• Kloster Bârsana und Peri in Săpânța

    31 июля, Румыния ⋅ ☀️ 24 °C

    Unseren Übernachtungsplatz haben wir gewählt, um am Morgen noch einmal die Dampfzüge direkt an uns vorbeiziehen zu lassen. Wir sind immer noch begeistert und schauen uns heute alle fünf Züge an, die im Halbstundentakt fahren. Dann fahren wir doch weiter, füllen noch unseren Lebensmittelvorrat auf und nehmen die kleine Landstraße 186 durch eine wunderschöne hügelige Landschaft zum Kloster Bârsana. Das Barsana-Kloster ist ein heiliger Ort. Die Kirche ist mit einer Höhe von 57 m eine der höchsten Rumäniens. Die gesamte Klosteranlage wurde in den 1990er nach der berühmten traditionellen Holzbauweise errichtet und zählt zu denen schönsten Eichenholzbauten Rumäniens. Hier befindet sich ein rumänisch-orthodoxes Nonnenkloster.
    Wir fahren weiter immer näher an die rumänisch-ukrainische Grenze in den Ort Săpânța. Als erstes besuchen wir hier das Peri-Kloster. Seine 2003 errichtete Holzstabkirche soll mit 75 m die höchste Stabkirche Europas sein. Die aus Eichenholz gefertigte Kirche wurde nach alter Handwerkskunst gefertigt, indem nur Hartholznägel verwendet wurden. Nebenan finden wir in einem Waldstück direkt am Grenzfluss Theiß einen schönen Übernachtungsplatz.
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