United States
Town of West Tisbury

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Travelers at this place
    • Day 10–13

      Einen Sprung wagen

      August 25 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      Am Montag ließ ich es morgens gemütlicher angehen und habe mir die Zeit genommen, meinen Blog zu schreiben und Tee zu trinken. Dann bin ich mit Dagmar, der Deutsch-Französin, in den nächsten Ort, um ein Fahrrad auszuleihen. Wir radelten entspannt die Küstenstraße entlang bis nach Oak Bluffs und aßen dort zu Mittag, ich habe gegrillte Austern gegessen, sehr lecker. Der Himmel hatte sich schon ziemlich zugezogen, aber wir haben uns trotzdem wieder auf die Räder geschwungen, da es eigentlich erst gegen späten Nachmittag regnen sollte. Das war keine allzu gute Entscheidung, denn schon nach kurzer Zeit gerieten wir in einen mehr als kräftigen Regenschauer, ein bisschen Donner gab es auch und nach kürzester Zeit waren wir komplett durchnässt und kalt. Wir wollten einen Bus zurück zur Ausleihstation nehmen, allerdings mussten wir erst zurück nach Oak Bluffs und dort nochmal umsteigen. Zum Glück haben die Busse hier vorn dran Gestelle für den Fahrradtransport und ein netter Kroate hat uns beim Auf- und Abladen geholfen. Im Hostel gab's eine heiße Dusche und der Regen hatte auch aufgehört, so dass wir dann abends nochmal zum Bummeln und was Essen nach Edgartown gefahren sind.

      Am Dienstag habe ich dann doch mal einen Strandtag gemacht und mich ein bisschen grillen lassen. Aber das Wasser ist einfach so schön hier, das muss man ja ausnutzen. Und entgegen meiner Behauptung gegenüber Dagmar, dass mit dem von der Brücke springen müsste ich nicht haben, hab ichs natürlich doch noch gemacht 😀 Es war weniger Überwindung als befürchtet und echt spaßig. Es gibt sogar ein Beweisvideo, denn glücklicherweise kam Nicole an den Strand und hat das Filmen übernommen. Später waren wir noch Eis essen in Edgartown und dann ging ihr Flug zurück nach New York und ich habe geduscht und gepackt im Hostel. Es hatte sich heraus gestellt, dass das einfachste Mittel, um von der Insel wieder weg zu kommen, tatsächlich das Fliegen ist. Schlecht für meinen ökologischen Fußabdruck, aber besser für meine Nerven. Sonst hätte ich den Bus zur Fähre, die Fähre zum Festland nehmen und dann dreimal umsteigen mit dem Bus nach Philadelphia gemusst. Das hätte sicher 10 Stunden oder länger gedauert. So konnte ich heute morgen noch gemütlich alles einpacken und nach Edgartown frühstücken fahren. Das Frühstück hier war nicht wirklich besser als in Truro. Es gab lediglich die Option, sich selbst pancakes machen zu können...
      Nachdem ich dort noch ein bisschen rumgelaufen bin, habe ich meine Sachen geholt und bin zu diesem kleinen, quasi niedlichen Flughafen. Von dort ging es nach New York (1 h) und dort mit dem Shuttlebus in die Stadt und mit der Metro zum Busbahnhof. Das war schon bisschen aufregender, aber ich habe den 17 Uhr Bus nach Philadelphia bekommen. Dort werde ich meine Freundin Maria mit Familie besuchen.
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    • Day 8–10

      Bildungslücke aufdecken

      August 23 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

      Freitag war mal wieder Reisetag, das heißt, alles einpacken und die beste Bus-Fährverbindung heraussuchen, denn ich wollte nach Martha's Vineyard und es gibt tatsächlich einen schnelleren Bus, der nur 1,5 Stunden braucht. Aber zur Bushaltestelle musste ich mit meinem Köfferchen ja trotzdem. Aber ich hatte mal wieder großes Glück und nach etwa 10 Minuten kam mir eine eine Frau entgegen, die extra wendete um mich dorthin zu bringen. Super nett! Überhaupt sind die Menschen hier wahnsinnig freundlich, immer für einen Plausch aufgelegt und interessiert, wo man herkommt.
      Das gab mir die Gelegenheit, noch schnell einen Riesen-Muffin und einen Kaffee zu besorgen, denn das Frühstück im Hostel hatte ich nicht mehr geschafft und das hat eh nur aus Einrühr-Porridge und Müsliriegeln bestanden...
      Auch Theodore und Claude aus dem Hostel sind mit in den Bus gestiegen und ins gleiche Hostel auf Martha's Vineyard unterwegs gewesen, so dass wir dann erstmal gemeinsam unterwegs waren und Claude sich zum Glück gut auskannte.
      Auf Martha's Vineyard wurden übrigens einige Szenen von "Der weiße Hai" gedreht, was mir sehr neu war und ich festgestellt habe, dass ich diesen Film nie gesehen habe. (Vielleicht etwas für den Rückflug?) Es gibt eine berühmte Brücke, wo alle immer runterspringen.
      Ein kleiner Strandausflug war an dem Tag noch drin, aber mehr auch nicht. Abends habe ich mir dann meine Nudeln mit Tomatensauce gekocht und mich mit einer Deutschen unterhalten, die seit 40 Jahren in Frankreich lebt und schon öfter hier war.

      Am Samstag bin ich in den Westen der Insel gefahren, ins Gebiet Aquinnah und habe mir das berühmte Kliff angeschaut. Ähnlich wie bei den Kreidefelsen hat man von oben einen schönen Blick darauf. Im Museum der Wampanoag habe ich viel über die Geschichte der Ureinwohner und der Insel erfahren, was sehr spannend war. Zu den Wampanoag gehörten 4 verschiedene Stämme, hier auf den Inseln und auf Cape Cod gelebt haben und die Nachfahren es immer noch tun. Sie haben vom Walfang und dem Jagen und dem Sammeln von Cranberries gelebt und waren quasi die ersten, denen die neuen Siedler begegneten. Wie das ausging, ist ja bekannt. Umso schöner zu erfahren, dass sie ihre Traditionen wieder pflegen dürfen und sogar ihre Sprache wieder beleben konnten.
      Natürlich wollte ich mir die Felsen auch von der Wasserseite aus ansehen und bin runter zum Strand, der ziemlich voll war, es war aber auch ein heißer Tag. Ich wanderte also erstmal ein gutes Stück den Strand ab, um ein paar gute Fotos zu machen und ließ mich dann am FKK Strand nieder, weil der etwas weniger überfüllt war. Die Freikörperkultur scheint in den USA angekommen zu sein und sich großer Beliebtheit zu erfreuen, es gibt an diversen Orten Strandabschnitte für die Nudisten. Vom Wasser aus war der Blick auf die verschieden farbigen Felsen mit den verschiedenen Hauttönen davor ein irgendwie witziger Anblick, die Farben haben sich förmlich gespiegelt 😉
      Nach ein bisschen abhängen in der Hängematte gab's dann abends noch ein kleines Lagerfeuer unterm Sternenhimmel am Hostel.

      Den Sonntag habe ich genutzt, um mit Claude aus Québec nach Oak Bluffs zu einem kleinen Künstlermarkt zu fahren und dann dort die sogenannten Lebkuchenhäuser anzuschauen. Echt super hübsche Holzhäuser, jedes in einer anderen Farbe, hübsch dekoriert und oft sogar mit farblich passenden Blumen vor der Veranda und je einem eigenen Namen. Danach habe ich am Strand ein bisschen Brot mit Hummus gegessen, war im Wasser und bin mit dem Bus Richtung Westen, aber an der anderen Küste entlang gefahren. Das Bussystem ist richtig gut hier und die Fahrer super nett, sie fragen immer wo du hinwillst und sagen dir, wo du raus musst. Das Hostel liegt ziemlich im Inselinneren, hat aber tatsächlich die Bushaltestelle direkt vor der Tür.
      Ich habe mir eine sehr schöne Galerie angeschaut, wilde Truthähne beobachtet und bin dann mal zu Fuß weiter gegangen zu einer kleinen privaten Galerie. Das Ehepaar lädt einfach am Wochenende dazu ein, in ihr Haus zu kommen und die Bilder des Mannes und des Großvaters anzusehen und sie haben sich total über meinen Besuch gefreut. Und mich noch zu einer anderen Galerie weiter geschickt, aber die hatte schon. Dort habe ich eine Künstlerin getroffen, die unter freiem Himmel gemalt hat und wir haben uns kurz unterhalten.
      Am Abend bin ich mit Nicole aus dem Hostel nach Menemsha gefahren, um den Sonnenuntergang zu sehen. Ich hatte nochmal leckeren Hummer, aber leider war es zu wolkig, um viel zu sehen. War trotzdem schön. Im Hostel wurde nochmal Lagerfeuer gemacht und Marshmellows gegrillt.
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    • Day 8

      Life on the Cape

      July 6, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      We woke up after a wonderful night's sleep not only in our own beds but our own rooms! What a treat! Not that sharing a bed with Kate isn't a very special treat ;-)

      We're so lucky to have been offered this great home to stay in for a couple of nights. Sadly as we cancelled our Hyannis hostel at such late notice we still had to pay for one night but it was totally worth it.

      We're becoming quite self sufficient when it comes to food to cut down on costs so generally have cereal, fruit and yoghurts for breakfast and make ourselves packed lunches for the day. After breakfast, we set off for Woods Hole (just south of Falmouth) where we were set to get the ferry to Martha's Vineyard. It's worth noting that there are various ferry routes available to MV. This one is by far the cheapest at $15 for the park and ride followed by $17 return for the 45 minute ferry crossing. Several of the other ferries cost $60 plus before parking.

      Thankfully our commute to MV was seamless. I had been concerned the day before that it could be stressful and I was in need of some downtime after our ridiculous step counts of the last week.

      The ferry ride was very pleasant. The temperature on the Cape has been in the early 20s which has been a refreshing change from the early to mid 30s of the past week!

      Once at MV, we headed straight to the bus and jumped on the first available with the intention of travelling around the island and hopping on and off where we fancied. Whilst the day riders were very reasonable, the bus network was very complicated. We started hatching a convoluted plan to reach the furthest point of the island (Gay Head Lighthouse) and soon came to realise that we were trying to do too much and after speaking with a couple of transit authority reps agreed we would simply visit Vineyard Haven (where we were already headed on bus number 13), Edgartown and Oaks Bluff (where the ferry landed and would depart). This was much more sensible and chilled out.

      The bus journeys were very scenic passing white beaches and millionaire summer homes. We enjoyed mooching around the towns. Edgartown was full of high end stores. It reminded me a little of Dartmouth in Devon. It had a Jack Wills Store which contained photographs of stores from all across the world including Bath and Harrogate. If we'd been further into our trip I'd have probably felt quite homesick.

      Oaks Bluff was a little more touristy with cheaper seaside stores but it held the biggest treat of all - the Gingerbread Houses. The Gingerbread Houses are a collection of beautiful wooden houses of all colours in their own small community behind the main street in Oaks Bluff. Many of them are available to rent. Some are simply lived in. Kate and I were in our element here choosing our ideal home. I still haven't decided!

      MV was definitely worth the visit but exceedingly busy. I'd recommend going in late Spring or early Fall when it's a little quieter. I was expecting the price of things to be more expensive but things seemed rather reasonable. It's a very 'cute' island - lots of pretty houses, boats and clearly a lot of money!

      We returned from MV to the car about 18.30 and headed into Falmouth MA for a nosey. We only had a couple hours of daylight left so we went lighthouse hunting and generally mosey'd down the coast back to our cottage in the woods where we made dinner, packed for the next day and attempted to get an early night.

      We wanted to leave our kind hosts some thank you gifts so bought them a hummingbird feeder, cat treats for Petunia and Kate did them a lovely drawing of the house. I drew them a cartoon picture of the Spaghetti Bandit who we were very disappointed but at the same time relieved not to meet. Who on earth is the Spaghetti Bandit?' I hear you say. Well...

      A couple of years ago, our hosts arrived at their lakeside abode to find the house open and lights on. Convinced they'd been broken into, they called the police. As they started to search the property, it became clear nothing had really been stolen and oddly the place seemed cleaner than ever. Clothes and towels had been laundered and put away, dishes washed, surfaces dusted, floors cleaned. The final oddity was that the kitchen cupboards were a little sparser than usual, most notably lacking in pasta. The policemen looked at each other and nodded. They'd seen the signs before. This could be the handiwork of only one crook - the Spaghetti Bandit. The Spaghetti Bandit was becoming notorious in the area for moving into empty properties, eating any food they could find but generally leaving the place in a better condition than when they arrived. The Spaghetti Bandit was on the loose and no one knew where he or she might strike next. This case belonged to none other than Inspector Nuts. This is a true story! Our hosts never did find out who the SB was so Kate and I decided he was a raccoon.

      Anyway, after that tangent, I hope you enjoyed my slightly delayed but longer blog post! Be great to know if you're reading. You don't have to sign up to the site. You can just drop me a message - I have full phone and data access.
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    • Day 9

      Vineyard Haven, Tisbury

      April 18, 2015 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

      Bei super Wetter haben wir heute einen Ausflug auf die Insel Martha`s Vineyard unternommen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn die Anreise mit Van, Shuttle Bus zum Hafen und Fähre nicht ganz ohne war. Der anschliessende Roller Ausflug auf der Insel selber war auch der Hit....wir haben zuerst einen Roller mit leerem Tank bekommen. Das fiel uns halt leider erst nach ein paar km auf der Landstrasse ausserhalb der Stadt auf....Hahahah....Mit dem zweiten Roller ging es dann aber easy zu den GAY HEAD CLIFFS ans Westende der Insel....Wahnsinns Aussicht dort.Read more

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    Town of West Tisbury

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