Costa Rica 🇨🇷

December 2023 - January 2024
A 22-day adventure by Wavy Naty Castaway Read more
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  • Day 8–12

    Tamarindo

    December 22, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 32 °C

    Von Sámara sind wir nach Tamarindo gefahren. Die Fahrt dauerte etwa 2 Stunden. Tamarindo soll wie Sámara sein, einfach etwas grösser und mit mehr Leuten.

    Hier sind wir viel am chillen und haben bis jetzt nichts gross gemacht was nennenswert wäre.Read more

  • Day 12–15

    Santa Teresa

    December 26, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

    Warum wir zuerst nach Sámara, dann nach Tamarindo und anschliessend nach Santa Teresa gefahren sind wissen wir nicht - denn es macht keinen Sinn. Am schlausten wäre wahrscheinlich gewesen zuerst nach Santa Teresa, dann nach Sámara und danach nach Tamarindo zu gehen. Alle diese drei Orte liegen auf der Nicoya-Halbinsel beim Pazifik.

    In Santa Teresa angekommen hat mich ein wunderschöner himmelähnlicher Strand empfangen. Die Wellen waren ziemlich hoch, ich konnte also einige gutaussehende Surferboys beobachten.
    Unser Hotel war auch ziemlich cool, ein Bungalow, welches ziemlich viel Platz bietete. Von der Veranda aus konnte man Affen und Leguane sehen. Einer dieser Affen hat immer gebrüllt, wenn ein Auto durchgefahren ist. Das war ziemlich lustig.

    Santa Teresa ist ein kleiner Ort, es führt lediglich eine Hauptstrasse durch. Es gab also nicht viel zu machen, ausser am Strand zu chillen. Neben unserem Hotel hatte es aber eine lässige Bar, wo viele dieser Surfer abhängen. Leider hat es am ersten Abend geregnet, deshalb bin ich nicht aus dem Haus.

    An unserem zweiten Tag sind wir in einen Regenwald gegangen - Cabo Blanco. Dort haben wir uns für eine Wanderung von 1.5 Stunden entschieden. Die Arbeiter haben gesagt, dass man viele Affen, Leguane udn Schlangen sehen kann. Wir haben genau etwas gesehen - Einen Himmelsfalter. Toll. Als wir aber wieder nachhause gefahren sind, haben wir einen Affen gesehen. Ich habe ein Bild von ihm angehängt. Anschliessend sind wir an den Strand gegangen.

    Am dritten Tag und somit unserem letzten Tag in Santa Teresa haben wir die Zeit wieder am Strand verbracht. Am Abend sind wir in ein guted asiatisches Restaurant essen gegangen. Nach dem Abendessen bin ich in die Bar neben unserem Hotel gegangen und habe coole Leute kennengelernt.
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  • Day 15–16

    San José

    December 29, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach Santa Teresa ist unser Plan nach Puerto Viejo zu fahren. Puerto Viejo ist an der Karibikküste. Würde man von Santa Teresa direkt nach Puerto Viejo fahren, hätten wir gemäss Google Maps 10 Stunden. Ich bin mir aber sicher, dass es mit dem Verkehr noch mehr wären. Wir haben und also dazu entschlossen in San Jose, der Hauptstadt von Costa Rica, einen Stopp zu machen, dort zu übernachten und am nächsten Tag weiterzufahren.

    Eigentlich kann man in der Nähe von Santa Teresa eine Fähre nehmen, um von der Nicoya Halbinsel bei Puntarenas anzukommen, ohne die ganze Bucht zu umfahren müssen. Das Problem ist aber, dass man die Fähre im Voraus reservieren muss und dass diese nur 4 Mal am Tag fährt. Sie hatten nur noch Platz für den Morgen um 5:30 oder 8:30. Alle Zeiten am Mittag oder Nachmittag waren ausgebucht. Das Navi hat angezeigt, dass dies nur 50 Minuten länger dauern würde als mit der Fähre. Also von Santa Teresa nach San José sollten es 5 Stunden und 50 Minuten sein, statt "nur" 5 Stunden mit der Fähre. Wir haben uns also dazu entschieden die Bucht zu umfahren. Von den geplanten 6 Stunden wurden es 8. Wenigstens konnten wir in einem guten Marriott einchecken.

    Nachdem wir Abendessen gegessen haben, sind meine Mutter und ich noch schnell ins Shoppingzentrum nebenan gerannt, es hatte nämlich nur noch eine Stunde offen. Shoppingenthusiasten werden mich jetzt verstehen, dass man in einer Stunde Shopping nicht viel finden wird und man komplett im Stress ist, vor allem wenn das Shoppingzentrum gross ist und es einige Läden hat, die man nicht kennt. Ich konnte zum Glück doch noch zwei Shorts und drei Oberteile finden. Das ist aber noch lange nicht alles. Ich habe schon sehr lange kein Onlineshopping mehr gemacht und im Urlaub hatten Mami und ich keine Möglichkeit zu shoppen, da dies alles kleinere Ortschaften in Costa Rica sind, die nicht wirklich Sachen in unserem Stil angeblten haben in den kleinen Läden.

    Nach Puerto Viejo werden wir nochmal einige Nächte in San José verbingen. Da freut sich mein Shoppingherz schon drauf.
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  • Day 16–19

    Puerto Viejo

    December 30, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach einer etwa 3 1/2 Stündigen Fahrt von San José sind wir in Puerto Viejo angekommen. Wir wurden im Hotel direkt mit einer Kokosnuss empfangen. Ich liebe Kokosnusswasser. Anschliessend haben wir uns beim Hotelgelände etwas umgeschaut und es ist sehr dschungelig, obwohl es direkt vor dem Meer ist. Man kann hier viele Tiere beobachten und zwar haben wir vor unserem Hotelzimmer einen Aguti gesehen. Er war überhaupt nicht schreckhaft und hat ruhig an seiner Nuss rumgeknabbert. Am Strand haben wir oben in den Bäumen Faultiere gesehen.

    Das Nachtleben in Puerto Viejo ist bis jetzt ausgeprägter als an allen anderen Orten an denen ich war. Bars haben offen, es hat viele Leute und es läuft Musik.
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  • Day 17

    Silvester

    December 31, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 25 °C

    Unser Hotel hat etwas veranstaltet mit Büffet, Shows und Feuerwerk. Nach dem Essen war ich aber so müde dass ich um 21:30 schlafen gegangen bin. Ich bin durch das Feuerwerk aufgewacht, habe es mir aber nicht angeschaut.

    Hoffentlich seid ihr alle gut gerutscht.
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  • Day 17

    Cahuita Nationalpark

    December 31, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Cahuita ist ein Dorf neben Puerto Viejo und dort gibt es einen Nationalpark mit vielen Tieren. Wir haben Affen, Waschbären und einen Tukan gesehen.

  • Day 19

    Jaguar Rescue Center

    January 2 in Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute waren wir in einem Rescue Center in Puerto Viejo. Dort werden Tiere, die verletzt sind, aufgepäppelt und wenn möglich ausgewildert. Falls dies nicht mehr möglich ist, kümmert man sich dort um sie. Die Regierung, sowie auch Leute, die sehen, dass ein Tier in Gefahr ist, bringen diese in das Jaguar Rescue Center. Sie finanzieren sich komplett durch den Eintritt den man bezahlt und durch die Spenden. Die Regierung bringt zwar verletzte Tiere oder welche die in Gefahr sind und Costa Rica legt auch hohen Wert auf Naturschutz und Wildlife. Leider unterstützen sie das Jaguar Rescue Center aber nicht finanziell. Es arbeiten sehr viele Freiwillige dort. Wir haben gesehen:
    - Kaiman
    - Krokodil
    - Aras
    - Faultiere
    - Affen
    - Langschwanzkatze
    - Ozelot

    Viele dieser Tiere haben eine sehr traurige Vergangenheit.

    Der Kaiman zum Beispiel wurde als Haustier gehalten und hat deshalb keine Angst vor Menschen. Er wurde in einer Hotelzimmerbadewanne gefunden von einem Paar, welches in den Flitterwochen war.

    Das Krokodil wurde von einem Mann gefangen gehalten, der zu Weihnachten ein neues Menü ausprobieren wollte. Er wollte das Krokodil kochen. Irgendwie hat die Polizei Wind davon bekommen und konnte das Tier noch retten. Das linke Auge fehlt ihm aber - sehrwahrscheinlich durch den Mann, welcher das Krokodil kochen wollte.

    Die Aras wurden ebenfalls als Haustier gehalten und ihnen wurden die Flügel/Federn so geschnitten, dass sie nicht mehr fliegen können. Einer der Aras ist vom Nest gefallen und hat sich den linken Flügel gebrochen - deshalb kann er ebenfalls nicht fliegen. Die Knochen der Vögel wachsen zwischen 5-21 Tagen wieder zusammen, was eine sehr kurze Zeitdauer ist. Der Knochen ist also schief zusammengewachsen und man konnte keine Operation mehr vornehmen.

    Die Faultiere, die wir gesehen haben, waren ein Einjähriges und ein Vierjähriges. Sie haben einen Gendeffekt und das einjährige Faultier hat den Körper eines 4 Monate alten Faultierbaby. Das Faultier, welches vier Jahre alt ist, hat den Körperbau eines einjährigen Faultierbaby. Sie wurden beide in der Nähe einer Bananenplantage gefunden, sind aber nicht verwandt. Man vermutet, dass die Mutter während der Schwangerschaft Blätter gegessen hat, die voll mit Pestiziden waren. Anschliessend wurden die Babys abgestossen von den Müttern und sie können leider nicht mehr ausgewildert werden.

    Bei den Affen hatte es einen ganz ganz traurigen Fall. Das eine Affenbaby wurde zwei Mal von der Gruppe verstossen. Man hat es versucht auszuwildern aber das Alphaweibchen (Klammeraffen haben ein Matriarchat) hat das Affenbaby angeschaut und ist wieder zum Baum gegangen. Man hatte nicht verstanden aus welchem Grund das so war, bis man später rausgefunden hat, dass das Baby einen grauen Star im Auge hat. Man konnte die Augen des Babys lasern und dadurch kann es auch wieder besser sehen. Sie können sie aber nicht auswildern, da der grause Star wieder kommen wird. Bei einem anderen Affe wurde es als Maskottchen benutzt um Fotos zu machen. Sie ist sich zu fest an Menschen gewöhnt und kann deshalb nicht ausgewildert werden. Es gibt deshalb auch ein Gesetz in Costa Rica, dass man keine Selfies mit Wildtieren machen darf. Es gibt keine Ausnahme. Fotos von Wildtieren ja, wenn man selbst aber drauf ist nein.
    Ein anderer Affe wurde im Keller gefunden. Er war angekettet und man hat ihm die Zähne ausgerissen, damit er nicht beisst. Er wurde mit Reis und Bohnen und Kaffee und Coca Cola ernährt.
    Als ich diese Geschichten gehört habe, hatte ich schon etwas Pipi in den Augen.

    Die Langschwanzkatze wurde an der Grenze zu Panama in einem Auto gefunden. Diabolito ist der Name - er war in einer Kiste eingesperrt mit einem Stück Brot und Kaffee. Man wollte ihn schmuggeln und als Haustier weiterverkaufen.

    Beim Ozelot wurde Felines HIV und Felines Leukämie festgestellt, weshalb er nicht mehr ausgewildert werden kann. Er isst zwar normal und trinkt normal, hat aber durch die Krankheiten praktisch kein Immunsystem. In der Wildnis könnte er weitere Wildtiere infizieren und er selbst ist sehr in Gefahr, da schon ein Schnitt für ihn Lebensgefährlich ist.

    Das Jaguar Rescue Center ist an einem Projekt dran, die Leitungen abzudichten, da die meisten Fälle von verletzten Tieren durch Elektroschocks verursacht werden. Viele sterben direkt, viele Überleben aber auch. Teilweise mit schweren Verletzungen und Verbrennungen. Das JRC nimmt solche Tiere auf, behandelt diese und lässt sie wieder frei. Die Tiere, die es am meisten betrifft sind Faultiere und Affen. Um einen solch Kilometer von Leitungen abzudecken brauchen sie 6'000 USD.

    Hier habe ich den Link eingefügt, damit ihr selbst etwss nachlesen und spenden könnt ❤️
    https://www.jaguarrescue.foundation
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