Feld und Wald

Heute bin ich schon früh unterwegs, denn für den Nachmittag hat Google Schauer angekündigt. Ich folge jetzt dem Paneuropa-Radweg. Er ist ganz gut ausgeschildert. Zunächst geht es viele KilometerOkumaya devam et
Bitte ein Pils!

Mittags komme ich nach Pilsen. Hier wird natürlich in großen Brauereien aus Kraut und Rüben das berühmte Bier nach Pilsener Art gekocht. Auf dem Platz der Republik steht der weltbekannteOkumaya devam et
Dobrzan

In Dobrany erreiche ich pünktlich vor dem tatsächlich einsetzenden Regen mein Hotel. Es ist gleichzeitig auch Brauerei, Restaurant und Laden. Fehlt nur die Fahrradwerkstatt. Es hat mir eine SchraubeOkumaya devam et
Die Mittagslinde

Die tschechischen Landstraßen bieten weiterhin ein ewiges auf und ab, kurze, steile Anstiege gefolgt von ebensolchen Abfahrten. Mir ist inzwischen alles egal, ich mache mit, was von mir verlangtOkumaya devam et
Deutschland

Ein schmaler Schmugglerpfad durch den Wald führt mich zu diesem Grenzübergang nach Deutschland. Beruhigt sehe ich, dass auch hier die Grenze durch numerierte Grenzsteine einwandfrei vermarkt ist.Okumaya devam et
Regen ...

... ist das Motto des heutigen Tages, nämlich
1. Bezeichnung des überwiegenden Wetters. Es ist den ganzen Tag kalt und nass.
2. der Name des Flusses, dem ich zunächst folge. Bei Reichenbach biegeOkumaya devam et
Wallrider

In Wenzenbach bringe ich mein Fahrrad zum Doktor. Die hilfreichen Experten von Wallrider diagnostizieren einen Schwabbel im Kettenblatt. Die nötigen Ersatzteile sind leider nicht vorrätig. Sie zuOkumaya devam et
Die Steinerne Brücke

In Regensburg fahre ich über die Steinerne Brücke, um die kleine Serie "Bedeutende historische Brücken Europas" zu komplettieren. Die Brücke ist fast 900 Jahre alt und wurde kürzlich umfassendOkumaya devam et
Die Donau

Die ersten paar Stunden des heutigen Tages führen mich an der Donau entlang. Anders als gestern ist das Wetter sonnig und später sogar warm. Das Fahrrad fährt, ohne zu murren. Zeit, unbeschwert dieOkumaya devam et
Hopfen

Ich verlasse die Donau und wende mich nach Süden. Der Radweg folgt einem schwach ansteigenden Tal bis hinter Mainburg. Das hier ist tiefstes Bayern, und überall wird Hopfen angebaut. Es gibt aberOkumaya devam et
Die Isar

Noch ein bisschen auf und ab, dann erreiche ich bei Freising die Isar. Der Rest ist einfach, immer am Fluss entlang rolle ich in München ein.
Multikulti

Im Englischen Garten wird am chinesischen Teehaus bayerische Blasmusik gespielt.
Das Wetter ist noch einmal warm und sonnig und hat die Münchener zu Tausenden in die Parks gelockt.
Das Deutsche Museum

In diesem Museum haben wir so manche interessante Stunde verbracht. Grund genug, dort auch heute mal vorbeizufahren.
Die Theresienwiese

Wie wir sehen, sehen wir nichts. Kein Oktoberfest, nirgends, denn das findet 1. im September und 2. in diesem Jahr gar nicht statt. Eine kleine Ausstellung zum Oktoberfestattentat von 1980 macht denOkumaya devam et
Die Konditorei Klaus ...

... gehört zweifellos zu den großen Attraktionen dieser Gegend.
Berge

Heute sehe ich zum ersten Mal die Alpen aus der Ferne. Da will ich rüber!
Der Tegernsee

Nachmittags erreiche ich den Tegernsee. Die Postkartenidylle ist perfekt: Blau liegt der See vor dem Alpenpanorama. Ganz oben liegt noch Schnee, aber hier unten im Tal ist es warm und sonnig. DazuOkumaya devam et
Der Achenpass

Vormittags fahre ich über den Achenpass und passiere kurz darauf die Grenze zu Österreich. Mit 940 Metern Höhe ist der Pass der kleine Bruder des Brenners, der morgen auf dem Plan steht.
DerOkumaya devam et
Der Achensee

Bald erreiche ich den Achensee, der hier in mehr als 900 Metern Höhe eingebettet zwischen den Bergen liegt.
Die Sonne scheint, das Wasser ist so blau, dass man kaum glauben will, dass das alles echtOkumaya devam et
Der Inn

Vom Achensee aus stürze ich mich 400 Meter tief in das Tal des Inn herab, und zwar auf einem äußerst steilen Weg, der im Winter als Rodelpiste dient. Einmal unten angekommen, ist der Rest einfach.Okumaya devam et
Patsch

Ich verlasse Innsbruck, und sofort geht es fundamental aufwärts. Der empfohlene Radweg zum Brenner ist mitnichten ein Radweg, sondern verläuft auf vorhandenen Wegen und Straßen, die man sich mitOkumaya devam et
Eine Hängebrücke

Allmählich normalisieren sich die Dinge. Lange Zeit verläuft der Weg in ungefähr gleichbleibender Höhe auf der linken Talseite, mit spektakulären Blicken auf die Berge, ins Tal und auf dieOkumaya devam et
Der Brenner

Der Weg folgt dem Fluß, steigt erst allmählich an und schwingt sich dann in einer letzten steilen Steigung zum Pass hinauf. Schon bin ich oben!
Der höchste Punkt ist nicht nur durch den GrenzsteinOkumaya devam et
Nach Sterzing

Der Rest des Weges nach Vipiteno (oder zu deutsch Sterzing, auch hier ist man ja zweisprachig) ist nur noch ein müheloses Rollen mit Singen und Lachen, Champagner und Schokoladeneis.
Zeitweise gibtOkumaya devam et
Rolltreppe abwärts

Den ganzen Tag folge ich dem Tal des Eisack bis hinab nach Bozen. Es geht bergab, und das ist nach der Bergsteigerei gestern eine wirklich schöne Abwechslung.