• Schlepperunterstützung beim Anlegen gegen den Wind in Beppu
    Mit dem öffentlichen Bus zur Bluthölle. Das Bezahlsystem ist zuerst verwirrend, dann einleuchtend.Wie wir bezahlen können 🥹Eingang zur BluthölleDie BluthölleAnschließend FußbadTornado Hölle = GeysirEin bisschen Frühling ist zu sehenGenau zwei Räder sind noch da - reicht uns

    Beppu und die heißen Höllen

    9 mars 2024, Japan ⋅ ☀️ 7 °C

    180 Seemeilen fährt die Artania, dann sind wir in Beppu. Auch dieser Ort erstreckt sich zwischen Gebirge und Meer. Das Besondere hier sind die heißen Quellen, die an zahlreichen Stellen aus dem Boden sprudeln. In Beppu blubbert und dampft es sprichwörtlich an allen Ecken und Enden. Überall laden Onsen (japanische Badehäuser) zum chillen im warmen Wasser ein und an vielen Stellen kann man ein Fussbad nehmen - in Wasser oder Dampf.
    Wir wollen heute verschiedene heiße Quellen besuchen, die allesamt viel zu heiß zum Baden sind (85 °C bis 99 °C) und sich deshalb „heiße Höllen“ nennen.
    Wir nehmen den 26er Bus und fahren als erstes zur Chinoike Jigoku, ein roter heißer See = Bluthölle.
    Gleich daneben befindet sich die Tatsumaki Jigoku = Tornadohölle. Das ist ein heißer Geysir, der aller 30 - 45 Minuten für 5 Minuten sein heißes Wasser ausspuckt. Wir haben Glück, gerade macht er es 👌.
    Ab hier wollen wir mit einem E-Bike den Rest unserer Tour abarbeiten. Das Tolle ist, in Japan sind alle lokalen Fahrradverleiher in einer zentralen App zusammengefasst (Docomo Bike Share) und auch als Ausländer können wir so einen Bikepass kaufen und damit an allen öffentlichen Verleihpunkten ein Rad mieten oder zurückgeben. Hier oben gibt es einen solchen Punkt und so können wir uns zwei E-Bikes in Japan-Size 😜 mieten. Das machen wir und radeln sogleich über gefühlt mehrere Berge (den ersten mussten wir schieben), um zu den anderen fünf Höllen zu gelangen.
    Nacheinander besuchen wir nun noch folgende Höllen: Shiraike Jigoku, Oniyami Jigoku, Kamado Jigoku, Oniishibozu Jigoku und die Umi Jigoku.
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