• Singapur - Little India

    12 Januari 2016, Singapura ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Stadtteil Little India wird fast ausschließlich von Indern bewohnt und auch sehr von deren Religionen und Kultur geprägt. Früher war dieser Stadtteil kaum bewohnbar, da er größten Teil aus Sumpfland bestand. Erst als die Inder sich in dem Gebiet ansiedelten und die ersten Ziegellein und Kalkgruben anlegten, kam Leben in das Gebiet. Als der Viehhandel Fuß fasste, wurde dieser zu einem hauptsächlich indischen Gewerbe, da die Händler indische Wanderarbeiter anheuerten. Bestimmte Waren und Dienstleistungen waren erfolgreich; in der Folge entstanden Moscheen und Hindu-Tempel.

    Fotos:
    Das schön restaurierte Haus von Tan Teng Niah, einem Industriellen chinesischer Abstammung, der um die Jahrhundertwende (19./20.Jhrd.) in Singapur gelebt hat. Das farbenfrohe Haus wurde 1900 für Tans Frau errichtet und stellt eine der letzten chinesischen Villen im indischen Viertel dar.

    Der Central Sikh Temple. Wir sind die einzigen Touris weit und breit.

    In Little India sind es nicht Affen, die die Straßen schmücken wie in China Town. Hier dominieren die heiligen Kühe das Straßenbild.
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