Viszlát Magyarország. Bună România!

Gestern noch im jüdischen Viertel in Budapest, sind wir heute schon in Temeswar (oder auch Timisoara), der guten alten Karlsruher Partnerstadt, angekommen.

Unsere Zugfahrt startete in Budapest bei bestem Regenwetter, also haben wir dort schonmal nichts verpasst. Nur für die Ungarn tut es uns Leid, da dort heute der 'Szent István Nap' (in etwa: Stephanstag) stattfindet, einer der wichtigsten Feiertage im Land.

Doch zurück zur Zugfahrt: Diese sollte laut Plan ca. 6½ Stunden dauern, unterwegs fiel uns jedoch auf, dass wir dafür ungewöhnlich schnell vorangekommen waren. Dies lag daran, dass in Rumänien in der osteuropäischen Zeitzone liegt, in der es bereits eine Stunde später ist - Reisen bildet halt und die Fahrt ging tatsächlich nur 5½ Stunden 😁. Interessant war, dass -obwohl beide Länder im Schengener Abkommen sind- sowohl bei der Ausfahrt aus Ungarn als auch bei der Einfahrt nach Rumänien jeweils Passkontrollen stattfanden. Die Fahrt an sich war nicht besonders aufregend, einzig die eisigen Temperaturen im Waggon sind erwähnenswert 🥶.

In Temeswar wurden wir zufällig von einem deutschsprachigen Taxifahrer empfangen, der wohl mal ein Jahr in Stuttgart gelebt hat.

Morgen werden wir dann einen ausgiebigen Spaziergang unternehmen und die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen unserer Heimatstadt und Temeswar intensiv pflegen.

Bilder:

1 - Auch im jüdischen Viertel von Budapest gibt es sie: Streetart
2 - Die große Synagoge von Budapest (die größte in Europa)
3 - Der Budapester Ostbahnhof ('Keleti')
4 - Unser Zug nach Temeswar
5 - Mahlzeit im Zug
6 - Selbsterklärend
7 - Nicht mehr so ganz die Jüngste, unsere LokRead more