• Bye bye Romania

    3. August in Ungarn ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Morgen trabt noch einmal ein Pferdekarren vorbei, bevor wir den privaten Campingplatz verlassen. In Satu Mare füllen wir unsere Lebensmittel auf. Hier gibt es sogar Alkohol mit 96 % Alkohol in der 2-Liter-Flasche. Nichts für uns. Und dann geht es über die Grenze nach Ungarn. Etwas wehmütig verlassen wir Rumänien nach fast sechs Wochen und knapp 3.500 Kilometern, hat es uns doch so gut gefallen. Ob es die verschiedensten Landschaften wie das Donaudelta oder die Karpaten waren oder die vielen historischen Orte in Siebenbürgen und nicht zu vergessen die vielen Schlösser und Kirchenburgen. Nicht zu vergessen die sehr freundlichen hilfsbereiten Menschen, die teilweise noch sehr stolz darauf sind, Deutsch zu sprechen. An der Grenze zwischen Rumänien und Ungarn finden keinerlei Kontrollen statt. Unbehelligt fahren wir weiter auf einer mautfreien Straße. Und nach langer Zeit (in Griechenland, Bulgarien und Rumänien) müssen wir die Uhren um eine Stunde zurückstellen, so dass wir wieder Deutsche Zeit haben. Gern wollen wir heute am Fluss Theiß übernachten. Der Theiß entspringt in den ukrainischen Karpaten und ist mit 966 Kilometern der längste Nebenfluss der Donau. Die erste Möglichkeit in Tivadar kommt leider nicht infrage. Der Parkplatz ist zu weit weg von Fluss. Außerdem ist die Badestelle heute am Sonntag sehr gut besucht. In Jánd haben wir mehr Glück. Zwar sind hier auch einige Badegäste, aber es ist noch genug Platz für unseren Van. Es gibt einen kleinen Kiosk mit Imbiss. Einige Gäste haben ihr Zelt zum Übernachten aufgeschlagen. Und wir probieren das erste ungarische Bier.Weiterlesen