Das Herbsttreffen der Löhner Wohnmobilisten findet auf dem Stellplatz am Ströher Lokschuppen in Wagenfeld - Ströhen statt Read more
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  • Day 1

    DieVorhut kommt bereits Mittwoch

    October 19, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

    Unser diesjähriges Herbsttreffen der Löhner Wohnmobilisten findet am kommenden Wochenende von Freitag bis Sonntag auf dem Stellplatz am Lokschuppen in Wagenfeld - Ströhen statt.
    Bisher sind 15 Wohnmobile gemeldet. Die letzten Anmeldungen trudelten heute ein.
    Das offizielle Treffen ist von Freitag bis Sonntag.
    Aber alle nicht mehr im Berufsleben stehenden Teilnehmer verlängern die Zeit gerne und fahren 1-2 Tage eher los oder bleiben länger.
    Da wir für die nächsten Tage nichts auf unserer Todo-Liste haben, fahren wir am frühen Nachmittag nach meiner Physiotherapie zum Treffpunkt, der knapp 50km von unserem Wohnort entfernt liegt. Es geht über Lübbecke, Rahden, Espelkamp, Wagenfeld nach Ströhen durch eine wunderbar herbstliche Landschaft.
    Mit jedem gefahrenen Kilometer drückt sich die Sonne mehr durch die Wand aus Wolken, verschwinden die Wolken mehr und lassen das bunte Laub der Bäume leuchten.
    Kurz vor Ströhen in Wagenfeld, biegen wir vom der B 239 ab und kommen wenig später zum Stellplatz am Lokschuppen. Wir sind doch sehr erstaunt. Es ist Mittwoch, keine Ferien und die Gegend ist doch mehr als ländlich und trotzdem ist ganz schön was los auf dem Platz.
    Zwischen den verschiedenen Wohnmobilen sehen wir zwei bekannte. Hans und Marion und Rolf und Gretel sind schon seit dem Mittag vor Ort.

    Schnell reihen wir uns auf der Fläche, die für die Löhner Wohnmobilisten reserviert ist ein und begrüßen dann die Anwesenden. Es gibt viel zu erzählen, vor allem Gretel und Rolf haben wir fast ein Jahr nicht gesehen.
    In der goldenen Nachmittagssonne machen wir später einen Gang über den Platz. Alles sehr vorbildlich.
    Es gibt außer der Ver- und Entsorge, auch Strom, zwei Duschen und sogar eine Waschmaschine. Die Speisekarte des Restaurants auf dem Stellplatz hält für alle etwas bereit. Der Bäcker ist an der Stellplatzeinfahrt zu finden.
    Hans und Marion laden alle zum Stippgrütze-Essen am Abend ein.
    Da bleibt noch Zeit für einen Spaziergang. Während Hans und Michael sich einem ausgedehnten (Nach) Mittagsschlaf hingeben, Marion die Stipp- Grütze vorbereitet, gehe ich mir Gretel und Rolf spazieren durch die herbstliche Landschaft.
    Kaum sind wir einige Schritte gegangen, da erregt ein himmelblauer Kühlschrank am Straßenrand unsere Aufmerksamkeit. Beim Blick hinein outet er sich als Eier-Verkaufsstand, denn im Inneren befinden sich Eierverpackungen und eine Kasse.
    Für das Frühstücks- Ei wäre damit schon mal gesorgt. Ebenso für die frischen Brötchen, denn der Bäcker ist direkt am Platz.

    Wir laufen entlang eines großen Sonnenblumenfeldes, das in der Abendsonne liegt. Zwei kleine Sonnenblumen nehmen wir für Marion mit, als kleines Dankeschön für ihre Mühe.
    Rechts der Straße verlaufen Schienen. Sie gehören zur Moorbahn, die am Stellplatz startet.
    Dann erreichen wir die "Moorerlebniswelten". Wie ein großer weißer Fremdkörper steht das Gebäude mitten in den Feldern. Wir dürfen uns im Erdgeschoss umsehen. Die Ausstellung im Obergeschoss ist kostenpflichtig. Schautafeln und Infoblätter informieren den Besucher über das Leben im Moor. Man zählt jetzt im Herbst die Kraniche.
    Zurück geht es zum Wohnmobil und wenig später zum Stippgrütze-Essen bei Hans und Marion im Wohnmobil.
    Der erste Tag war doch schon Mal super. Morgen kommt Teil zwei der Vorhut und morgen wollen wir eine Radtour zum Tierpark Ströhen machen.

    Der Stellplatz:
    https://www.stroeher-lokschuppen.de/html/__wohn…
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  • Day 2

    Affen, Elefanten und noch mehr Womos

    October 20, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 8 °C

    Rolf hat sein Versprechen gehalten. Heute Morgen liegen bereits Brötchen auf der Treppe, die darauf warten "verfrühstückt" zu werden. Da ist es allerdings schon 9 Uhr. Aber die Sonne bequem sich erst jetzt, zu erscheinen und recht kühl ist es außerdem.
    Hans wuselt bereits draußen herum. Er bekommt keinen Satellitenempfang und beschließt das Womo umzufahren. Während wir uns für unsere Mini- Radtour zum Tierpark Ströhen rüsten, kommt Ute mit ihrem Wohnmobil angefahren und kurz darauf Brigitte und Helmut. Die beiden wollen noch mitfahren und so warten wir einen Moment. Carola und Christian, die zu diesem Zeitpunkt auch ankommen, wollen nicht mit.
    So sind wir dann zu acht, die die 2,5 km lange Strecke zum Tierpark radeln. Ich hatte ja schon geschrieben, dass es recht kühl ist. Handschuhe wären nicht schlecht. Ich bedauere Handschuhe und Mütze nicht eingepackt zu haben.
    Am Tierpark müssen wir erst einmal den Parkplatz für die "Drahtesel" nachfragen, bevor es an die Kasse geht. Wir sind zwar eine Gruppe, aber leider nicht groß genug für einen offiziellen Gruppenrabatt. "Geht nicht, gibt es nicht" denkt Hans und beginnt zu verhandeln. Letztendlich kommen drei Personen ihren Eintritt zum Kindertarif. ( Ein Narr, der böses dabei denkt😂) und damit hat jeder 1,50 Euro Ersparnis.

    Der Tierpark Ströhen bietet eine faszinierende Mischung aus Natur und Tieren. Das macht den Tierpark seit über 50 Jahren zu einem beliebten Ausflugsziel.
    Auf dem 350.000 m² großen Areal leben 600 Säugetiere und Vögel aus fünf Kontinenten.
    Wir haben Glück und das Wetter ist golden herbstlich und so ist es eine Freude durch die schöne und gepflegte Anlage zu schlendern.
    Gegründet wurde der Tierpark durch Rolf Ismer im Jahr 1959 auf dem Areal des altniedersächsischen Bauernhofs Wege.

    Die Elefanten warten auf zahlungskräftige Besucher, die bereit sind, eine Runde Möhren für 4 Euro "springen" zu lassen.
    Es gibt sehr viele Pferde, die im Stall darauf warten, gestreichelt oder gefüttert zu werden oder die auf den Weiden grasen. Man bemerkt sofort die besondere Leidenschaft zur Pferdezucht.
    Die alten Fachwerkhäuser zeigen die enge Verbundenheit mit der Region.

    Bei den Eulen ist Informationsstunde sowie eine kleine Flugschau.
    Beim weiter Schlendern verlieren wir Rolf und Gretel. Aber keine Angst, wir finden sie später wieder😊 AlleTiere aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen, aber "Brehms Tierleben" ist bestimmt vollständig versammelt, von A wie Affen, die uns mit ihren Kletterkünsten in den Bann ziehen, bis Z wie Zebra. Eine wirklich schöne Anlage, in der vor allem Familien mit Kindern ihren Spass haben dürften.
    Nach dem gut 2 Stunden Rundgang geht es zurück zu den Mobilen, die sich innerhalb kürzester Zeit vermehren.
    Am Nachmittag gibt es ein gemeinsames Kaffeetrinken windgeschützt zwischen den Mobilen.
    Gegen Abend und einen Tag vor dem offiziellen Treffen sind bereits 11 Mobile angereist.
    Beim gemeinsame Abendessen im Lokschuppen wird viel erzählt. Die Meisten waren in den letzten Wochen unterwegs und bringen Informationen, Geschichten und Eindrücke über Touren, Länder, Plätze mit.
    Dannach geht es ab ins Womo, denn draußen ist es dunkel und kalt. Morgen ist auch noch ein Tag und der wird hoffentlich sonnig.

    Tierpark Ströhen
    https://www.tierpark-stroehen.de/
    Lecker essen im Lokschuppen:

    https://www.stroeher-lokschuppen.de/html/speise…
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  • Day 3

    Räder, Moor und viele Kraniche

    October 21, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Bereits um 8.00Uhr sind die ersten Stimmen bei den Mobilen zuhören. Bettdecke über den Kopf ziehen und weiter schlafen. Aber so richtig klappt das nicht, wenn sich draußen schon etwas tut. Also Kaffee kochen und zurück ins Bett und Michael schon mal vorschicken. Der kommt Freude strahlend mit der Brötchentüte: " Hab' schon Brötchen geholt," sagt er und schwenkt die Tüte. Von wegen. Die Brötchen hat Rolf, der Frühaufsteher, geholt und Hans hat sie uns vor die Tür gelegt.
    Während Michael Frühstück macht, genieße ich den ersten Kaffee im Bett. Es klopft. Es ist Hans und es geht um die heutige Radtour. Der Vorschlag vom kleinen Aussichtsturm zum großen Aussichtsturm im Moor zu fahren und mit etwas Glück Kraniche zu beobachten hört sich doch gut an.
    Nach dem Frühstück sieht man kleine Gruppen zusammen stehen. Es wird gefachsimpelt, nachgefragt und gleich am motorisierten Objekt nachgeschaut und vorgeführt. .
    Um 10.30 Uhr startet die spontane Radtour zu den Aussichtstürmen im Moor.
    Inzwischen sind bereits 11 Wohnmobile der Gruppe vor Ort und die Radgruppe ist dementsprechend groß. Heute werden noch 4 weitere Mobile erwartet. Zwei davon haben sich spontan nachgemeldet. Doch der Platz ist zum Wochenende ausgebucht. Wer hätte das gedacht, im Oktober, mitten auf dem platten Land. Da müssen wir wohl etwas zusammenrücken.
    Die Radtour geht durch eine wunderschöne herbstliche Moorlandschaft. Die Strecke vom kleinen zum großen Aussichtsturm ist eher ein Wanderwege und mehr für MTB Räder geeignet.
    Vom großen Aussichtsturm haben wir einen tollen Blick über das Moor und können wirklich eine Schar Kraniche rasten sehen.

    Die Große Zeit der Kranichbeobachtungen findet in den Moorniederungen zweimal statt.

    Tausende von Kranichen ziehen auf ihrem Weg von Skandinavien nach Südwesteuropa wieder über die Region.
    Im Frühjahr fliegen sie aus ihren Überwinterungsgebieten in Spanien, Frankreich und Nordafrika in die Brutgebiete nach Skandinavien, Finnland, ins Baltikum, nach Polen und in Teile Russlands. Im Herbst kehren sie in die Mittelmeerregion zurück.
    Während des Herbstzuges sind die Moorniederungen wesentlich stärker besucht als im Frühjahr.

    Mit dem Monat Oktober treffen die ersten Trupps ein. Anfang Dezember ziehen die letzten Kraniche aus der Region ab.
    Das Rasten der Zugvögel zieht natürlich auch viele Vogelbeobachter ins Moor. Es gibt sogar einen kleinen Stellplatz bei einem Bauern kurz vor dem großen Aussichtsturm für die Vogelbeobachter

    Da die Gruppe nicht mehr so gern über Schotterstrecken und Moorwege fahren möchte, ist das nächste Ziel Wagenfeld. Ein Teil der Gruppe fährt vorher allerdings zum Stellplatz zurück, der andere nach Wagenfeld in ein Café. Auf dem Rückweg können wir mehrere große Schwärme Kraniche am Himmel sehen und deren Rufen hören.

    Am frühen Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen zwischen den Mobilen. Der Regen, der ab 14.00 Uhr kommen soll, macht, bis auf ein paar Tropfen, einen großen Bogen um den Stellplatz und so können wir bis zum späten Nachmittag draußen sitzen. Es ist längst nicht mehr so kalt wie gestern. Morgen soll es sogar richtig warm werden.

    Abends geht es wieder in den Lokschuppen zum Essen.

    Unsere Radtour durch das Moor:
    https://www.komoot.de/tour/959148649?ref=aso&am…
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  • Day 4

    Radtour, Eis und Nordpunkt

    October 22, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Der zweite offizielle Tag der Herbstfahrt ist angebrochen. Heute morgen ist noch das letzte Womo angekommen und findet mangels freier Stellplätze nur einen Behelfsplatz vor unseren Fahrzeugen.
    Die Sonne scheint aus allen "Kopflöchern" und schon früh hört man Türen, die zuschlagen, Stimmengemurmel und das leise Rattern, das Toilettenkassetten machen, wenn man sie über eine Schotterstrecke zieht.
    Zeit, um aufzustehen. Auch heute funktioniert der Brötchenservice. Zu dumm, dass wie uns nicht revanchieren können, denn so früh sind wir nie.
    Heute steht um 11.00 Uhr eine 35 km lange Radtour nach Rahden auf dem Programm.
    Bereits eine Stunde vorher werden die Räder herausgeschoben und vorbereitet. Nebenbei ergibt sich das eine oder andere Gespräch in der Vormittsgssonne.

    Pünktlich um 11. 00 Uhr rollen die ersten Räder vom Stellplatz in Richtung Rahden. Insgesamt fahren 24 Personen mit. Das ist schon eine recht große Rad - Gruppe. Hans, der die Tour vorbereitet hat, fährt an der Spitze und Christian sorgt am Ende der langen Reihe dafür, dass keiner verloren geht.
    Die Tour führt Gott sei Dank nur über kleine Straßen mit wenig Verkehr. Es radelt sich wunderbar im Sonnenschein durch die herbstliche Landschaft. Kurz vor Rahden machen wir halt an der Bock- Windmühle Rahden-Wehe.
    Die Mühle wurde um 1650 errichtet und 1979/84 umfangreich saniert. Das Backhaus und das ehemalige Müllerhaus mit Nebengebäuden wurde für Besucherbetreuung umgebaut.

    Wilfrieds Akku hat den Geist aufgegeben. Er kann ohne die Unterstützung kaum weiterfahren. So entscheiden sich Wilfried und Irene dafür, den Rückweg anzutreten.

    Nach einer Pause mit Fotoshooting vor der Mühle geht's weiter nach Rahden in die Eisdiele Ottimo. Dort sind wir bereits angemeldet und können sogar noch draußen sitzen. Das Eis, die Waffeln, einfach alles, was bestellt wird, ist köstlich und in kürzester Zeit serviert.. Allein wegen des leckeren Eis 🍦🍧🍨lohnt sich die Fahrt nach Rahden.

    So gestärkt können wir den Rückweg antreten. Wieder geht es über kleine Straßen durch Felder und Wiesen. Dort, wo friedliche Kühe an der Grenze zu Niedersachsen grasen ist eine kleine Attraktion versteckt. In der Ortschaft Pr. Ströhen der Stadt Rahden liegt der nördlichste Punkt des Landes Nordrhein-Westfalen. Er liegt 52 Grad 32 Minuten nördlicher Breite und etwa 8 Grad und 39 Minuten östlicher Länge
    Am 5. Oktober 2001 wurde der NRW-Nordpunkt ganz offiziell mit einer Feier unter großem Interesse der Bevölkerung sowie der regionalen und überregionalen Presse eingeweiht.
    Über den Nordpunkt-Grenzstein wurde eine begehbare Plattform mit einer Skulptur errichtet.

    Außerdem finden wir dort eine Sitzgruppe, eine Informationstafel, ein Steintisch in der Form des Landes Nordrhein-Westfalen sowie das Nordpunkthaus, das von der Dorfgemeinschaft Preußisch Ströhen in Eigenleistung gebaut wurde und
    einen vielseitig nutzbaren Mehrzweckraum und sanitäre Anlagen enthält.
    Der NRW-Nordpunkt ist zu einem beliebten Ziel für Tagestouren geworden, vor allen Dingen wird er von Radfahrgruppen😊🚴 besucht, weil viele Radfernwege daran vorbei führen. Sonntags können Radler und Wanderer in der Zeit zwischen 11:00 und 18:00 Uhr sogar zu Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränken einkehren.🎂☕🍺🍻🍷

    Die Frage nach dem Sinn und Zweck der blau gestrichenen Hölzer am Nordpunkt beantwortet Google damit, dass es sich um das "Kunstwerk Zeichensetzung handelt, das der Holzbildhauer  Klaus Meier-Warnebol im Rahmen des sogenannten zweiten LandArt-Festivals im Kreis Minden-Lübbecke erstellt hat.

    Nach diesem informativen Zwischenstopp geht es auf die letzten Kilometer.
    Mit 35 Kilometern auf dem Tacho erreichen wir am Nachmittag wieder den Stellplatz.

    "Eine wunderschöne Fahrradtour durch den Herbst" , dass ist die Meinung aller Mitradler.

    Das sonnige Herbstwetter verabschiedet sich beim gemeinsamen Kaffeetrinken und der nachfolgende Regen löst die Runde auf.

    Die findet sich aber wenig später unter der inzwischen ausgefahren Markise von Simone und Reinhard wieder, wo man bis zum gemeinsamen Abendessen den schönen Tag feiert.
    Das Grillbüffet am Abend setzt einen leckeren Tagesabschluss.

    Und wem das nicht gereicht hat, für den findet sich danach auch noch eine Markise unter der gemütlich weiter gefeiern werden kann.

    Windmühle in Wehe
    https://www.muehlenverein-minden-luebbecke.de/m…

    Eiscafé Ottimo in Rahden
    https://www.eiscafe-ottimo.de/

    Nördlichster Punkt NRW
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/NRW-Nordpunkt

    Bis auf den Tierpark ist das so in etwa die gefahrene Runde:
    https://www.komoot.de/tour/960352813?ref=aso&am…
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  • Day 5

    Alles hat ein Ende...

    October 23, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Sonntagmorgen schaue ich recht früh aus dem Fenster. Die Sonne will aufgehen und kündigt ihr Erscheinen schon mal mit einem rosaroten Himmel an. Der Morgennebel steigt weiß aus den Wiesen auf. Ein schönes Bild, dass ich gern fotografieren möchte. Uhiii mit bloßen Füßen im nassen Gras ist das schon ganz schön kalt.
    In den Wohnmobilen der Löhner tut sich auch schon was. Die ersten sitzen bereits beim Frühstück....noch vor Sonnenaufgang. Unser fleißiger Brötchenholer Rolf war auch schon unterwegs. Die Brötchen liegen auf der Treppe. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Danke🙏 dafür.
    Nach und nach hört und sieht man die Löhner an den Fahrzeugen wuseln. Heute, am Sonntag passiert nichts Großartiges mehr. Der Morgen ist geprägt von Aufbruchstimmung. Trotzdem ergeben sich immer wieder Gespräche und der Kreis der Beteiligten wird größer. Die einen haben in der Nacht nicht so gut geschlafen, weil die Musik einer Feier auf dem anderen Ende des Platzes sehr laut war. Die anderen haben nichts gehört. Die vergangenen Stunden werden noch einmal in Erinnerung gerufen. Ja, es war schön. Die Gemeinsamkeit, der Austausch und nicht zuletzt die tolle Radtour nach Rahden. Vielen Dank an dieser Stelle an Hans, der alles organisiert hat, die Tour vorher schon einmal abgefahren ist, so dass alles super geklappt hat. Es ist immer schön, wenn sich jemand findet, der ein Treffen in die Hand nimmt.
    Bedanken müssen wir uns auch beim Wetter, das gut mitgespielt hat und bis auf vereinzelte Regentropfen super war, wenn man bedenkt, dass wir Ende Oktober haben.
    Für die Herbstfahrt war die Gruppe recht groß. So viele Fahrzeuge kommen sonst eher im Sommer zusammen.

    Als erste fahren Rolf und Gretel und Hans und Marion nach Hause.
    Ute hat noch ein wenig Steinhude geplant, Klaus - Dieter und Gabi sowie die Dagmar und Andreas wollen zum Dümmersee und Fisch Brötchen essen am Olgahafen. Der Dümmersee ist kaum 30 km entfernt.

    Simone und Reinhard haben den Tierpark Besuch nicht mitgemacht und wollen in den Tierpark und Wilfried und Irene wollen das verpasste Eis von gestern in Rahden nachholen.
    Der Rest fährt im Laufe des Vormittags nach Hause.
    Es war wieder einmal schön und nun müssen wir schon mal nach tollen Zielen und Plätzen für das Jahr 2023 Ausschau halten.
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