Zimbabwe
Mashonaland Central

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Travelers at this place
    • Day 5

      Bindura University of Science Education

      February 20 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 32 °C

      Von Anne Hartmann und Kira Fuchs

      Der heutige Tag hielt für uns zahlreiche wertvolle Eindrücke bereit. Es ging zur Bindura University of Science Education, um uns sowohl mit den Doktor*innen, den Student*innen sowie mit wichtigen Koordinator*innen auszutauschen. Unter anderem wurden wir nach der zweistündigen Busfahrt sehr herzlich willkommen geheißen und durften erste Einblicke in den Kursaufbau, die Wünsche und Träume sowie den Student*innenalltag bekommen. Auf Grund der sehr herzerwärmenden Worte aller Sprecher*innen waren einige Gänsehautmomente vorprogrammiert. Zudem war die Dankbarkeit und Herzlichkeit auf beiden Seiten deutlich spürbar. Nachdem auch Manfred und Dagmar die Forschungsschwerpunkte der Universität Potsdam vorgestellt haben, erkundeten wir alle gemeinsam den Campus, probierten die Frucht Masau sowohl roh als auch in Form eines Energy-Bars und konnten somit die Umgebung der Studierenden mit allen Sinnen nachempfinden. - Einer der einprägendsten Momente war nicht nur das Tasting, sondern vor allem der Besuch in der Secondary School, indem wir durch das älteste Township Binduras fuhren und währenddessen kurze Beschreibungen durch Dr. Maponga (Director of Ceremony) erhielten. In der Schule angekommen hatten wir darüber hinaus die Möglichkeit, einige Projekte, wie z.B. das Anpflanzen von Mais oder die Haltung von Schweinen, kennenzulernen. Diese werden zum Verkauf benötigt, um weiterhin die Lehrmaterialen finanzieren zu können sowie in Zukunft neue Projekte zu entwickeln, um den Lernenden einen möglichst praxisnahen Schulalltag zu gewährleisten. Während der gesamten Busfahrt und den gemeinsamen Eindrücken führten wir zahlreiche Gespräche mit den Verantwortlichen der Universität und einigen Studierenden, um uns sowohl über das Leben und möglichen Herausforderungen als auch über die Lernsituation auszutauschen, Vergleiche anzustellen. Dabei stellten wir fest, dass die Bedingungen des Studierendenalltags sehr konträr zu unseren alltagsnahen Erfahrungen sind, wir jedoch das Gefühl hatten, in der scheinbar anderen Welt zahlreiche Gemeinsamkeiten zu entdecken.  Durch die rege Kommunikation und die spürbare Dankbarkeit haben wir uns sehr willkommen gefühlt und hatten zugleich die Chance, unsere Englischkenntnisse wieder einmal aufzufrischen (zu unser aller Überraschen, entstanden nur wenige sprachliche Hürden, die wir mit gegenseitiger Hilfe zeitnah überwunden).
      Als die Tour abgeschlossen war und noch einmal eine Danksagung beiderseits stattfand, beendeten wir den interessanten Besuch mit einem gemeinsamen lokalen Essen (Reis, Beef, …), was uns allen sehr lecker schmeckte.        
      Auch wenn die hohen Temperaturen sehr an unseren Kräften zerrten, genossen wir den Tag im engen Austausch und werden weiterhin im Kontakt mit der Universität und den anwesenden Vertreter*innen bleiben. Manfred, Dagmar und Kira haben hierzu auch ein spannendes Gespräch mit dem Vize-Kanzler der Science University geführt. Hierbei kann herausgestellt werden, dass der Kontakt nicht nur geknüpft wurde, sondern auch weiterhin bestehen bleiben soll, um ein gemeinsames Exchange-Programm zu entwickeln. Hoffentlich können wir euch dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr erzählen.

      PS: Beim Begehen eines weiteren Ziegenstalls (die gewisse Süße am Besuch) hörten wir in der Ferne einen lauten Knall. Wie sich herausstellte und auch die deutlich zu erkennende Staubwolke verriet, wurde dort gerade ein Felsen gesprengt, um eine weitere Goldmine in Betrieb zu nehmen. Ihr müsst wissen, dass dies überaus wichtig für weite Teile der Bevölkerung ist.
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    You might also know this place by the following names:

    Mashonaland Central Province, Mashonaland Central, Q596156

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