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- Hari 590
- Senin, 16 Desember 2024 17.06
- ☁️ 3 °C
- Ketinggian: 941 mi
IranMarqad-e Ḩaẕrat-e Ma‘şūmeh34°38’32” N 50°52’44” E
Ghom- das religiöse Zentrum des Iran🇮🇷

Da Glaube und Kultur zusammenhängen und für uns zu einem ganzheitlichen Blick dazugehören, besuchen wir heute Ghom oder auch Qom. Kein Ort im Iran ist religiöser. Das Grab der Fatima, sowie die große Moschee sind Pilgerstätten der schiitischen Muslime. Millionenfach pro Jahr besucht ist Ghom mit sämtlicher Infrastruktur für die Pilger ausgestattet
Das Grab der Fatima ist ein riesiger Komplex. Ein englischsprachiger Führer begleitet Reisende hier kostenlos. Freundlich und angenehm kommunikativ. Es wird über Gott und die Welt geplaudert. Ein toller Einblick. Zudem völlig ohne Zeitdruck & mit der Aussage man sei jederzeit wieder herzlich Willkommen👍!
Die große Moschee am Stadtrand ist ebenfalls hoch interessant. Das Areal ist gigantisch. Alina & Bianca bekommen eine Burka ausgehändigt. Im Gebetsraum herrscht reges Treiben. Das Gebet beginnt in wenigen Minuten und die Gläubigen strömen herbei. Ich komme ins Gespräch und werde über Details informiert. Ein schönes Erlebnis & am Ausgang gibt es leckere Bonbons. Sehr gewandt und zudem angenehm freundlich wie man uns als Christen hier empfängt.
Herr Linguini war im Stadtzentrum tatsächlich nicht willkommen. Der Hund gilt bei Muslimen als schmutzig. Hier im hochreligiösen Zentrum war seine streunernde Anwesenheit nicht einmal auf dem Parkplatz gewünscht. Ich habe Herrn Linguini, per Übersetzerapp, als sauberen Hund von einer deutschen Universität vorgestellt. Der Parkplatzwächter war dadurch nicht zu überzeugen. Zum Schlafen fuhren wir somit zu unserem weiteren Ziel, der großen Moschee. Dort konnte Herr Linguini sich nach Herzenslust frei bewegen👌!
Für uns war Ghom hochinteressant. Zudem beeindruckt die Größe, sowie die Gestaltung der zwei Pilgerstätten.
Hier noch ein paar Auszüge von Wikipedia:
Ghom allgemein:
Ghom hat über 1.292.000 Einwohner, ist
mit dem Schrein der Fātima Maʿsūma ein wichtiger schiitischer Wallfahrtsort und mit der Hauza von Ghom eines der wichtigsten Zentren der schiitischen Gelehrsamkeit. In keiner anderen iranischen Stadt sind so viele schiitische ʿUlamā' und Persönlichkeiten begraben wie in Ghom und die Friedhöfe erstrecken sich über ein ausgedehntes Areal.
Schrein der Fatima:
Der Schrein der Fatima Masuma (persisch حرم فاطمهٔ معصومه, DMG ḥaram-e Fāṭeme-ye Maʿṣūme), der 817 verstorbenen Tochter des siebten und Schwester des achten Imams der Zwölferschiiten, Reza, befindet sich in der iranischen Stadt Ghom (Qom). Es handelt sich dabei um einen mehr als 25000 Quadratmeter umfassenden Gebäudekomplex mit einer großen Moschee. Nach dem Imam-Reza-Schrein in Maschhad ist er der zweitwichtigste schiitische Wallfahrtsort im Iran; seine goldene Kuppel gilt als Wahrzeichen der Stadt.
Die Dschamkaran-Moschee in Qum:
Die Dschamkaran-Moschee, auch Jamkaran-Moschee genannt (persisch مسجد جمکران), ist eine schiitische Gebetsstätte.
Sie liegt ca. sechs Kilometer östlich der Stadt Qum im Iran. Pilger aus ganz Iran und aus allen Teilen der Welt kommen zu Besuch, um dort zu beten und spezielle Bittgebet zu verrichten.
Der Bau und die Entstehung der Dschamkaran-Moschee basiert auf einer Überlieferung, nachdem sich der 12. Imam, genannt Mahdi, nach seiner so genannten kleinen Verborgenheit in den dortigen Brunnen zurückgezogen haben soll.
Dem Scheich Hassan ibn Muthlih Dschamkarani wurde im Jahre 994 eine Offenbarung zuteil, nachdem der ihm erschienene Imam Mahdi anordnete, rund um den dortigen Brunnen eine Moschee zu errichten. Heute sind der Dschamkaran-Brunnen und die zugehörige Moschee eine der größten schiitischen Wallfahrtsstätten im Iran.Baca selengkapnya