USA Roadtrip

abril - junho 2025
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  • Los Angeles III

    1 de junho, Estados Unidos ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir gehen auf Movie-Jagd! 🎬📽️
    Es gibt ja viele Klassiker, bei denen man in LA auf Locationsuche gehen kann, aber schon daheim fiel uns zuerst natürlich "Stirb langsam" ein. Unvergessen John McClane, wie er tapfer barfuß gegen den deutschen Bösewicht Hans Gruber im Nakatomi Plaza die Welt rettet.
    Somit stand unser 1. Drehort fest: Das Nakatomi Plaza. Es steht auf dem heutigen Gelände von Century City, heißt eigentlich Fox Plaza - benannt nach den 20th Century Fox Studios.
    Irgendwie schon richtig cool diesen Turm mal life zu sehen, nachdem man den Film in und auswendig mitsprechen kann. 😁
    Ein Großteil des Films wurde tatsächlich an und in diesem Gebäude gedreht. Ist ja auch nicht immer so in Hollywood. 😉
    Geflasht und happy, dass wir so gute Sicht hatten und Louis auch untergekommen ist, zogen wir dann zu unserem nächsten Tagesziel: dem Santa Monica Pier.
    Die Fahrt dauerte "nur" eine knappe Stunde. In LA fast nix. Direkt am Pier gibt es einen riesigen Parkplatz und für 15 USD bist du schon dabei. 😉
    Der Pier ist ganz nett gemacht und Kinder haben hier sicher ihren Spaß, ansonsten gibt es ein paar Buden mit Snacks, Fastfood und einige kleine Souvenirgeschäfte, aber nichts besonderes. Auf jeden Fall ist immer etwas los und man sieht jede Menge ungewöhnliche Menschen, (Lebens) künstler und Wahnsinnige 😂😂😂
    Das Schild mit dem Ende der Route 66 müssen wir natürlich noch erwähnen und ein Foto knipsen, wo wir doch so einige Meilen auf ihr zurückgelegt haben. Da kommen dann wieder die Erinnerungen hoch. ☺️Herrlich.
    Wir laufen weiter am Strand entlang Richtung Venice Beach. Es ist ein ganz schöner Kanten zu laufen, aber wir brauchten Bewegung und alles kann, nix muss. Es läuft sich gut weg, Fuss und Radweg sind getrennt und es gibt immer viel zu sehen. Hunderte Leute spielten Beachvolleyball, einige Football.... Alle 100 m kann man sich ein Fahrrad leihen, Souvenirs kaufen oder an den vielen Ständen mit Früchten etwas gesundes naschen.
    Irgendwann erreichten wir die berühmte Skaterbahn. Waghalsigen kann man hier bei ihren Stunts zuschauen. Einfach toll!
    Den Muscle Beach darf man natürlich auch nicht vergessen, wir haben hier zwar weder Arnold, noch Dwayne getroffen oder Ralf, aber mal hier zu sein ist schon irre. Überhaupt so ein Freiluft Fitnessstudio.... Da wird man etwas neidisch. Bei uns sind das höchste der Gefühle ja ab und an Trimm dich Pfade. 🏋️
    Ein bisschen auf seine Wertsachen sollte man hier aufpassen, denn hier sind auch kuriose Gestalten unterwegs - nicht immer mit den besten Absichten. Bedroht oder unwohl haben wir uns aber zu keiner Zeit gefühlt.
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  • Los Angeles II

    31 de maio, Estados Unidos ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach all den Wochen im Auto, in der Wüste, am See, in Nationalparks usw. wollten wir unbedingt Meer! Nicht nur ans Meer, sondern ins Meer. 🌊⛱️
    Und so machten wir uns heute bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg nach Laguna Beach. In den Bergen runter zum Wasser sahen wir schon das Unheil kommen: Nebel und Wolken. ☹️
    Ich verfolgte immer das Radar und da war eigentlich ab 10 Uhr Sonne angesagt. Tja, willkommen in LA - die wunderbare Scheinwelt. Alles Lug und Trug 😂😂😂
    Nun gut, wir lassen uns so schnell nicht kleinkriegen und die Hoffnung stirbt zuletzt. Allerdings kennen wir das Märchen vom Hochnebel, der im Laufe des Vormittags verschwinden soll auch aus München. Und dann kommt um 18 Uhr mal die Sonne raus. 😵‍💫
    Die Parkuhr schenkte uns noch 20 Minuten vom Vorparker und wir erhöhten auf 1h. Hübsch angelegt ist die Promenade ja in Laguna Beach, aber der Strand war nicht sehr einladend. Überall so dermaßen viele Algen und Seegras, dass man wirklich nicht ins Wasser wollte.
    Also kurz hin und her überlegt und dann doch weiter nach Newport Beach gefahren, wieder unter der Hoffnung, dass bis dahin die Wolken ein bisschen von der Sonne vertrieben werden....
    Newport Beach ist wirklich ein toller Strand, riesig, sauber, tolle Wellen und viele Menschen. Gut, es war auch Wochenende. Hier ließen wir uns nieder und Andy zog los und besorgte einen kleinen Sonnenschirm und kam noch mit einem Surfbrett zurück. Spaß hatten wir mit den Wellen, kalt war das Wasser immer noch, naja und die Sonne..... ihr könnt es euch denken. 😂 Wir holten uns dann an der Promenade noch ein Eis und waren mit dem Tag trotzdem ganz zufrieden. Zumindest kam so ein bisschen typische Urlaubsstimmung auf. Dann stand uns wieder die Heimfahrt mit über 2h Stau bevor. Das ist hier so ein Wermutstropfen, egal in welche Himmelsrichung und um welche Uhrzeit man fährt.
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  • Los Angeles I

    30 de maio, Estados Unidos ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Stadt der Engel ist unser Ziel für die kommenden 7 Tage. Wir haben lange überlegt, wieviele Tage man einplanen sollte. Die Entfernungen innerhalb der Stadt und zu all dem was man dort sehen will haben eine andere Dimension als man sie aus Deutschland und Europa gewohnt ist. Zudem wollten wir eine Ferienwohnung mit der Möglichkeit zum selber Kochen, da man doch einiges an Geld und Zeit sparen kann.
    Wir versuchten wieder so viel wie möglich am Highway 1 entlang zu fahren, bis Malibu und von dort führte uns der Weg rauf durch den Topanga State Park.
    Als wir zufällig am Meer an einer Parkbucht Delfine im Wasser sahen, konnten wir unser Glück kaum fassen. 🥰 Schnell ausgestiegen und noch mit der Kamera festgehalten.
    Die Fahrt in Höhe von Malibu und danach, sowie die vielen Meilen im Gebiet Pacific Palisades sind durch die Feuer im Januar so gut wie ausgelöscht. Es ist schockierend und traurig, wenn man das beim Vorbeifahren sieht. Auf Google ist das ganze Ausmaß ebenfalls zu erkennen. Hunderte von Bauarbeitern räumen dort auf. Der HW1 ist in diesem Bereich erst seit 1 Woche wieder geöffnet. Die gesamte Fahrt durch den Topanga State Park sehen wir immer wieder schwarze Bäume und Sträucher und gleichzeitig staunt man, bei all dem kleinen Grünzeug, was dort wieder wuchert, wie schnell sich die Natur erholt. Besonders paradox erscheinen die Ruinen, die direkt am Strand standen - wo rettendes Wasser so nah gewesen ist und doch nichts ausrichten konnte gegen die Feuerwalze, die sich erbarmungslos fast alles geschnappt hat. Vereinzelt steht immer mal ein Haus, welches verschont wurde, aber bei allen anderen sieht man oft nur Mauerreste aus Ziegeln, Betonfundamente oder Stahl. Aufgrund der großen Erdbebengefahr baut man hier alles aus Holz und das ist für Feuer dieser Ausmaße nur eine schnelle Nahrung.
    Die Übergabe der Wohnung entpuppte sich dann als hochkomplizierte Raketenwissenschaft. 🤭
    Gebucht hatten wir über Booking. Dort habe ich morgens auch auf Wunsch unsere Ankunftszeit von 15 Uhr angegeben. Parkplätze gab es nicht wirklich, da es sich um ein riesiges Wohngebäude handelt, welches Tiefgaragenstellplätze hat und man nicht auf dieses Gelände kommt.
    Wir hielten also bei der Verwaltung vor der Tür und man teilte uns dann bei einem Anruf mit, dass die Putzfrau noch Zeit braucht. Wir sollen nicht aussteigen. Klang irgendwie, als sollte niemand merken, dass wir nicht dort wohnen. Vielleicht sieht die Hausverwaltung es nicht gern, wenn Eigentumswohnungen über Booking vermietet werden. Ich fragte dann wie lange es noch dauert. Da müsse sie erst die Putzfrau anrufen. 😵‍💫 Dass diese Frage vom Kunden kommt, hätte ihr auch klar sein können. Nächster Anruf: es dauert noch 25 min. Wir sind dann also in der Hoffnung auf Schatten eine große Runde gefahren. Nach 30 min kamen wir zurück. Ich schrieb wieder, dass wir wieder vor der Verwaltung stehen. 20 weitere Minuten keine Antwort. Dann wieder ein Anruf, dass die Putzfrau gleich rausgefahren kommt, wir sollen ihr folgen. Nach weiteren 10 min folgten wir ihr in die Tiefgarage, wo sie uns erst einen falschen Parkplatz zeigte. Dann gab sie mir ihr Handy und die Dame am Telefon teilte mir mit, wir sollen nochmal umparken. Jetzt habe ich auch gemerkt, dass die Putzfrau leider kein Wort Englisch konnte. ☹️ Nachdem wir nun endlich den richtigen Platz hatten, folgten wir ihr die langen Gänge Richtung Wohnung. Wieder drückte man mir das Handy mit der Stimme auf Englisch in die Hand. Eine super schnelle Schlüsselübergabe folgte und wir bekamen das Parklabel für unseren Wagen. Dann war die spanische Putzfrau auch schon weg. 🤔
    Im Nachhinein fiel mir dann ein, dass sie uns weder gezeigt hat, wo man den Müll wegbringen kann, noch wo Pool und Fitnessstudio in diesem Megakomplex zu finden sind. Hat man ja schließlich mit bezahlt. Naja, wir waren k.o. und wollten erst mal was essen fahren.
    Unser Ziel lag in Thousand Oaks und hieß "Twisted Meats" - ein Döner Imbiss, der von Deutschen betrieben wird. Es schmeckte sehr lecker, wenn auch der Döner mit 18 USD nicht gerade ein Schnäppchen ist. Aber das ist eben LA. 😉
    Schnell noch in den Walmart nebenan gehuscht und dann wieder in den Stau zur Wohnung gestellt. Jaaaaa, Geduld und Zeit braucht man in LA. 😂
    In der Wohnung sahen wir dann genauer hin und stellten fest, dass die gesamte Bude ekelhaft dreckig war. Und das nicht nur vom letzten Gast. Im Kühlschrank ist etwas vor Wochen ausgelaufen, alte Essensreste mussten wir entsorgen und erst einmal auswischen. Die gesamte Küche sah nicht besser aus. Überall klebte es. Das ekelhafteste waren alte Kunstfingernägel in einem offenen Kosmetikkoffer im Schrank. 🤮 Also alles brav auf Fotos festgehalten und sauber gemacht. Und dafür hat die Putze uns noch 1h warten lassen. Zu guter Letzt fand ich in der Waschmaschine noch nasse Wäsche. ☹️ Na herzlichen Dank!
    Genau genommen entspricht die Wohnung auch nicht den Fotos auf Booking. Die Einrichtung ist eine völlig andere und wir vermuten, dass sie nur Bilder von der Musterwohnung online gestellt haben.
    Das wird sich wohl auf die Bewertung auswirken..... 🫣
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  • San Luis Obispo

    29 de maio, Estados Unidos ⋅ ⛅ 19 °C

    Auf dem Weg nach Solvang kamen wir durch San Luis Obispo durch und fanden es dort ganz nett, also machten wir uns heute nochmal gen Norden auf um uns diesen Ort mit spanischem Flair etwas genauer anzusehen. Endlich schien auch morgens die Sonne und es kam den ganzen Tag kein Nebel auf. Der Ort bietet rund um die Einkaufsstraße recht viele Parkmöglichkeiten zu erschwinglichen Preisen.
    Es wirkt dort sehr sauber und geht ruhiger zu als in Santa Barbara. Gegen Mittag sind wir bei einem Peruaner angekehrt und haben uns Ceviche und Osso Bucco schmecken lassen.
    Eigentlich hatten wir vor, direkt zum Pismo Beach zu fahren, die nette Kellnerin empfahl uns jedoch den Avila Beach und hat uns nicht zuviel versprochen.
    Ein niedlicher Ferienort mit schöner Flaniermeile und tollem Sandstrand. Die tapferen unter uns fand man dann in den Wellen wieder. Immer noch kalt aber durchaus zum kurzen Reinspringen geeignet.
    Den Pismo Beach haben wir uns dann trotzdem noch angesehen, aber es war dort wesentlich stürmischer und das Wasser war wieder etwas kälter. Also war die Entscheidung, den Avila Beach anzufahren goldrichtig. ☺️
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  • Santa Barbara

    28 de maio, Estados Unidos ⋅ ⛅ 16 °C

    Herrlicher Sonnenschein begrüßte uns heute morgen in Solvang, als wir aus dem Fenster schauten. Gut gelaunt gings runter die Berge Richtung Santa Barbara - bekannt für das spanische Flair, die schönen Häuser und die vielen Promis, die hier leben.
    Kaum waren wir 20 Minuten unterwegs, tat sich eine Wand aus Wolken vor uns auf, die an den Bergen hängen bliebt. Leider begleitete uns dieses Wetter dann den ganzen Vormittag in Santa Barbara. ☹️
    Nix also mit sonnigem Pier und herrlichen Blumen im Paradies. Alles grau in grau, aber wir haben uns trotzdem den Strand, den Pier und natürlich die State Street als Bummelmeile angeschaut. Direkt an den Strand grenzt ein nettes Café und 2 super coole Surfer Shops, in denen es schöne Klamotten gibt.
    Auch Santa Barbara wird nicht von Obdachlosen und Junkies verschont. An sich leider normal, aber dass sie auch in Geschäften auf dem Boden sitzen, damit habe ich nicht gerechnet. Habe bei einer Hose nach der Größe gesucht und mich über den Ständer gebeugt und da saß er in seinem Wahnsinn. Hab ich mich erschrocken. Bedenklich fand ich nur, dass kein Mitarbeiter Anstalten gemacht hat, die Person entfernen zu lassen. Ich mein, das kann auch mal Kunden vertreiben.....
    Nachdem die meisten anderen Läden nix für uns waren oder erst um 12 Uhr öffneten und die Sonne sich auch nicht mehr blicken ließ, haben wir beschlossen zurück nach Solvang zu fahren und dort noch etwas den Ort zu erkunden.
    Tja, was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. 🥰 Solvang hat wunderschöne Häuser, nette kleine Geschäfte und leckeres Gebäck. Zudem sind wir noch am Wochenmarkt vorbei gekommen und haben uns frische Erdbeeren mitgenommen. Dann gab es noch einen Stand mit Pistazien in verschiedenen Geschmacksrichtungen (habe mich für Knoblauch entschieden) 😂 und ganz tolles selbst gemacht Nussmus, von dem wir viele Sorten durchprobieren durften.
    Wir zogen weiter bis zu Whiskey 'N Rye, wo wir wieder mal ein außergewöhnlich leckeres BBQ bekommen haben. Tja, und als wir abends wieder in unserem Zimmer waren, kam die Sonne wieder vor. ☀️😉
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  • Elephant Seal Vista Point

    27 de maio, Estados Unidos ⋅ ⛅ 16 °C

    Für uns geht's es zur Abwechslung heute weiter nach Dänemark. Naja, fast..... Solvang ist die dänische Hauptstadt Amerikas und so ganz anders. Jeder, der in der Gegend ist und etwas Zeit hat, sollte hier einen Stop einlegen, es lohnt sich. 😉
    Wir machen uns also vor dem Frühstück in Monterey auf den Weg Richtung Süden, diesmal nicht am Meer entlang, da bei Big Sur der Highway wegen Erdrutsch seit über einem Jahr gesperrt ist. Wir fahren ca 2h wieder nur an Obstplantagen, Felder und Weinbergen vorbei. Wahnsinn, diese Dimensionen. Es ist Erntezeit und wir sehen hunderte von Arbeitern, die Tonnenweise Erdbeeren pflücken.
    Ein leckeres Frühstück gibt es dann für uns in Paso Robles bei Agape - sehr empfehlenswert! 🥰
    Gut gestärkt geht es zu unserem Tageshighlight: den Elephant Seal Vista Point in San Simeon. Der Parkplatz ist groß und kostenlos und als erstes geraten wir in ein Hörnchen-Gemenge. Die kleinen Fellknäule sind so flink, dass man fast Angst hat, auf sie drauf zu treten. Zauberhafte kleine Wesen, denen man stundenlang zuschauen könnte.
    Ein Stück weiter hinter dem Zaun liegen am Strand dann hunderte von See-Elefanten, geben Rülpslaute von sich, bewerfen sich mit Sand und genießen die Ruhe, nachdem sie über 7000 Meilen Strecke im Meer zurückgelegt haben. Das meiste sind Weibchen, aber man sieht auch ein paar Männchen kämpfen. Je weiter man den Zaun entlang kommt und je nachdem wie der Wind steht, haben sie einen extrem strengen Eigengeruch. Gut, dass der Wind es schnell wegträgt. 😂
    Auch hier kann man stundenlang sitzen und diesen tollen Tieren zuschauen, es wirkt irgendwie beruhigend. Dazu das rauschende Meer. Herrlich. 🥰
    Schweren Herzens lösen wir uns von diesem Schauspiel und fahren nochmal ein paar Meilen den HW1 Richtung Norden zurück. Wir mussten ja sehen, was wir so verpasst haben nach der Vollsperrung bei Big Sur.
    Einen herrlichen Strand haben wir noch gefunden, ansonsten gibt es unzählige Haltepunkte, an denen man stoppen und aufs Meer schauen kann.
    Wieder in San Simeon angekommen, sind wir noch ins Visitor Center und haben uns ein bisschen was über die See-Elefanten erzählen lassen. Durften dann sogar das Fell, welches die Tiere wechseln, anfassen und es fühlt sich an wie Plastik, ähnlich wie Gräten. Total spannend.
    Am Moro Rock haben wir noch einen Fischotter schwimmen sehen, bevor wir dann in die Berge nach Solvang hochgefahren sind. Die Unterkunft ist total niedlich gestaltet und wir fühlten uns sofort wohl. Essen gab's im örtlichen dänischen Restaurant, was wirklich erstklassig Schnitzel und Ente für uns bereit hielt.
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  • 17 Mile Drive & Carmel by the Sea

    26 de maio, Estados Unidos ⋅ ☁️ 12 °C

    Leider spielt das Wetter heute morgen nicht ganz mit. Es ist kühl und bewölkt. Wir hoffen weiter auf Sonne.
    Für uns startet der Tag mit dem 17 Mile Drive. Eigentlich wollten wir nur zur Lone Cypress, aber da sie auf dem Weg liegt und dieser Weg wiederum eine Privatstraße ist, die durch ein sehr exklusives Wohnviertel mit riesigem Golfplatz führt, schauen wir uns bei der Gelegenheit alle sehenswerten Punkte dieser Route an. Die Maut kostet 12,25 USD und wer Zeit hat in dieser Gegend sollte sich das alles mal ansehen, es ist wunderschön.
    Wir sehen viele Tiere und lernen die raue Seite des Pazifiks kennen. An der Lone Cypress kommt sogar langsam die Sonne raus.
    Weiter geht's für uns nach Carmel by the Sea. Ein ganz besonderer Küstenort, in dem Clint Eastwood lebt und dort in den 80igern auch Bürgermeister war.
    Viele Häuser sehen aus, als wären sie Disney entsprungen und es gibt keine Hausnummer, da die Leute dort eben anders sind. 😉
    Der Strand ist sehr schön und sauber, aber leider ist das Wasser viel zu kalt.
    Wir schlendern ein bisschen durch die hübschen Straßen und ziehen dann weiter den HW1 Richtung Süden.
    Letzter Stop für heute ist der McWay Wasserfall. Er plätschert in einer Traumhaften Kulisse einfach so an einem kleinen Strand vor sich hin. Man kann diesen Strand nur von oben bewundern. Hin kommt man nicht, soll man auch gar nicht. Sehr idyllisch ist es auf jeden Fall.
    Am späten Nachmittag machen wir auf unserem Rückweg noch einen Abstecher zur Fishermans Wharf in Monterey und essen leckeren Fisch.
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  • Monterey & Highway 1

    25 de maio, Estados Unidos ⋅ ⛅ 14 °C

    Ständig diese Packerei, da weiß man ja gar nicht mehr wo man aufwacht...... 😂 Nö, das können wir nicht bestätigen, wir haben inzwischen so eine gute Packroutine, dass wir morgens an Abreisetagen wirklich schnell fertig sind und diesmal sogar das Gefühl hatten, irgendetwas vergessen zu haben. 🤔
    San Francisco war eine tolle Stadt, eine Reise wert, aber leben würden wir hier beide nicht wollen. Somit schlagen wir ein neues Kapitel auf: den Highway 1.🥰
    Wir verlassen SF jedoch nicht, ohne nochmal ein Foto von der Golden Gate Bridge gemacht zu haben und selbstverständlich die Lombardstreet mit Louis hinab zu fahren. Morgens hat man da auch seine Ruhe und irgendwie mehr Spaß. Also wieder alles richtig gemacht. 😉
    Das Meer und die ersten optischen Highlights lassen nicht lange auf sich warten und so halten wir dauernd an, um diese wundervolle Natur zu genießen und für immer in uns aufzusaugen. Pacifica und viele andere Orte lassen wir an uns vorbeiziehen. Die vielen Surfer, die sich in die eiskalten Fluten stürzen, wir sehen viele Seelöwen faul am Strand rumliegen und atmen den herrlichen Duft von Blumenwiesen und Kräutern ein. In El Granada bei "The Press" machen wir Halt für eine morgendliche Stärkung. Es ist viel los, aber auch Sonntag und es geht zu wie auf dem Großmarkt. Wir finden einen kleinen Tisch in der Ecke und genießen Bagel, Ei und Pancakes. 🥰
    Ein herrlicher Tag bisher. Um 15 Uhr kommen wir in unser Zimmer in Monterey. Es ist neu renoviert, sehr sauber und hat ein tolles großes Bad. Eins der besten Zimmer bisher.
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  • San Francisco IV

    24 de maio, Estados Unidos ⋅ ☀️ 13 °C

    Wer den Mission District nicht gesehen hat, kennt San Francisco nicht. So oder so ähnlich habe ich das mehrfach auf Travelseiten gelesen. Also stand an unseren letzten Tag heute ganz groß die Streetart und das hippe Leben vom Mission District auf dem Plan.
    Aber vorher wollten wir uns endlich die Painted Ladies ansehen. Leider spielte das Wetter auch heute morgen nicht so ganz mit. Ein rauer Wind pfiff uns um die Ohren und Zwiebellook war angesagt. ☹️ Mit dem Bus ging es bis zur City Hall dann weiter die steilen Straßen bergauf. Die Painted Ladies kennt man aus diversen Serien, zb Full House. In Natura wirklich sie zwar wunderschön, so zusammen nebeneinander, aber auch recht blass. Ein Anstrich wäre mal toll. Weiter ging es mit dem Bus in the 18th Street. Wir sind angekommen im Mission District und die erste Streetart ließ nicht lange auf sich warten. Wir arbeiteten uns erst ein bisschen Richtung Süden, dann hoch Richtung 16th Street. Allgemein wirkt das Viertel runtergekommen, dreckig und es stinkt überall nach Fäkalien. Ich verstehe unter hippen Cafés, Vintage, Kunstlerviertel und lässiger Atmosphäre doch etwas anderes. 😵‍💫
    An der Kreuzung zur 16th wurde es dann schlagartig noch schlechter und auch echt gefährlich. Wir beschlossen in den nächsten Bus zu steigen und hofften, von all diesen hunderten von Irren, Junkies und Obdachlosen steigt niemand mit ein. Auf der Fahrt zurück in die Normalität (wir sind im Financial District wieder ausgestiegen) sahen wir soviel Elend, dass man kaum fassen kann, wie die alle solange überhaupt überleben und dann dort nicht noch mehr Gewalt und Chaos herrscht.
    Also für unerfahrene San Francisco Urlauber: schaut immer gut, wo ihr euch bewegt und wo man besser einen Bogen machen sollte. Wenn man dann das Gefühl hat, es ist plötzlich nicht mehr sicher oder man fühlt sich bedroht oder so, lieber schnell in den Bus oder ein Uber rufen oder sonstiges. Jedoch nicht durch eine Menschenmenge von Wahnsinnigen spazieren, da sticht man optisch sofort raus und kann schnell Probleme bekommen.
    Mittags waren wir dann wieder in Chinatown, weil das Essen dort wirklich mal etwas anderes ist, als die letzten Wochen doch sehr amerikanisch-lastig.
    Zu Fuß erkundeten wir dann noch ein paar richtig steile Straßen, bevor es zur bekannten Lombardstreet ging. Wir kamen durch das italienische Viertel (heißt das in SF auch Little Italy?) durch und haben seeeeehr leckeres Eis probiert. Irgendwie wird auf Travelblogs und in Reisemagazinen nur von Chinatown, nie aber von den wirklich netten Italienischen Straßen geschrieben.
    In der Lombardstreet war einiges los und unten müssen sogar einige Security Leute den Verkehr regeln, da die Touries mitten auf der Straße stehen und Fotos machen. 😂
    Wir wollten an unserem letzten Tag unbedingt die süßen Seelöwen nochmal sehen und so war unser letzter Akt des Tages noch das Pier 39. Danach qualmten uns gewaltig die Füße und wir waren richtig k.o. 🫠
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  • San Francisco III

    23 de maio, Estados Unidos ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Umgebung von San Francisco bietet viele bekannte Hotspots, die wir uns auf unserer Reise auch nicht entgehen lassen wollten. Darum haben wir uns heute ins Auto geschwungen und sind zunächst nach Stanford gefahren. Die berühmte Elite Uni liegt nur 50 min südlich in der Nähe von Palo Alto. Seit der Gründung 1891 hat die Uni u.a. 36 Nobelpreisträger hervorgebracht. Die Studiengebühr beträgt jährlich ca. 75000 USD, viele erhalten jedoch Unterstützung.
    Das Gelände ist riesig und man kann sich dort frei bewegen und eine self guided Tour machen. Wir sind bis in den Robitic Bereich "eingedrungen" wo an genialen Dingen geforscht wird. Schon eine sehr beeindruckende Uni.
    Weiter gings für uns zu Meta (früher Facebook). Das Firmengelände erscheint recht unscheinbar. Wäre da nicht dieses eine Schild mit dem Meta Zeichen, man würde nicht erkennen, dass Facebook dahintersteckt. Viel mehr bekommt man auf dem Gelände auch nicht zu sehen. Also nächster Stop: Apple. Hier gibt es ein Visitor Center. Aber bitte nicht zuviel erwarten, es handelt sich nur um einen großen Apple Store von deren Dachterrasse man mehr schlecht als recht den Apple Park (dieser riesige bekannte Ring) erkennen kann. Wirklich enttäuschend, denn bei so viel Kohle sollte man meinen, sie hätten noch für 2 weitere Stockwerke investieren können, damit die Kunden auch wirklich mal den Park von außen live sehen können. Rein kommt man auch hier auf das Gelände leider gar nicht.
    Weiter geht's zum letzten Stop: Google.
    Hier geht's schon etwas besucherfreundlicher zu. Sie haben eine Cafeteria, einen kleinen Showroom, einen Shop und ein Help Center - ob einem da wirklich geholfen werden kann, weiß ich leider nicht. 😂
    Da wir etwas weiter weg geparkt haben, schnappten wir uns für den Rückweg 2 der bunten Firmenräder und radelten über das schön angelegte riesige Gelände zurück zu Louis.
    Wir haben uns das Silicon Valley irgendwie noch etwas anders vorgestellt. Aber es ist schon beeindruckend, was hier so alles entsteht, entstand und noch täglich neues ausgetüftelt wird. Man sieht in dem ganzen Bereich um Palo Alto extrem viele Teslas und E-Autos fahren wie bisher auf unserer Strecke. Ist schon eine Welt für sich.
    Der Verkehr Richtung San Francisco war dann ziemlich ätzend. Stau über Stau. Also wer den Spaß jeden Tag macht, mit dem will man nicht tauschen. 😵
    Wir haben uns noch bis zur anderen Seite der Golden Gate Bridge gequält, weil wir von einer der zahlreichen Aussichtspunkte ein Foto knipsen wollten. Hat sich gelohnt und der Rückweg ging dann auch schneller.
    Morgen lieber wieder zu Fuss unterwegs, läuft sich hier alles weg.
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