Travel without plans

Mei 2021 - Januari 2022
Wir wollen reisen. Auf jeden Fall. Wann geht's los? Mmmh, eigentlich letztes Jahr September. Hat nicht ganz funktioniert. Egal. Die Reise hat sich ein bisschen verschoben. Aber jetzt endlich! Heute gehts los oder morgen? Wir schauen was kommt :) Baca lagi

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  • Eine kleine Bergwanderung ⛰

    19 September 2021, Slovakia ⋅ ⛅ 10 °C

    Eigentlich wollten wir in Polen noch wandern gehen und den 1700 m hohen Berg Babia Gòra erklimmen. Dieser liegt an der polnisch-slowakischen Grenzen in den Beskiden. Da aber überall die Wolken hingen haben wir die Idee aufgegeben und wollten nur noch in die Sonne, die wir uns im Süden erhofften. Also setzten wir unser nächstes Ziel in der Slowakei. Richtung Bratislava. Auf dem Weg dorthin suchte Nils Sonnenflecken auf der Wetterkarte und lotste Jessi durch die Berge der Slowakei. Und tatsächlich wurde es heller. Wir hielten in Donovaly an, einem Skiort der auf unserer Route lag. Der blaue Himmel lud zum Wandern ein und so machten wir uns doch noch spontan los, um den etwa 1300m hohen Berg zu erklimmen. 3h später belohnten wir uns dann mit Heißgetränken und Germknödeln. Danach ging es weiter zu unserem ersten Stellplatz in der Slowakei.Baca lagi

  • Die alte Skisprungschanze 🎿

    20 September 2021, Slovakia ⋅ ☁️ 9 °C

    Das versprochene Sonnenscheinwetter blieb uns heute leider verwehrt. Eigentlich wollten wir noch eine 6km Wanderung machen, aber da alles grau aussah und die einstelligen Temperaturen uns auch nicht so gefielen, machten wir nur einen kurzen Spaziergang durch das Skigebiet, indem wir übernachtet haben. Dabei entdeckten wir eine alte Skisprungschanze, die 1984 erbaut wurde und bis 2012 als Trainingslager verwendet wurde. Nach dem Spaziergang gab es dann erst einmal Leberkästoast.Baca lagi

  • Bratislava 🏰 🚎

    21 September 2021, Slovakia ⋅ ⛅ 12 °C

    On the road to Bratislava. Ja, tatsächlich sind wir in den letzten Tagen ziemlich viel am Fahren und haken im Schnelldurchlauf einen Spot nach dem nächsten auf der Liste ab. Aber wir wollen schnell in den Süden kommen, können aber nicht innehalten, doch mal zwischendurch anzuhalten und uns die Umgebung anzuschauen.
    Die Landschaft in der Slowakei gefällt uns sehr gut. Wir kommen bestimmt auch mal wieder. Aber vielleicht eher im Sommer. Durch eine Kaltfront und keine Sonne wird es doch langsam etwas frisch draußen. Also, alle Sachen im Camper wieder angeschnallt und weiter nach Bratislava. Einmal in die Hauptstadt der Slowakei schnuppern. Hier soll die Sonne sich die nächsten Tage zeigen. Wir finden abends einen gemütlichen Platz dirket am Fluss gegenüber der Altstadt und schlendern im Dunkeln noch am Wasser entlang. Am nächsten Tag machen wir uns über die Brücke zur blauen Kirche und danach durch die Altstadt auf zum Schloss. Da wir die Hauptspots an einem Tag abgelaufen haben, entschließen wir uns auch am nächsten Tag direkt weiter zu fahren.
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  • Wasserpumpen in Wien 👨🏼‍🔧👩‍🔧

    22 September 2021, Austria ⋅ ☁️ 13 °C

    In Bratislava wurden wir morgens vom Regen, der auf unser Wohnmobildach trommelte geweckt. Keine Sonne mehr weit und breit.

    Die Stimmung senkt sich. Ständig verfolgt uns das nasse und kalte Wetter und wir müssen wieder einmal fliehen.

    Wir entschlossen uns Richtung Mittelmeer aufzubrechen. Richtung Strand und Wärme. Wäre da nicht dieses eine Problem. Unsere Wasserpumpe gibt langsam immer mehr den Geist auf. Vor ein paar Tagen hat sie angefangen immer weniger Druck aufzubauen, bis mittlerweile nur noch ein Hauch von Wasser aus dem Hahn kommt. Nach einer Untersuchung kamen wir schnell zu dem Ergebnis, das eine Neue besorgt werden muss. Das sollte ja in Bratislava kein Problem sein. Oh doch. Nach etlicher Recherche schien der richtige Laden ca. 40 Minuten in die falsche Richtung zu liegen. Und leider ist unser slowakisch mittlerweile etwas eingerostet^^, so dass wir uns nicht nach Campernaterialien, Shops oder Wasserpumpen durchfragen können.
    Alternative: Wien! Wir fanden drei Fritz Berger Filialen, die in akzeptabler Nähe wären. Also auf nach Österreich. Nach einer gründlichen Kontrolle (Wir durften der Polizistin unseren Kermit von innen vorstellen) fuhren wir nach kurzer Zeit zum nächsten Laden. Dort wurde uns nur mitgeteilt, dass Wasserpumpen derzeit wohl heiß begehrt sind und Lieferzeiten von über 6 Wochen haben. In Nils Kopf entwickelten sich die ersten Konzepte, wie man den Wassertank mit unseren Bordmitteln trotzdem sinnvoll nutzen könnte. Überzeugt war er davon aber nicht wirklich und rief erst einmal in der Zentrale an, ob es irgendwo in der Umgebung noch Pumpen auf Lager gibt. Und scheinbar hatten wir Glück. In Wien gab es tatsächlich noch drei Stück. Also nichts wie los. Neben der Wasserpumpe kauften wir noch etwas mehr Zubehör und begannen noch vor dem Laden an zu basteln. Mit Erfolg. Endlich wieder Wasser aus dem Hahn und die Schrankklappen fallen auch nicht mehr herunter.
    Da wir nun schon so dicht an Wien waren, könnte ein bisschen Sightseeing ja nicht schaden. So machten wir Schluss endlich einen Spaziergang durch den Park von Schloss Schönbrunn und fuhren dann weiter Richtung Slowenien.
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  • Baba Wien - Pozdravljena Slovenija

    23 September 2021, Slovenia ⋅ ☁️ 11 °C

    Juhuuu, nachdem wir erfolgreich an unserem Camper rumgeschraubt haben und wieder Wasser zapfen können, ist das nächste Ziel Slowenien. Nach einer Nachtfahrt durch Österreich ist unser erstes Ziel Maribor. Bevor es über die Grenze geht, kaufen wir uns noch eine Vingette an der Tanke und tanken nochmal voll. In Slowenien soll es teurer sein. Die Grenzkontrolle ist nicht besetzt und somit fahren wir einfach nach Slowenien. Am meisten merken wir, dass wir auf slowenischem Boden sind, da die Straßen schlagartig schlechter werden. Wir umfahren noch die Mautstraßen, da die Vingette erst ab dem nächsten Tag gültig ist. Für die 20 minütige Fahrt von der Grenze nach Maribor lohnt sich das nicht. Wir haben einen einzigen Parkplatz gefunden, auf dem Wohnmobile stehen dürfen. Und den fahren wir natürlich direkt an. Freies Stehen, campen und nächtigen im Wohnmobil/Wohnwagen ist in Slowenien nämlich nicht gestattet. Bis dahin haben wir nie Probleme damit gehabt. Wenn es nicht erlaubt war, war es dennoch meistens geduldet. Aber hier gibt es anscheinend ordentliche Geldstrafen und auf unserer weiteren Reise durch Slowenien sehen wir auch wie viele Wohnmobil und Wohnwagen verboten Schilder.

    Naja, für die Nacht sind wir erstmal sicher und auch direkt am Bahnhof plaziert 😅 Es ist in dieser doch sehr kleinen Stadt wenigstens sehr ruhig und man kann ohne Probleme schlafen. Am nächsten Tag machen wir uns für ein paar Stunden auf in die Altstadt, genießen leckeren slowenischen Kaffee am Fluss und genießen die warme Sonne. Neben unserem Café steht auch direkt der älteste Weinbaum Europas. Er soll angeblich 450 Jahre alt sein und trägt auch immer noch Früchte. Den Wein kann man allerdings nicht kaufen. Nur ganz besondere Menschen kommen in seinen Genuss. Nach unserem Kaffee stiefeln wir den nächst gelegenen Weinberg empor um über die Weinhänge und die Stadt zu schauen. Danach geht's schon zurück zum Auto. Nachdem wir unsere neuen Nachbarn begrüßt haben und einem Blick in deren Pick Up Camper werfen durften, haben wir uns über das Campingleben in verschiedenen Ländern ausgetauscht.
    Nun geht's weiter gen Westen.
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  • Das 1. Mal auf einem Campingplatz - Bled

    24 September 2021, Slovenia ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einem sonnigen Tag in Maribor machen wir uns auf nach Bled. Jessis Freundin Birte hat uns viele Tipps und Infos zu Slowenien und den schönsten Ecken gegeben. Da wir uns mal wieder überhaupt nicht vorbereitet hatten, waren alle Infos Gold wert. Zum Beispiel auch die wichtige Info, dass man hier nicht einfach nachts irgendwo stehen und nächtigen darf. Strafen von 40-100 Euro, bzw. im Naturschutzgebiet zwischen 300-3000 Euro, sind es uns dann doch nicht wert frei zu stehen. Außerdem haben wir ja noch kein einziges Mal auf einem richtigen Campingplatz gestanden. Wir peilten einen uns empfohlenen Campingplatz direkt in Bled an. Dort hätte man direkt aus dem Camper runter ans Wasser rollen können. Leider war der trotz Nebensaison schon voll. Allerdings bekamen wir dort eine neue Empfehlung und die war ein deutlich ruhigerer Platz. Wir fuhren wieder etwas zurück nach Sôbec. Hier gibt es einen riesigen Campingplatz im Wald mit einem Fluss und sogar einem kleinen Badesee. Wir haben einen Platz mitten in einem kleinen Baumgebiet bekommen und um uns rum stand sonst fast niemand. Die meisten Touris zog es eher auf die Dauerstellplätze oder direkt in die erste Reihe des Sees. Somit hatten wir ein ruhiges Plätzchen für uns. Den Tag ließen wir einfach bei einem Bierchen ausklingen.

    Am nächsten Morgen wollten wir dann Bled erkunden. Ab ging es mit den Rädern. Laufen war dann doch etwas weit. Es ist nach wie vor super, dass wir die Räder dabei haben. Wir machten eine Tour um den See, gönnten uns eine Pause am Wasser und stiegen dann noch für den wunderbaren Ausblick auf den Ojstrica. Danach ging es wieder zum Campingplatz. Weil es uns hier so gut gefiel, verlängerten wir um 3 weitere Nächte. Den nächsten Tag erkundeten wir noch die Vintgar-Klamm. Die hatte uns Vanessa empfohlen. Ebenfalls eine wunderschöne Tour. Allerdings etwas teuer und durch Corona gehts die Schlucht nur One-way entlang und danach über den Berg mit ner 60 minütigen Wanderung zurück 😩, was uns am Anfang nicht klar war😅😓.
    Am Sonntag haben wir uns dann mal einen Tag gegönnt, die Füße hoch zulegen.
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  • Vršič- Pass und Soča-Tal 🏔⛰

    27 September 2021, Slovenia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir nun ein paar Tage auf einem Campingplatz waren, wollten wir langsam wieder weiter. Als nächstes Ziel war eine Fahrt über den Gebirgspass Vršič und das Sôca-Tal geplant. Nils hatte die Tage zuvor mit Stefan und seiner Frau Regine geschrieben, die er aus seinem Segelverein kennt. Sie waren auch zufällig in Slowenien. Von ihnen stammt der Tipp, den Pass unbedingt mitzunehmen. Witzigerweise wollten sie am selben Tag den Pass in entgegengesetzter Richtig zurückfahren. Wir witzelte noch, dass man sich ja vielleicht am Kennzeichen erkennt, wenn wir zufällig zur selben Zeit dort sind. Aber da wir Schlafmützen sind und erst ziemlich spät vom Campingplatz weg sind, rechneten wir nicht wirklich damit. Wir fuhren bis zum Pass und Kermit kämpfte sich souverän die Serpentine hoch. Bei Serpentine 9 machten wir eine kurze Pause auf einem Parkplatz, da Jessi unbedingt Fotos von der Aussicht machen wollte. Genau in dem Augenblick kam eine Nachricht von Stefan. Nils telefonierte kurz mit Stefan und als sich rausstellen, dass sie bei Serpentine 17 sind, haben wir uns kurzerhand auf unserem Parkplatz für Kaffee und Kekse getroffen. 😅 Wir fanden es spontan genial. Bevor wir uns für einen Kaffee in der Sonne niederließen und uns über unsere Reisen austauschten, machten wir noch gegenseitig einen Gang durch unsere Häuser auf Rädern. Nach einem ausgedehnten Austauschen, vielen Informationen und einem schönen Nachmittag machten wir uns in entgegengesetzte Richtung auf den Weg. Wir hatten die Erklimmung des höchsten Punktes noch vor uns. Und es hat sich wirklich gelohnt. Von den 50 Serpentinen bis über die vielen Aussichten während der Fahrt und einem Spaziergang auf über 1600 Metern Höhe war alles dabei.
    Nach dem wir den Pass überquert hatten und uns das schöne Soča Tal angesehen haben, ist uns aufgefallen, dass wir gar kein Erinnerungsfoto mit Regine und Stefan gemacht haben. Und wie es ein weiterer Zufall so will, kam in diesem Moment eine Nachricht von Stefan mit ähnlicher Anmerkung. Daher fehlt dieses Foto leider in unsrem Bericht, aber die Erinnerung an unser zufälliges Treffen wird immer bleiben und das ist es doch, was zählt.
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  • Kurz mal nach bella Italia...⬆️⬇️⬆️

    27 September 2021, Itali ⋅ ⛅ 12 °C

    Eigentlich wollten wir noch länger in Slowenien bleiben und das Soča-Tal noch ein paar Tage genießen. Aber wir wollten auch mal wieder frei stehen ohne uns auf einen Campingplatz zu begeben.
    Irgendwie hatte es uns ein Platz direkt hinter der Grenze in Italien von der Beschreibung her angetan. Wir beschlossen uns einfach mal durch ein bis zwei Nächte nach Italien zu begeben, dort frei zu nächtigen und dann eventuell zurück zu fahren. Gesagt, getan.
    Wir tankten noch einmal den deutlich günstigeren Diesel in Slowenien, genossen die letzten Sonnenstrahlen im Sôca-Tal und machten uns nach Navigation auf den Weg zu dem besagten Platz in Italien.

    😅😅😅😩😩😩 Wir wussten nicht, wie uns geschah, als wir immer höher in die Berge nach Italien fuhren. Wir durchfuhren in den Bergen kleine Dörfer in Slowenien und hofften, dass die Grenze bei dem wenigen Verkehr überhaupt geöffnet ist (Erinnerungen aus Norwegen kommen wieder hoch). War sie aber! Es hat nämlich niemanden dort interessiert, ob jemand auf die eine oder andere Seite möchte. Kaum über die kleine Grenze, wurden die Straßen einen ordentlichen Schlag schlechter. Wir fuhren gen Ziel aber auf dem Wege die Serpentinen hoch, kamen auf einmal Verkehrsschilder zum Vorschein, die wir nicht verstanden und warum auch immer, ignorierten (vielleicht, weil das Internet zum übersetzen zu schlecht war). Nachdem wir das kleinen niedlichen Dorf Masseris durchfahren haben, war dann auch die angezeigte Verbindungsstraße zu unserem Ziel gesperrt. Also, was tun. Die nächsten Serpentine wieder runter um andere wieder hinauf zu fahren 😩😩🥵🥵 Jessi war halb am durchdrehen und dachte nicht mehr daran, dass wir irgendwie heile ankommen. Nils hatte sichtlich Spaß, da die Straßen ja zum Glück an der engsten Stelle 5 mm breiter waren als Kermit. Gut, dass nur ein Auto uns entgegen kam🤞. Naja, Abenteuer überstanden und es hat sich definitiv gelohnt. Die beste Aussicht überhaupt auf einem Parkplatz für Camper nur für uns allein.
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  • Himmlische Aussichten am Berg Matajur ☀️

    28 September 2021, Itali ⋅ ⛅ 16 °C

    Da wir die schöne Aussicht nicht nur aus dem Camper genießen wollten entschlossen wir uns mal ein paar Schritte die Straße rauf zu machen, bis wir nach 10 Minuten bei einem Restaurant und einer Sternwarte ankamen. Die Straße war hier nun zu Ende. Das Schild zum Gipfel des 1642 m hohen Monte Matajur weiste einen Trampelpfad den Berg hinauf. An der Spitze des Berges sahen wir schon die Kapelle. "Sieht gar nicht so weit aus" dachten wir uns. Ca. 400 Höhenmeter später wurden wir mit einer gigantischen Aussicht über Italien, Slowenien und Kroatien belohnt. Also wir die Fahrt zu diesem Parkplatz gemacht hatten, hatten wir noch keine Ahnung, was wir hier für schöne Aussichten und Wanderungen haben werden. Es sollte ja eigentlich nur ein kurzer Abstecher werden.
    Wir verbrachten den Nachmittag auf dem Berg und machten Faxen (siehe Fotos). Bevor die Sonne unterging waren wir wieder bei Kermit und genossen eine weitere Nacht alleine in den Bergen. Am nächsten Tag ging es dann die Serpentinen wieder runter mit Fahrtrichtung Süden. Dahin, wo die Sonne scheint. ☀️
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  • Venedig 🚤🛶

    30 September 2021, Itali ⋅ ⛅ 20 °C

    Von unserem Berg aus haben wir die Adria erblicken können, von daher kann Venedig auch nicht weit sein. Also, auf geht's. Wir suchten uns einen schönen Campingplatz in der Nähe der Lagunenstadt. Hier konnten wir Kermit sicher abstellen und zusätzlich noch Zeit am Strand verbringen. Bei der Suche stellten wir fest, dass die Campingsaison sich langsam dem Ende neigt. Einige Plätze hatten schon geschlossen andere locken noch mit ordentlichen Rabatten. Unser Platz lag auf einer Landzunge vor Venedig. Von dort fuhren wir mit dem Fahrrad zur Fährhafen an der Spitze. Die Fährt dauerte etwa 40 Minuten.
    Unsere Fahrräder nahmen wir dieses Mal nicht mit in die Stadt. Zum Glück! Tage später haben wir gelesen, dass das illegal ist. Bis zu 100€ kann es kosten, sein Fahrrad durch die Stadt zu schieben. Ja genau - zu schieben. Zumindest berichteten das vier Österreicher, die das probiert haben. Übrigens soll man auch aus der Stadt verbannt werden, wenn man vor Ort seinen eigen Kaffee in der Öffentlichkeit kocht. Solche Leute haben wir allerdings nur bei Wanderungen in Bled getroffen.
    Wir verbrachten einen schönen sonnigen Nachmittag in Venedig und versuchten zu Fuß möglichst viel zu sehen. Das funktionierte auch sehr gut. Dabei hatten wir den Eindruck, dass in Venedig alles strickt geregelt und strukturiert ist. Von den Kleidern der Gondelieris, den Preisen für Gondelfahrten und sonstigen Dingen schien alles einheitlich. Auch die Inseln waren häufig einheitlich. So gab es in einem Viertel nur italienische Luxusmodemarken, in anderen gab viele Schmuckläden und in wieder anderen gab es viele Cafés. Bei den ganzen Gassen und Brücken musste man nur schauen, dass man sich nicht verläuft. Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass die Leute extrem gut Motorboot fahren können. Es ist erstaunlich, wie entspannt sie ihr Boote durch die engen Kanäle manövrieren.
    Wir verließen Venedig zum Sonnenuntergang und gönnten uns am Ende des Tages noch eine leckere Pfannenpizza in unserem fahrenden Restaurant. Die nächsten Tage verbrachten wir am Strand und probierten auch einmal das SUP aus.
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