• Es blubbert im Schlammvulkan

    1 de julho, Romênia ⋅ 🌙 20 °C

    Wir verlassen den Campingplatz Murighiol und das Donaudelta. Und wieder fahren wir kilometerweit durch Getreidefelder, die sich mit Sonnenblumen abwechseln. Auf einem abgemähten Feld ist ein Brand ausgebrochen. Zum Glück kommt gerade die Feuerwehr. In Braila treffen wir ein letztes Mal auf die Donau. Es hieß, dass es hier zwei Fähren gibt, doch von weitem sehen wir eine große Brücke. Die Fähren wurden eingestellt, seit im Juni 2023 die neue Stahlhängebrücke eingeweiht wurde. Hinter Buzau verändert sich die Landschaft, es wird bergig und ganz grün. Ab Berca führt die Straße in die Berge und zu unserem heutigen Ziel, die Schlammvulkane Pâclele Mari. Es gibt direkt vor den Vulkanen zwei Parkplätze, die zum Übernachten einladen. Wir zahlen 1,60 Euro Eintritt p. P. und schon sehen wir die kleinen Vulkane. Es blubbert in kleinen und großen Kratern. Irgendwie sieht es aus wie eine Mondlandschaft. Im Gegensatz zu den "normalen" Vulkanen spuken diese hier Schlamm aus. Die alten getrockneten Schlammströme haben bizarre Landschaften geschaffen.Leia mais