• Der rote Berg

    2024年10月13日, オーストラリア ⋅ ☀️ 35 °C

    Wow, ein Meilenstein unserer Reise ist erreicht. Wir haben es zum Uluru/Ayers Rock geschafft (beide Namen sind übrigens offiziell, ersterer der Aboriginal Name, zweiterer der später vergebene Name durch die englischen Entdecker).

    Wir machen uns gleich nach Ankunft auf den Weg zur Sunset Viewing Area. Und wir haben Glück. Die Wolken lichten sich und der riesige Monolith wird vor uns immer roter und roter. Ein magisches Erlebnis. Einfach den Moment einsaugen und den Geschichten des Berges zuhören, die Kraft des Berges spüren. Beseelt fahren wir danach zurück zum Campingplatz.

    Das Erlebnis am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang ist dann, für mich zumindest, weniger magisch. Ich hatte eine furchtbare Nacht mit schlimmen Kopfweh, bin dazu etwas krank (die kalten Nächte!) und leider kein Morgenmensch. Die Sunrise Viewing Area ist schon proppevoll, als wir ankommen. Natürlich sieht der Berg trotzdem toll aus, aber ich fühle es so gar nicht. Besser wird es auch nicht, als wir danach noch die 10 km um den Berg herumlaufen. Ganz schön anstrengend bei der schon morgendlichen Hitze und keinem Schatten weit und breit.

    Dennoch: Uluru von so Nahem zu sehen ist schon beeindruckend. Und wir erfahren mehr über die kulturellen Hintergründe des Bergs. Jeder Spalt, jede Wölbung, jedes Wasserloch hat eine Bedeutung in der traditionellen Mythologie und ist mit einer Geschichte verbunden, die über Generationen hinweg unter den Aboriginal People weiter gegeben wird.
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