• Salina Turda und Schlucht Cheile Turzii

    July 16 in Romania ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir verlassen unseren schönen Picknickplatz und fahren immer an der Mieresch entlang bis nach Karlstadt und weiter zum Stellplatz in Drambar, denn unser Frischwassertank ist leer und dort haben wir einen guten Anschluss. Und es liegt auf unserem Weg nach Turda. Nach der Salzmine in Slănic möchten wir auch die Salzmine in Truda besuchen. Mit dem Aufzug fahren wir 14 Etagen runter. Das Salzbergwerk gleicht einem Freizeitpark unter der Erde in 120 Metern Tiefe. Das Salzbergwerk wurde 1932 stillgelegt. Im zweiten Weltkrieg diente die als Luftschutzbunker und wurde danach bis 1990 als Käselager genutzt. Seit 2010 ist es nun eine Touristenattraktion mit Riesenrad, Amphitheater, Minigolfanlage und Tischtennisplatten. Außerdem gibt es einen schwarzen See, wo Ruderboote gemietet werden können. Das ist uns alles zu viel Trubel. Für unseren Geschmack ist die Salzmine in Slănic wesentlich beeindruckender und sehenswerter. Während unseres Besuches zieht ein Gewitter hinweg, und als wir rauskommen ist alles wieder vorbei. In der Nähe gibt es die Truda-Schlucht. 300 Meter ragen die Felsen senkrecht empor. Es gibt dort einen schönen Wanderweg, allerdings ist dieser nach den Regenfällen nicht zu empfehlen. Also fahren wir den Berg wieder runter und werden durch einen Bagger aufgehalten, der die Straße von Schlamm befreit, den der Regen auf die Straße gespült hat. Das Problem ist, dass es keine Kanalisation gibt, sodass wir bis zum Tal durch riesige Schlammpfützen fahren müssen. Vor dem Kloster
    Mănăstirea Mihai Vodă in Truda finden wir einen Übernachtungsplatz.
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