Travel without plans

5月 2021 - 1月 2022
Wir wollen reisen. Auf jeden Fall. Wann geht's los? Mmmh, eigentlich letztes Jahr September. Hat nicht ganz funktioniert. Egal. Die Reise hat sich ein bisschen verschoben. Aber jetzt endlich! Heute gehts los oder morgen? Wir schauen was kommt :) もっと詳しく

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  • Ein kurzer Abstecher in Wroclaw

    2021年9月9日, ポーランド ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir sind in Polen. Juhhuu. Weiter geht die Reise.
    Wir sind ohne Probleme über die Grenze gekommen. Es wurde nicht kontrolliert und auch sonst mussten wir vorneweg keine Dokumente zur Einreise ausfüllen. Unser erstes Ziel auf der Route ist Wroclaw. Da wir zwei Tage später im Südosten Polens sein wollen, ist erstmals straffes Fahren vorneweg angesetzt. Wir sind dort auf eine Hochzeit eingeladen.
    Unser Plan ist es zügig nach Wroclaw zu gelangen um uns an einem Nachmittag die Stadt anzuschauen. Allerdings ist hinter der Grenze alles Baustelle. Somit wurde aus dem zügigen Vorankommen eine verzögerte Anreise. Gegen späten Nachmittag haben wir Wroclaw erreicht und mit den letzten Sonnenstrahlen sind wir losgezogen um uns die Stadt anzuschauen. Wir sind sehr begeistert von Wroclaw und haben alles zu Fuss erkundet. Vorbei an der Universität von Wroclaw mit ihren schönen Gebäuden am Wasser ging es in die Altstadt. Wunderschön ist der Marktplatz der übrigens zu den schönsten Marktplätzen Europas gehört. Der mittelalterliche Platz, auch großer Ring genannt, bildet eine Fußgängerzone mit farbenfrohen Gebäuden, die den Platz umschließen. Es ist herrlich über den belebten Platz im Licht der Abendsonne zu gehen. Es ist immernoch warm, die Straßen sind voller Menschen und die Restaurants und Cafés sind auch gut gefüllt. Wir schlendern einfach über den Platz und durch die Straßen. Desto weiter wir uns vom Kern der Altstadt entfernen desto mehr alte und graue Häusern kommen hier zum Vorschein. Aber irgendwie gehört das zum Feeling und zur Vorstellung der Orte dazu. Nils ist sehr positiv beeindruckt, denn er hat sich die Orte und Straßen tatsächlich viel trister, grauer und verfallener vorgestellt. Man sieht tatsächlich, dass hier viel renoviert und erneuert wird aber die alte Architektur dennoch erhalten bleibt.
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  • Nightlife in Breslau 🌇🍕

    2021年9月9日, ポーランド ⋅ 🌙 18 °C

    Nachdem wir eine Weile durch die Stadt gelaufen sind, knurrt uns der Magen und wir suchen uns ein nettes kleines Restaurant in einer kleinen Seitenstraße. Wir gönnen uns hier mal einen Restaurantbesuch. Im Gegensatz zu Norwegen sind die Preise hier erschwinglich😅😅 und nach der Fahrerei haben wir auch keine große Lust mehr selbst zu kochen. Nach einer leckeren Pizza schauen wir uns die Altstadt noch einmal bei Nacht an. Auffallend sind hier die vielen bronzenen Zwergenfiguren, die teils lustig, teils aber auch ernst und nachdenklich drein schauen und verschiedensten Aktivitäten nachgehen.

    Die Geschichte der Herkunft der Zwerge begann im Jahr 1989. Eine polnische Gruppe, die "Orange Alternative" machte durch politische Aktionen auf sich aufmerksam indem sie die polnischen Hauswände mit Zwergen-Graffitis bemalten oder als Zwerge verkleidet gegen das kommunistische Regime demonstrieren. Zu ihren Ehren wurde 2001 die ersten fünf Figure aufgestellt und darauf folgten in den nächsten Jahren immer mehr. Durch Kunsrprojekte oder andere Aktionen. Mittlerweile sind sie eine echte Touristenattraktion und es macht Spaß sie an verschiedenen Ecken und in versteckten Winkeln zu entdecken.

    Wir schlenderten zuletzt noch etwas an der Oder entlang und landeten für einen kurzen Augenblick auf einer kleinen Insel, auf der laut Musik aufgelegt wurde um auch alle Nachbarinseln zu beschallen. Beim spazieren über die Insel Słodowa wurden wir von der Musik begleitet. Hier saßen viele Leute um entspannt den warmen Abend ausklingen zu lassen. Danach ging es für uns zurück zum Auto. Aufgrund unseres straffen Zeitplans haben wir uns entschieden noch ein paar Kilometer zu fahren. Wir haben noch 600 km vor uns und einen Tag Zeit bis wir in Janow Lubelski erwartet werden. Wir wollen aber auch noch eben mal schnell nach Warschau rein. Weiter geht es also nach Warschau.
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  • Quickstop in Warschau

    2021年9月10日, ポーランド ⋅ ☀️ 26 °C

    Puhhh, die Strecke zieht sich mit dem Camper doch wie Kaugummi. Die Nacht davor sind wir noch gute 200km gefahren. Irgendwann waren wir aber so müde, dass wir uns nicht weit von der Autobahn einen sehr schönen Platz mitten im Wald gesucht haben. Anscheinend ein kleiner Wanderparkplatz. Am nächsten Morgen legten wir die letzten 130 km zurück und landen schließlich in Warschau. Auf geht's in die Warschauer Stadt. Naja, oder eher nicht. Wir haben uns ein wenig mit der Größe der Stadt verschätzt und erst zu spät gemerkt, dass wir ziemlich weit außerhalb geparkt haben. Aber anscheinend direkt am unteren Ende des großen Łazienki-Parks. Also, erstmal etwas Sight seeing im Grünen. Das Wetter war auf unserer Seite. Die Sonne war zwar sehr intensiv aber durch die schattige Parkanlage war der lange Walk auszuhalten. Die Anlage mit ihren vielen schönem Gebäuden und Bäumen hat einiges zu bieten. Danach ging es weiter am Fluss entlang und wir stoppten an einer schmucken Bar direkt am Wasser. Hier gab es leckere Pitas. Nach der Bestellung stellte sich heraus, dass die Gyros Pita vegan war. Aber auch sehr lecker. Unsere bestellte hausgemachte Honig Limo stellte sich auch als alkoholischer Cocktail raus 😅 Naja, so probiert man eben andere Sachen. Nach der Pause gingen wir am Glory to Sappers Monument vorbei und nahmen noch ein paar Straßen des Zentrums mit bevor langsam die Zeit drängte. Wir wollten am Abend bei Jessis Bekanntem in Janow Lubelski ankommen, da am nächsten Tag seine Hochzeit stattfinden sollte und wir noch unser Zimmer für die nächsten zwei Tage entgegen nehmen wollten.

    Also, schnell in die Tram und ab zum Auto und erneut auf die Autobahn. Wir kamen gut vorwärts. Nur die letzten 50 Kilometer waren ein Graus. Denn es wurde dunkel und kurz vor unserem Ziel wird anscheinend gerade an vielen Straßen gebaut. Dafür bekamen wir als Alternative alte holprige und löchrig Straßen. Mit dem Camper wirklich kein Geschenk. Es war ein kleines Abenteuer. Aber wir kamen dennoch irgendwann am Ziel an. Wojciech und seine irischen Freunde begrüßten uns in unserer Unterkunft. Diese teilten wir mit dem irischen Paar und dem Bruder von Wojciech plus Freundin für die nächsten zwei Tage.
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  • Polnische Hochzeit 👰🤵🍹

    2021年9月11日, ポーランド ⋅ ☁️ 22 °C

    Wow, was für eine Hochzeit. Wir haben es tatsächlich geschafft. Wir sind Freitag Abend gegen 21 Uhr angekommen und Wojciech hat uns in einem schönen Haus gemeinsam mit zwei irischen Pärchen untergebracht. Nach einem ersten Kennenlernen der Anderen und einem Besuch der Braut in unserem Appartement wurde es auch langsam Zeit zu schlafen. Der nächste Tag sollte lang werden.

    Gegen 14 Uhr ging es zur kirchlichen Trauung. Sie war sehr schön und das Brautpaar strahlte vor Glück. Von der Trauung selbst haben wir natürlich kein Wort verstanden. Aber wir waren sehr begeistert von dem Chor. Die Lieder klangen in dieser Kirche wunderschön. Danach fuhr uns der Bruder zu 6. in seinem Auto rüber zum Festsaal. Nachdem der Bräutigam seine Braut über die Eingangsschwelle getragen hatte, gab es Champagner und einen Begrüßungssong von der Band. Wir staunten nicht schlecht über das Essen, welches sowohl auf dem Tisch überall in der Mitte stand als auch an einer Seite des Saals. Wojciech zeigte auf einen großen Tisch mit Wurst in verschiedenster Ausführung und erzählte uns, dass dies alles von einem am Donnerstag geschlachtetem Schwein sei. Ein Geschenk seines Onkels. Daneben gab es auf der eine Seite eine Zapfanlage, auf der anderen Schnäpse und viele Desserts. An der anderen Seite des Saales gab es noch eine Cocktailbar. Wir fühlten uns sofort wohl 😅😅
    Essen und trinken scheint bei einer polnischen Hochzeit mit das Wichtigste zu sein. Es gab erst einmal Mittag. Neben den ganzen Leckereien auf unserem Tisch gab es sogleich Suppe als Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Meine Sitznachbarin erzählte mir, dass nun alle zwei Stunden eine warme Mahlzeit aufgetischt wird. Was für ein Fest. Danach gab es schon den Hochzeitstanz. Wojciech war sichtlich nervös, meisterte es aber mit Bravour. Wir verbrachten den Nachmittag viel Zeit draußen in der Sonne mit den Iren und zu späterer Stunde auch auf der Tanzfläche. Wir probierten uns den ganzen Abend durch die verschiedenen Cocktails. Zwischendurch gab es auch jede Menge Wodka pur. Unsere polnischen Sitznachbarn achteten auch sehr darauf, dass unsere Gläser nie leer waren. Nils war auch mal drauf und dran ein Bier zu zapfen aber irgendwie kam er nie in den Genuss und anscheinend trank auch sonst kaum einer Bier. Das ist ein Unterschied zu deutschen Hochzeiten. Warum Bier trinken, wenn es Vodka gibt lautet hier die Devise. Auf den Esstischen war die nächste volle Flasche zumindest nie weit weg. Und wenn doch, kam der Kellner mit einem Korb voller neuer Flaschen.

    Es war sehr gut, dass wir so viel tanzten und die Musik genossen. Sonst wäre uns der Alkohol wahrscheinlich irgendwann zu Kopf gestiegen. Wir tanzten zur Band bis in die frühen Morgenstunden. Es liefen viele polnische Songs, aber auch internationale. Gegen halb fünf gab es noch Goody Bags für uns mit jeder Menge Kuchen und Obst. Wir machten uns zu Fuß auf den Heimweg durch Janow Lubelski.

    Wir hatten sehr viel Spaß auf der Hochzeit und trotz der Sprachbarriere haben wir uns viel mit den Leuten unterhalten und getanzt. Unser Fazit: polnische Hochzeiten sind der Hit. Und diese war wohl noch sehr klein mit 150 Gästen und einem Tag. Seine Eltern haben zwei Tage mit 300 Gästen gefeiert.
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  • Chillen am Fluss

    2021年9月14日, ポーランド ⋅ ⛅ 20 °C

    Nachdem wir die Hochzeit überstanden haben, folgten wir den Empfehlungen des Brautpaares und fuhren in den Südosten Polens nach Solina. Dieses ist ein Naherholungsgebiet an einem Stausee.
    Nach einer dreistündigen Fahrt machten wir noch einige Kilometer vor Solina an einem gemütlichen Platz am Fluss halt und blieben die Nacht. Direkt an dem Platz war eine Fuhrt. Ab und an kamen auch Fahrzeuge hinüber. Ansonsten konnten wir unsere Ruhe genießen und uns etwas von der Hochzeitsparty erholen. Das hatten wir auch dringend nötig. Wir haben schon ewig nicht mehr so viel getanzt und bis in die Puppen Party gemacht. Wir erholten uns am Fluss mit unseren vielen verschiedenen Kuchenportionen. Wojciechs Mama und Papa haben uns den Abend zuvor noch mit vielen Paketen Kuchen, Schoko-Schnaps und selbst gemachten Honig versorgt. Total lieb.もっと詳しく

  • Solina, Stausee, Sonne 🏖☀️

    2021年9月15日, ポーランド ⋅ ☀️ 22 °C

    Am nächsten Morgen ging es weiter. Nach 20 Minuten erreichten wir die Staumauer und suchten uns einen Parkplatz. Die Plätze direkt an der Mauer kosteten alle Geld und waren sehr eng für Kermit. Daher nahmen wir eine kleine Wanderung von 20 Minuten in Kauf und parkten etwas auswärts. Angekommen erinnert uns der Weg an einen Jahrmarkt, da sich Fress- und Rammschbuden aneinander reihten. Am anderen Ende der Mauer konnte man noch Boote leihen oder eine Tour machen. Wir kehrten zum Kermit zurück und wollten uns noch andere Stellen am See anschauen. Wir fuhren weiter, bis Jessi die rote Öllampe vom Kermit aufleuchten sah. Glück im Unglück, in genau dem Moment kam direkt eine Tankstelle an der rechten Straßenseite, bei der wir anhalten konnten. Der Ölstand hat das Minimum erreicht. Wir gossen einen Liter Öl nach und weiter ging die Fahrt. Einen richtig schönen Badestrand fanden wir allerdings nicht mehr. Wir entschlossen uns nun weiter nach Krakau zu fahren. Wir machten noch eine kurze Snackpause an unserem Flussplatz vom Morgen und fuhren dann weiter durch die Nacht. Auf einem Autobahnrastplatz entdecken wir noch die Möglichkeit kostenlos zu duschen. Diese Chance ließen wir uns nicht entgehen. Wir fuhren noch ein Stück und hielten auf einer weiteren Autobahnraststätte und übernachteten dort. Das erste Mal für uns auf unserer Reise. Es war gar nicht so schlecht. Vor allem sind die Rasthöfe hier sehr neu und vergleichsweise leer. Einige bieten sogar die Möglichkeit Abwasser zu entsorgen und Frischwasser nachzutanken.もっと詳しく

  • Ab nach Krakow

    2021年9月16日, ポーランド ⋅ 🌧 20 °C

    Als nächstes Highlight auf unserer Tour haben wir uns Krakow ausgesucht. Wir mussten zwar einen ziemlich großen Schlag dafür fahren aber die Autobahn auf der Strecke war mal komplett ausgebaut und recht leer, weshalb wir gut voran kamen. Wir fanden auch einen Stellplatz etwas abseits des Zentrums ans einem kleinen See. Von hier aus fuhren wir mit den Rädern in die Stadt. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Da wir in Warschau ewig laufen mussten bis wir überhaupt ins Zentrum kamen, wollten wir diesmal lieber schneller vorwärts kommen. Als erstes peilten wir das Schindler Museum in der ehemaligen Emailienfabrik an. Wir dachten, es ist ein kleines Museum welches uns einen kleinen Einblick in Schindlers Leben und Taten gibt. Aber es war weit mehr. Wir hielten uns insgesamt drei Stunden in dem Museum auf. Es war eine kleine Zeitreise von 1939 bis 1945 in Krakow. Es war sehr spannend und auch sehr interessant und schön gemacht. Nach dem Besuch fuhren wir ins Stadtzentrum durch das damalige Ghetto hindurch zum Marktplatz. Es ist immer wieder erschreckend, was damals passiert ist und solche Besuche lassen einem das erstmal wieder richtig bewusst werden. Um ein wenig den Museumsbesuch sacken zu lassen, liefen wir erstmal planlos durch die Stadt bis es anfing zu nieseln. Wir hatten den ersten grauen Tag in Polen mit nassem Wetter. Aber irgendwie gab das die Stimmung nach dem Besuch des Museums wieder.

    Wir gönnten uns nach dem Spaziergang eine Verstärkung in einem polnischen Restaurant mit leckeren Speisen und fuhren dann im Regen an der Weichsel zum Camper zurück. Für den nächsten Tag hatten wir noch eine Führung durch Auschwitz gebucht.
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  • Auschwitz Birkenau

    2021年9月17日, ポーランド ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Sommer ist fürs erste vorbei. In der Nacht zu Freitag zogen dicke Regenwolken über uns hinweg. Die Temperatur sank auch spürbar ab. Das Wetter sorgte für eine traurige Stimmung. Aber diese passte zu unserem heutigen Besuch im Konzentrationslager in Auschwitz-Birkenau. Nach einer Stunde Fahrt durch den Regen waren wir beim Parkplatz vom Museum bei Ausschwitz I angekommen. Um 14:00 durften wir das Museum betreten. Die Führung war für 14:30 auf Englisch gebucht. Die deutschen Touren waren bereits ausgebucht gewesen. Nachdem wir zunächst desinfiziert wurden und durch die Sicherheitskontrolle sind, die an die eines Flughafens erinnert, bekamen wir ein Gruppensticker und Headsets. Bevor die Gruppenführung los ging, gab es noch einen zehn minütigen Film vorab.
    Dann ging es mit eine Gruppe von ca. 16 Leuten in das erste Lager von Ausschwitz. Eine alte Kaserne wurde 1939 verwendet um das erste Vernichtungslager Auschwitz I aufzubauen, da schon einige geeigneten Gebäude vorhanden waren und Ausschwitz eine sehr gute Eisenbahnverbindung besaß und dabei dennoch etwas abgelegen ist. Einige Gebäude kamen noch hinzu. Nachdem wir durch den Torbogen mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" gegangen sind, wurden uns in den einzelnen Baracken Ausstellungen gezeigt, in denen man einen tiefgreifenden Eindruck des Lagerlebens bekommt. Der Erste Teil endete mit der Führung durch die Gaskammer I, in der viele Menschen ihr Leben verloren haben.
    Im zweiten Teil der 3,5h Führung ging es mit einem Shuttlebus weiter nach Birkenau zum Lager Auschwitz II. Dieses deutlich größere Lager wurde ab 1941 erbaut. Wir betreten das Gelände am Torhaus, durch jenes die Züge ins Lager fuhren. Weiter ging es über die Laderampe, wo damals Frauen und Kinder sowie Männer separiert wurden und dann selektiert wurden. Entweder kamen sie in die Baracken zur Zwangsarbeit oder sie wurden direkt in die Gaskammer II oder III geschickt, welche sich am Ende der Laderampe befanden. Diese beiden Gaskammern mit den Krematorien wurden damals kurz vor der Befreiung zerstört.
    Heute befindet sich eine Gedenkstätte zwischen den beiden Ruinen.
    Im weiteren wurden uns die Baracken gezeigt in denen die Gefangenen hausen mussten. Von vielen Baracken ist allerdings nur noch das Fundament zu sehen, da beim Wiederaufbau der größeren Städte Material benötigt wurde.

    Der Besuch war für uns eine bemerkenswerte Zeitreise in die Vergangenheit. Die Grausamkeiten die hier stattgefunden haben, sind für uns unvorstellbar. Es ist schockierend, was sich hier vor über 70 Jahren abgespielt hat.
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  • Botanischer Garten 🌺🌵

    2021年9月18日, ポーランド ⋅ ☁️ 15 °C

    An diesem Tag sollte es etwas bunter zugehen. Ganz in der Nähe unseres Stellplatzes fand Jessi einen Botanischen Garten. Der Eintritt war kostenlos und wir schlenderten 2h hindurch. Wir konnten ein paar schöne Ideen für den Garten finden. Nur leider haben wir keinen. Noch nicht ;)もっと詳しく

  • Festival 🎤🎸

    2021年9月18日, ポーランド ⋅ ⛅ 11 °C

    Eigentlich wollten wir dort nur übernachten und sind auf einmal neben einem kleinen Fest gelandet. Die Stimmung war sehr gut.