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  • Day 5

    Waiuku, Neuseeland

    February 4, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Flug nach Auckland war kaum wahrnehmbar, da ich 6 Stunden schlafen konnte und ansonsten die Zeit "verflogen" ist. Aus dieser wundervollen Gelassenheit wurde ich dann allerdings am AVIS-Schalter am Flughafen in Auckland gerissen, wo man mir erklärte, dass es keine Buchung gäbe. Eine ehemals Vorhandene sei durch das Reisebüro gelöscht, eine Neue nicht angelegt worden. Bei der Notfall-Hotline der DER meldete sich (wie sollte es anders sein) eine nette Dame mit der Ansage, dass alle Leitungen besetzt seien und dass man bitte das Anliegen via Email schildern solle … später stellte sich heraus, dass es nur eine Leitung gab (sic!), die aber mit einen wirklich hilfsbereiten Menschen besetzt war, es aber wegen der im Lichte der Zeitverschiebung schlafenden Mitarbeiter der Fachabteilung keine unmittelbare Lösung für das Problem gab. Glücklicherweise gab es einen Wagen, so wie wir ihn eigentlich gebucht hatten, den ich dann für einen Tag mieten konnte und wir uns schließlich auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft machen konnten - nachdem Hannah, ebenfalls problemlos, aus Sydney angereist war. Das waren nur 45 Minuten Fahrzeit und die brachten uns an die Westküste in Holzhäuser über einen breiten Strand mit schwarzem Sand an die Tasmansee mit ihren beeindruckenden Wellen. Deren Rauschen begleitete unseren Schlaf in der ersten Nacht in Neuseeland, nachdem wir in der untergehenden Sonne beim Abendessen unser Wiedersehen gefeiert hatten. Der nächste Tag brachte dann wiederum keine Lösung des Mietwagenproblems, zumindest nicht in der Weise, dass unsere ursprüngliche Buchung wieder hätte hergestellt werden können. Also mietete ich kurzerhand das Auto, das wir bereits hatten, für die komplette Dauer, die wir für die Nordinsel vorgesehen hatten, mit Rückgabe in Wellington. Bis dahin – so hoffte ich - sollte eine Lösung seitens der DER gefunden werden. Das erforderte allerdings nochmal eine Rückkehr zum Flughafen, wo es hoch herging, ich allerdings Glück mit der Schlange am AVIS-Schalter hatte und die Formalitäten schnell erledigt waren. So machten wir uns bald auf unseren Weg nach Cambridge, wo ich für zwei Nächte ein typisch neuseeländisches Haus gemietet hatte.

    Von Markus
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