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  • Day 6

    Heilige Quelle + Grenzübertritt

    August 1, 2019 in Ukraine ⋅ ☁️ 16 °C

    365 Kilometer, 13,5 Stunden

    Nahe der ukrainisch-russischen Grenze gab es noch eine heilige Quelle, die wir besuchten. Während wir uns über die Quelle informierten, bemerkten wir das rege Treiben hier. Viele ortsansässige Menschen holten oft in großen Kanistern Wasser. Anni kostete auch mal, aber die Menge war wahrscheinlich nicht ausreichend um etwas zu bewirken. 😁

    So traten wir die letzten Kilometer zur russischen Grenze an. Mit der Hoffnung auf einen schnellen Grenzübertritt wählten wir eine kleinere Grenze.
    Dort angekommen, sahen wir warum hier nicht so viel los ist. Es gab für jede Station einen Beamten und es gab Schlagbäume, die mit der Hand bedient werden mussten.
    Nach der kurzen Kontrolle des netten, ukrainischen Grenzbeamten kamen wir zum Nächsten. Obwohl dieser öfters fragte, wo denn sein "Geschenk" sei, als er in unseren Reisepass schaute, ging die Abfertigung schnell.
    30 Minuten brauchten wir also für die ukrainische Seite. 🥇
    Auf der russischen Seite sah alles etwas professioneller aus. Bei unserer Einfahrt standen nur 6 Autos vor uns. Die Russen wurden auf einer anderen Spur vorbeigeleitet und wir mussten mit den Ukrainern anstehen. Nicht ahnen konnten wir wie lange das wirklich alles dauert.
    Bei unserer Zollkontrolle mussten wir das komplette Auto ausleeren und alles wurde durchsucht. Die Konserven von Nadja waren zum Glück kein Problem bei der Einreise. 🍒
    Im Endeffekt brauchten wir 6 Stunden einzureisen zu dürfen. 😰

    Müde von der Wartezeit und der üblichen Aufregung an der Grenze erreichten wir kurz vor um 0 Uhr Russland. Ohne eine russische Haftpflichtversicherung suchten wir uns einen Schlafplatz irgendwo in der Pampa.
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