hören wir ein sich ständig wiederholendes Pfeifen. Es stellt sich heraus, dass der Coqui-Pfeiffrosch dafür verantwortlich ist (https://youtu.be/Vg21xs4IA2E?si=4tz2-8PJ-5UzrgGc). Er klingt wie ein Vogel oder das Öffnen eines Autos mit Fernsteuerung und ist 90 db laut. Die Wände sind nicht annähernd schalldicht und die Tiere balzen ausdauernd bis tief in die Nacht. D und Nadscha werden lange vom Einschlafen abgehalten, gewöhnen sich aber danach daran.
      Der erste Einkauf endet mit einem Schrecken. Alle Lebensmittel in Hawai'i sind fast doppelt so teuer wie bei uns. Wenigstens erhalten wir vom netten Verkäufer an der Kasse ein Mietgliedrabattkonto, welches die Summe von 300 US-Dollar um 50.- vermindert.

      Auf Big Island sind noch Vulkane aktiv. Bis 2018 konnte sogar verlässlich von Nahem bis ins Meer strömende Lava gesehen werden. Im Nationalpark begnügen wir uns vorerst mit einer Wanderung an Schwefel- und Wasserdampfquellen vorbei. Wir blicken in den massiven Krater (Kīlauea Caldera). Leider ist ein kleiner Ausbruch vom 23.12.24 bereits wieder verebbt. Die zweite Wanderung durch den Nebenkrater Kīlauea Iki beeindruckt uns sehr. Hier füllte eine Eruption 1959 den halben Krater. Jetzt führt ein Weg über die gewölbten Lavaplatten. Die Kinder sind total in ein Rollenspiel vertieft und erst kurz vor Schluss beginnen sie zu reklamieren, wann wir endlich fertig seien.
      Zwei Tage später kehren wir zurück. Wir starten mit einem Spaziergang, wo der Wind einst eine hohe Lavafontäne als schwarze Kiesel niederregnen liess. Wir überlegen, vor der Kraterstrasse ans Meer noch einen Abstecher zu machen. Ein Schild weist auf einen Aussichtspunkt für Eruptionen hin. Es wird wohl nicht aktuell sein. Doch vom Hale Ma'uma'u Krater steigen zwei Rauchsäulen auf. Wir nähern uns und die Anspannung steigt. Und tatsächlich, aus sicherer Distanz können wir zwei konstante Lavafontänen bei ihrem Feuertanz beobachten. Dazu hören wir ein Fauchen. Ohne Pause brodelt der flüssige Stein in die Luft und kühlt oberflächlich von orange zu schwarz ab. Im Kessel leuchten ein paar Risse. Wir haben ein Riesenglück. Und beinahe hätten wir nichts davon bemerkt!
      Wir besuchen all die anderen Krater auf dem Weg ans Meer doch noch und fahren wieder hoch. Wir durchqueren eine alte Lavahöhle (Nāhuku) und warten auf die Dunkelheit. Kurz erhaschen wir noch einen Blick auf den Lavasee und den anhaltenden Ausbruch, aber dann kommt dichter Nebel auf und die Kinder möchten nach Hause.

      Ansonsten sind wir meistens an der schwarzen, wilden Küste in Hilo. Vom fast 2 km langen Wellenbrecher sehen wir einen Buckelwal, welcher aber leider nicht springt. In der Mall essen wir Pancakes. Der Onekahakaha-Strand gefällt den Kindern am besten. Dort können sie im seichten Wasser waten und mit Bodyboards spielen. Der Carlsmith Beach Park bietet ebenfalls eine Lagune, welche aber tiefer ist und kaltes Wasser hat (Süsswasserquellen). Dafür sehen wir zwei Meeresschildkröten.
      Den Eltern gefällt der Richardson Ocean Park besonders gut. Er ist sehr abwechslungsreich. Neben den Felsen bietet er ein wenig schwarzen Sand, ein tolles Riff, ebenfalls Schildkröten und einen tollen Ausblick bis zum Mauna Kea. Die Strömung ist aber ziemlich stark.

      Am letzten Abend findet das 28. Ho'olaule'a Music Festival statt. Es bietet 4 Bühnen mit Gratiskonzerten, Verpflegung und gute Stimmung. Die verschlafene Stadt zeigt sich von der kulturellen Seite und erinnert an die Winterthurer Musikfestwochen. Anstatt Altstadt zieren hier Palmen das Gelände. Es liegt ein Wunsch nach Identität und Unabhängigkeit in der Luft. Auch der Markt am Morgen zeigte, dass viele Künstler und Handwerker hier viel zu bieten haben.

      Wir fliegen weiter, weg von der jüngsten Insel. Auf den älteren gibt es keine aktiven Vulkane mehr.
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    • Day 2

      Aloha

      January 8 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Früh raus aus den Federn und mit dem Shuttle zum Flughafen – alles lief wie am Schnürchen. Naja, abgesehen von dem Kaffee im Hotelzimmer, der für eine kurze Diskussion sorgte. ;)

      Unterwegs konnten wir in der Ferne noch die verheerenden Brände sehen. Der Himmel war fast komplett bedeckt von Rauch. Wahnsinn, wie in so kurzer Zeit ganze Stadtteile verschwinden können…

      Der Flug von Los Angeles nach Big Island war wieder etwas holprig. Doch Rückenwind sei Dank hatten wir bereits nach fünf Stunden über dem Ozean wieder Land in Sicht. Die Freude war riesig, die Augen groß – jetzt heißt es drei Wochen „Aloha“!

      Beim Landeanflug gab’s dann einen echten Wow-Moment: Tief unten im Wasser waren Tiere zu sehen. Wale? Wahrscheinlich! Und ich habe tatsächlich zwei Delfine entdeckt. Definitiv: Ich bin bereit für mehr!

      Das Ankunftsterminal des Flughafens hat uns ein kleines Überraschungsgrinsen ins Gesicht gezaubert. So einen lässigen Flughafen hatten wir bisher noch nicht. Einfach raus laufen, das Gepäck kommt dann auf dem Laufband draußen im Freien und wenige Meter weiter ist schon die Straße.
      Kaum gelandet, haben wir uns mit Sonnenbrille und Shorts ins Leihauto geschwungen – 27 Grad, Sonne pur, und ab ging’s Richtung türkisblaues Wasser. Schon vom Flugzeug aus hatten wir die Wellen und das strahlende Blau bewundert.

      Doch am ersten Beach kam die Ernüchterung: Alles gesperrt wegen starker Wellen und gefährlicher Strömungen. Ein Stück weiter fanden wir dann doch einen Zugang zum Meer. Meine „Badesucht“ (Manus liebevolle Beschreibung für meine Meerliebe) wollte ich unbedingt stillen, aber Manu winkte sofort ab: „Vergiss es, zu gefährlich!“ Ganz ehrlich, ich bin überzeugt, das wäre schon gegangen. Und falls nicht? Dann hätte Free Willy mich bestimmt auf seinem Rücken an den Strand zurückgebracht. Aber okay, vielleicht klappt’s ja die Tage.

      Weiter ging’s die Straße entlang Richtung Hilo. Links und rechts erstarrte Lava, dann langsam immer mehr Grün, bis uns schließlich die tropisch-feuchte Luft von Hilo begrüßte.

      Vor dem Ziel noch ein "schneller" Stopp im Supermarkt, nur für das nötigste für heute Abend. Zumindest hofften wir, es würde schnell gehen – weit gefehlt. Erst mal große Augen bei den Preisen. Jeder von uns schnappte sich ein Körbchen, und nach fünf Minuten frage ich Manu: „Und, was hast du so?“ Seine Antwort: „Nichts, hier kostet alles mindestens acht Dollar! Selbst ein kleines Schälchen Frischkäse“. Nach einigem Hin und Her haben wir dann doch eine kleine Auswahl getroffen und sind weiter zur Unterkunft gefahren.

      Dort angekommen, wurden wir von singenden Fröschen begrüßt, die Tür und Fenster unseres kleinen Häuschens standen offen, und auf dem Tisch lag ein liebevoller Willkommensbrief der Besitzerin.

      Das Abenteuer beginnt! ALOHA!
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    • Day 8

      Einmal alles bitte

      January 14 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute startete unser Tag mit einem Konzert der Natur: Singende Vögel weckten uns sanft, und während ich noch verschlafen vor mich hin blinzelte, legte Nati schon eine Yoga-Session ein. Frisch gestärkt ging’s dann direkt los zur nächsten Entdeckungstour.

      Unser erster Halt war ein fast menschenleerer Strand. Von dort wanderten wir über faszinierende Lavafelder bis zu einer Halbinsel – und wurden prompt mit einem Anblick belohnt: Eine Wasserschildkröte lag entspannt am Ufer. Beim Schnorcheln entdeckten wir sogar drei ihrer Freunde und schwammen eine ganze Weile mit ihnen. Ein unglaubliches Erlebnis!

      Hungrig von all der Aufregung, machten wir ein Picknick an einem anderen, etwas abgelegenen Strand. Der Weg dorthin war etwas schauklig und beschwerlich, aber der Mühe absolut wert: türkisblaues Wasser, feiner Sand und eine himmlische Ruhe.

      Am späten Nachmittag wollten wir dann hoch hinaus – mit dem Jeep auf den Mauna Kea, den 4205 Meter hohen Giganten der Insel. Doch kaum hatten wir die letzten Serpentinen vor uns, wurden wir von den Rangern gestoppt: Straße gesperrt! Etwas enttäuscht, aber nicht entmutigt, kamen wir nur bis zum Visitor Center auf etwa 2800 Metern. Von dort wanderten wir zu einer Nebenspitze und genossen den Sonnenuntergang. Die Farben am Himmel waren spektakulär, und die kühle Höhenluft verlieh dem Moment eine ganz besondere Magie.
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    • Day 376

      Strandtag

      September 19, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      🇨🇭
      Ausgeruht vom gestrigen Chiller-Tag ging es heute, ausgerüstet mit Sonnenschirm und Liegestühlen, zum White Sand Beach. Dort entspannten wir mehr oder weniger im Schatten beim Lesen und Beobachten der Riesen-Wellen! Der Lifeguard machte immer wieder darauf aufmerksam, dass bei falschem „Wellenreiten“ gewisse Verletzungen (wie Kieferbrüche und ausgerenkte Schultern) davongetragen werden können. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass wir bald einmal hungrig wurden, verzichteten wir auf das Abkühlen. Unseren Hunger stillten wir im Umekes Fish Market, natürlich mit Fisch.

      Von dort ging es weiter zum schönen Mahai'ula Beach. Die Fahrt vom Highway über eine sehr holprige Lava-Strasse war dabei schon vor dem Strandbesuch ein Erlebnis. Am ruhigen und etwas abgelegenen Strand lasen wir wiederum ein wenig, bevor wir uns im erfrischenden Pazifik abkühlten. Nach gemütlichem Nichtstun ging es später am Strand entlang zurück Richtung Parkplatz. Die Rückfahrt bis zum Highway sollte sich als noch abenteuerlicher herausstellen als die Hinfahrt. Einige Male schepperte es ziemlich laut. Bei einem kurzen Check bevor wir wieder auf den Highway fuhren, stellten wir jedoch keine Schäden fest, sodass wir ohne Sorgen Richtung unserer Wohnung aufbrechen konnten. 😮‍💨

      🇪🇸
      «Día de playa»

      Descansados del día de ayer, hoy nos dirigimos a la playa White Sand Beach, equipados con sombrilla y hamacas. Allí nos hemos relajado más o menos a la sombra leyendo y observando las olas gigantes. El socorrista señaló repetidamente que ciertas lesiones (como fracturas de mandíbula y hombros dislocados) pueden ocurrir si se surfean las olas de manera incorrecta. Por esta razón, y porque pronto nos entró hambre, nos abstuvimos de refrescarnos. Satisfacemos nuestra hambre en el Umekes Fish Market, con pescado, por supuesto.

      Desde allí continuamos hasta la hermosa playa de Mahai'ula. El viaje desde la autopista por una carretera de lava llena de baches fue toda una experiencia incluso antes de la visita a la playa. En la tranquila y algo apartada playa, volvimos a leer un poco antes de refrescarnos en el mar Pacífico. Después de un rato, volvimos caminando por la playa hacia el aparcamiento. El viaje de vuelta a la autopista resultó ser aún más aventurero que el de ida. Varias veces se oyó un fuerte traqueteo. Sin embargo, una rápida comprobación antes de volver a la autopista reveló que no había daños, así que pudimos poner rumbo a nuestro apartamento sin preocupaciones. 😮‍💨
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    • Day 6

      Farne, Schildkröten und Trump

      January 12 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

      Heute stand wieder Schnorcheln auf dem Plan. Kaum hatten wir unser Lager aufgeschlagen, war Natalie schon mit der Schnorchelmaske unterwegs. Keine zwei Minuten später kam sie aufgeregt zurückgerannt: „Manu, Manu, da ist eine (Schildkröte)!“ Natürlich nichts wie hinterher – und tatsächlich: Im glasklaren Wasser konnte man ganz entspannt neben ihr herschwimmen. Ein absoluter Gänsehautmoment!

      Während wir das Treiben im Wasser genossen, fiel uns plötzlich ein Lifeguard auf, der sein Rettungs-Surfbrett bereit machte. Er wirkte aber völlig entspannt und paddelte gemächlich los, als hätte er nur einen kleinen Ausflug geplant. Kurze Zeit später sahen wir ihn draußen in der Bucht – mit einem jungen Mann, der regungslos auf dem Brett lag. Zum Glück schien es nichts Ernstes zu sein, denn an Land konnte der Mann wieder aufstehen und umarmte seinen Retter herzlich.

      Danach machen wir einen Abstecher in einen botanischen Garten, der uns mit seiner Vielfalt an Blumen, Palmen und Farne verzauberte. Natalie war ganz in ihrem Element – sie liebt Farne! Dort trafen wir auch einen der "Botaniker", der uns erst spannende Fakten über die Pflanzen erzählte. Unsere Unterhaltung wurde immer umfangreicher: Von Trump über die deutsche Politik bis hin zu den besten Geheimtipps der Insel war alles dabei. Er entschuldigte sich für die restlichen Amerikaner, die Trump gewählt haben und meinte, dass die meisten Amerikaner wirklich nette Menschen sind.
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    • Day 7

      Wanderung

      January 13 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute sind wir in unserer neuen Unterkunft aufgewacht. Ein Zelt mit Meerblick und Macadamia Nüssen direkt vom Baum.

      Wir hatten eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt geplant. Der Weg führte dabei kurzzeitig über privates Gelände. Doch gleich zu Beginn wurden wir von einer Einheimischen freundlich gebeten, diesen Teil zu meiden. Sie erzählte uns, dass dieses Land für die native Hawaiianer von großer Bedeutung ist. Unter einer Düne liegen die Ur-Ur-Verwandten begraben, und der erste König der Insel wurde dort geboren.

      Leider hat der zunehmende Tourismus in der Gegend Spuren hinterlassen – und nicht nur die schönen. Viele Wanderer kommen hierher, und weil es keine Toiletten gibt, wird die Natur oft missbraucht. Verständlich, dass die Einheimischen darum bitten, das Gelände zu schützen.

      Aus Respekt entschieden wir uns, unsere Wanderung abzukürzen und gingen nur bis zur „Grenze“. Und trotzdem: Die Landschaft war beeindruckend und die Natur wunderschön.

      Danach haben wir noch kleine Örtchen besucht. Während der Fahrt auf dem Küsten Highway ist Natalie eine Wal-Fontäne im Wasser aufgefallen, also sind wir bei der nächsten Gelegenheit zur Küste runter, wo wir weitere Fontänen beobachten könnten.
      Die Chance nutzte Natalie auch gleich noch zum Schnorcheln.
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    You might also know this place by the following names:

    Hawaii County, Хаваи, হাৱাই কাউন্টি, Condado de Hawái, Hawaii konderria, شهرستان هاوایی، هاوایی, Comté de Hawaii, מחוז הוואי, Hawaii megye, Հավայի շրջան, Contea di Hawaii, ハワイ郡, Havaii Comitatus, Hawaii Kūn, Hrabstwo Hawaii, ہوائی کاؤنٹی, Condado de Hawaii, Comitatul Hawaii, Гавайи, Гаваї, ہوائی کاؤنٹی، ہوائی, Condado han Hawaii, 夏威夷縣

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