L Albanopass

Heute war der Abanopass das Tagesziel. Also hin, hoch, runter. 🙃

Nach knapp der Hälfte mussten wir uns leider geschlagen geben. Mensch und Maschine waren leider nicht gemacht für diesen Pass. Die Motorräder zu schwer, in meinem Fall zu wenig Leistung. Und die nötigen Offroadskills um das zu bezwingen, hatten wir alle nicht.
Die Straße wurde nur noch von 4x4 Fahrzeugen befahren. Alles super rutschig, super viel Geröll und für uns leider nicht machbar. Es geht rechts beziehungsweise links auch sehr tief nach unten, n blöder Sturz an der falschen Stelle und das war's dann.
Also, Rückzug.

Der blöde Sturz ließ dann nicht lange auf sich warten. Unser alter Aktivprogramm war es, zu einem Wasserfall zu fahren. Auch dort war der Weg nicht besonders gut zu befahren, viel Geröll aber besser machbar als auf dem Abanopass.
Kurz vor Schluss verliert Uli den Schwung und kippt um, zum Glück ist nichts passiert, ihm geht's gut und dem Motorrad auch. Gelohnt hat sich der Ausflug trotzdem nicht - am Ende der Straße steht ein Haus mit Schild, du darfsch hier ned rein.

Danach sind wir auf direktem Weg ins Hotel, heute sind wir in einem Wine Cellar untergebracht. Der Wein und das Essen sind lecker, eine georgische Hochzeit findet auch noch statt nebenbei. Wird wohl ne ruhige Nacht 🙃🙃

Morgen geht's dann nach Kutaisi. Hoffentlich wird's da n bisschen kühler, heute bin ich fast n Hitzetod gestorben.

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