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  • Day 9

    Refugi Tossals Verds - Refugi Son Amer

    September 12, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Es war so warm in dem Gebäude, dass ich Schwierigkeiten mit dem einschlafen hatte. Das Refugi liegt soweit ab von jeglicher Zivilisation, dass es außer den natürlichen Geräuschen keine anderen in der Nacht zu hören war. Was für ein wunderbares Konzert der Natur.

    Das Frühstück war das übliche - Brot, Marmelade, Olivenöl, Orangensaft und Kaffee. Lecker. Wir haben zuvor die Bettwäsche von den Betten abgezogen und in den dafür vorgesehenen blauen Wäschesack geworfen. Dann kauften wir noch Wasser und gingen los. Die heutige Etappe sollte nicht so steinig und beschwerlich wie die gestrige werden.

    Zunächst ging es steinig bergauf und hatten dadurch eine wunderbare Sicht auf das in einem Tal liegende Refugi. Wir kamen an einigen Trockenmauern vorbei und schließlich an eine Kreuzung. Hier kam die Alternative und auch leichtere Variante zum Refugi „Tossals Verds“ an. Nun kennen wir beide Varianten und werden, falls wir noch einmal den Trockenmauerweg gehen, die leichtere Variante wählen.

    Jetzt aber folgten wir den Markierung nach „Lluc“ und dem Refugi „Son Amer“ - unserem heutigen Ziel. Wie kamen an Olivenbäume vorbei, gingen aber meist durch Wälder aus Steineichen. Diese spendeten uns vor der Sonne ausreichend Schatten. Hin und wieder legten wir auch kleine Trinkpausen ein, was durch den stetigen Aufstieg zum „Puig de Massanella“ (mit 1364m zweithöchster Berg auf Mallorca) auch notwendig war. Wir gingen aber nicht direkt zum Gipfel, sondern querten den Pass „Coll de Prat“ bei 1205m. Kurz dahinter ging es erst etwas eben weiter und durch zwei große Felstore. Dahinter ging es dann in ein Tal, um dann sogleich wieder nach oben zum zweiten Pass „Coll de Telègraf“ aufzusteigen. Dahinter machten wir eine längere Pause, wobei uns Lutz - der uns eingeholt hatte- uns Gesellschaft leistete.

    Hier war auch der Abstieg, welcher durch eine Mauer begrenzt war. Die ganze Zeit über gingen wir dabei über Geröll und zum Teil großen Steinen. Auch hier mussten wir sehr auf den Weg achten. So gingen wir bestimmt über eine Stunde abwärts, wobei wir wieder durch einen Wald aus Steineichen gingen.

    Dann überquerten wir die Straße „MA-10“ und gingen auf der anderen Seiten durch Olivenbäume bis zum Parkplatz vom Kloster „Lluc“. Dort verabschiedeten wir uns von Lutz und gingen am Kloster vorbei in Richtung Refugi. Ein bunter und stolzer Hahn zeigte beim vorbeigehen in seine gesamte Pracht. Dann überquerten wir erneut eine Straße um dann nach einem kleinen Aufstieg das Refugi „Son Amer“ zu erreichen. Wir waren ziemlich erschöpft und erfreut, da wir bereits einchecken konnten.

    Wir bezogen unsere Betten und duschten. Dann ruhten wir uns ein wenig aus und dann erschien plötzlich Doreen in unserem Zimmer. Später kamen dann noch Anja und Ramona dazu. Wunderbar. Später kam noch Lutz zu Besuch. Wir unterhielten uns alle zusammen wunderbar und machten ein Abschlussfoto.

    Nach dem wirklich guten und köstlichen Abendbrot, gingen wir dann zu Bett.

    Komoot-Link

    https://www.komoot.de/tour/1305896229?ref=itd
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