• Essaouira

    13. helmikuuta, Marokko ⋅ 🌙 16 °C

    Nach den vielen Eindrücken lassen wir es langsam angehen, frühstücken in Ruhe und genießen die Aussicht von unserem Zimmer auf das Meer. Essaouira wird auch die blaue Perle genannt. Bei einem Gang durch die verwinkelten Gassen sehen wir, dass die Farben blau und weiß dominieren. Auch im Hafen sind die Fischerboote alle mit blauer Farbe gestrichen. Erstaunlicherweise fällt die Orientierung im Gassengewirr dank der geometrischen Bauweise schon nach kurzer Zeit recht einfach, nach nur wenigen Schritten ist man meist wieder auf einer Hauptstraße. Ein guter Anhaltspunkt in der Medina von Essaouira ist die dem Meer zugewandte, mit Kanonen aus Bronze und Eisen geschmückte Festung Scala de la Kasbah. Die Altstadt gehört seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe.
    Die mittelalterliche Stadtmauer umfasst die gesamte Medina. Sie ist noch weitgehend erhalten, hat bei einer Gesamtlänge von ca. 6 km auf der Seeseite mehrere befestigte Türme (Bastione), vier größere und einige kleinere Stadttore. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Essaouira zum größten Seehafen Marokkos ausgebaut. Unser Hotel liegt innerhalb der Stadtmauer. Auf dem Weg zum Hafen befinden sich immer wieder kleine Handwerkerläden.
    Berber-Teppiche, Tücher und Stoffe, handbemalte Fliesen und Keramik, Lederwaren, Kunsthandwerk aus heimischem Holz, Lederwaren, Gewürze, Wollmützen: alles wird in Handarbeit hier produziert.
    Im Hafen reinigen die Fischer ihren Fang und bieten ihn zum Kauf an. Dadurch werden unzählige Möwen angelockt, die versuchen etwas von dem frischen Fisch abzubekommen. Hier erleben wir in Marokko unseren ersten Sonnenuntergang über dem Meer.
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