USA Roadtrip

April - May 2025
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  • Day 35

    Upper Yosemite Falls

    May 13 in the United States ⋅ ⛅ 3 °C

    Endlich wieder eine gescheite Wanderung! Wir fahren die 1,5h von Oakhurst rauf zum Yosemite NP und als wir durch den Tunnel kommen, erstreckt sich das Valley in voller Schönheit vor uns. Den Halfdome entdeckt man zuerst. Aber wir düsen direkt weiter ohne zu halten, denn wir haben ja 4 Tage hier und heute eine lange Wanderung vor uns.
    Ein bisschen mulmig ist uns schon, da für die 820hm lange 7-8h angegeben waren, was wir sonst nie brauchen. Naja, man kann ja jederzeit umkehren. Wir waren auf jeden Fall gespannt, was uns da für eine ultra schwere Strecke erwartete.
    Andy war emotional sehr ergriffen, als wir durch das Valley fuhren, war es doch immer ein Kindheitstraum hier zu sein. Selbst jahrelang geklettert und viele Kletterfilme gesehen, will man dann einfach auch mal am El Capitan stehen oder auf den Halfdome blicken, nicht nur auf ein Foto im Netz. Irgendwie ein unbeschreibliches Gefühl. 🥰
    Louis bekam einen schönen Parkplatz fast am Einstieg und wir aßen im Auto erst mal unser Frühstück. Dann hieß es warm anziehen, wenn mehr wie 5 Grad hatte es nicht. Die Tour startet direkt mit Stufen und man geht in Serpentinen immer stetig bergauf. Eigentlich ganz moderat, haben wir schon wesentlich steiler erlebt.
    Nach ca. 40 min hörten wir das Wasser schon hinab donnern. Noch eine Kurve und wir hatten freien Blick auf den Upper Yosemite Falls. Wunderschön! Eine Dusche gab es gleich dazu, denn das Wasser fällt dort mit so einer Wucht, dass man direkt in dem Sprühregen steht. Bis zum Gipfel brauchten wir mit Trinkpausen ca 3h. Oben angekommen graupelte es inzwischen und die Sicht war gleich Null. Schade, aber trotzdem schön.
    Schnell eine Stärkung reingespachtelt und dann ging es schon wieder auf den Rückweg. Da die Steine recht glatt sind und der Weg teilweise sandig, geht's im Abstieg fast genauso langsam voran als hochwärts. Macht aber nix, wir haben ja Zeit. Dafür, dass man überall lesen kann, die meisten machen nur die Lower Falls, kamen uns weit über 100 Menschen noch am späten Mittag entgegen. Alles in allem haben wir mit Pause für die Tour 5:40h gebraucht. Und wir sind keine Hiker die rennen. Ich würde sie als moderat einstufen und technisch nicht schwierig. Man muss halt aufpassen wo man hintritt. Aber auf keinen Fall als schwarze Tour.
    Da wir auf dem Heimweg sowieso am El Capitan vorbei fuhren, haben wir noch kurz angehalten und sind bis zu Wand gegangen. Die angegeben 0.3 Meilen waren dann doch locker 15 min Fußmarsch, aber darauf kam es heute auch nicht mehr an.
    Einmal die 1000 Meter hohe Wand berühren, an der sich schon so viele versucht und auch Rekorde gebrochen haben. Als erstes haben wir Alex Honnold im Kopf. Dieser irre Kerl ist die Wand in unter 2h an einem Vormittag ungesichert hoch. Kaum vorstellbar, wenn man da steht und nach oben schaut. Kleine Filmempfehlung: FREE SOLO. Die Huber Buam haben sich dort im Speedklettern ausgetobt.... Tja, und nun stehen wir hier.... Wahnsinn..... Die 1,5h Rückfahrt schlauchte ganz schön, nach so einem Tag und ich hab mich direkt nach dem Duschen ins Bett gelegt. 😴
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  • Day 34

    Yosemite NP

    May 12 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Unser selbstgemachtes Frühstück haben wir heute mal ausfallen lassen und stattdessen in Fresno das "Zataar" besucht. Eine Levante Küche, die sich sehen lassen kann. Es war sehr lecker und wir können das Café absolut empfehlen, wenn man auf der Durchfahrt ist oder sich Fresno sogar länger anschaut.
    Gegen Mittag waren wir dann in Oakhurst unserer Bleibe für 5 Nächte. Wir haben die Zeit wieder genutzt, um unsere Wäsche zu waschen, zeitig zu essen und noch am Supermarkt vorbei zu fahren. Anschließend waren wir noch am nahe gelegenen Lake Bass, wo am Nordufer unglaublich schöne Häuser stehen.
    Mit unserem Zimmer im Yosemite Southgate Hotel sind wir auch mehr als zufrieden. Wir können endlich mal ein Fenster öffnen, Yeah!! ☺️
    2 große Betten, genug Schränke und sogar neben dem üblichen Waschbecken ein separater kleiner Küchenbereich. Ideal! 👍🏽
    Clifford von der Rezeption hat uns beim Check-in voller Euphorie die schönsten Punkte vom Yosemite NP erklärt und uns Tips gegeben.
    Für den morgigen Tag haben wir uns die Wanderung zum Upper Yosemite Falls rausgesucht. Sie ist im Netz als schwer beschrieben und für 820hm mit 7-8h angegeben. Normalerweise schafft man 400hm pro Stunde, wir sind also gespannt, was uns dort erwartet.
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  • Day 33

    Besuch bei General Sherman

    May 11 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Nacht in Ridgecrest war trotz der Hitze erstaunlich gut.
    Um kurz vor 7 Uhr sind wir 4 wieder weitergezogen. Zunächst in westlicher Richtung am Lake Isabella vorbei, wo wir Frühstück mit Aussicht hatten. Im Raum Bakersfield gab es dann ca. 1h links und rechts der Fahrbahn kaum etwas anderes als Orangen-, Zitronen- und Olivenplantagen zu sehen. Am liebsten hätte ich angehalten und mir einen Saft direkt vom Baum gepresst. ☺️
    Ein kurzer Abschnitt mit hunderten von Ölbohr Feldern zog auch an uns vorbei. Unser Motel heute Nacht liegt in Lindsay und von dort ist der Sequoia NP nicht weit. Ursprünglich war geplant, dass wir diesen auf unserem morgigen Weg nach Oakhurst durchfahren und einen Abstecher zum General Sherman machen, aber wir hatten heute noch genug Zeit und sind direkt hingedüst. Die steilen Serpentinen ziehen sich etwas, aber es gibt jede Menge zu sehen. Nach der vielen Wüste und den kargeren Gegenden, tat das viele Grün so gut. ☺️ Viele Pflanzen und Blumen säumen den Weg nach oben, wo ganz versteckt die Riesenmammutbäume in die Höhe ragen. Der Parkplatz ist groß und wir fanden selbst mittags noch eine Abstellmöglichkeit für unseren Louis. Der Weg zum General Sherman ist nicht lang und geht leicht bergab. Sie sind schon gigantisch, diese Riesen. Ringsherum sind viele Bäume schon Bränden zum Opfer gefallen, aber diese Kollosse stehen noch. Brav stellen wir uns an der Fotoschlange an und knipsen ein weiteres Mal Erinnerungen für die Ewigkeit. Wirklich schön dieser Ort!
    Auf dem Rückweg lohnt es sich noch an einigen Aussichtspunkten anzuhalten um unter anderem einen Blick auf den Hospital Rock zu werfen.
    Totmüde fallen wir in unsere Betten und freuen uns schon auf die kommenden 5 Tage im Yosemite NP. 😴
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  • Day 32

    Death Valley

    May 10 in the United States ⋅ 🌬 34 °C

    Unsere Reise ging heute morgen weiter Richtung Westen. Bei morgendlich heißen 33 Grad in Vegas sind wir gestartet. Unsere Route führte uns über das Death Valley. Ein faszinierender Ort, irgendwie aber auch unwirklich, lebensfeindlich und doch so voller Leben.
    In Pahrump haben wir uns im "Our Place" etwas zum Frühstück geholt. Ich kann das kleine Café total empfehlen. 👍🏽
    Im Nationalpark selbst kommt man auf dieser Strecke am Zabriskie Point vorbei, wo es sich absolut lohnt kurz auszusteigen und zu dem Aussichtspunkt den kleinen Anstieg hoch zu laufen. Aber immer schön langsam, denn es ist extrem heiß. Wir hatten heute 43 Grad. Die vielen Farben in dieser Gegend sind wunderschön. Da hat sich die Natur mal wieder so richtig ausgetobt.
    Laut Smart Watch kommt man an der tiefsten Straßenstelle auf - 27 Meter unter dem Meer.
    Die tiefste begehbare Stelle Nordamerikas liegt dort allerdings bei - 86 Metern.
    2021 wurde eine Temperatur von 54,4 Grad gemessen, die bisher höchste auf der Erde gemessene Temperatur.
    Da hatten wir ja noch Glück 😂. Wenig später kommt man am Visitor Center und den Sanddünen von Mesquite vorbei. Beides auf jeden Fall auch einen Besuch wert.
    Ein kleiner Umweg führte uns nach Lone Pine zum Filmmuseum, bevor es durch die Sierra Nevada nach Ridgecrest zu unserer Zwischenübernachtung ging.
    Von Lone Pine aus hat man einen tollen Blick auf die Bergkette des Mt. Whitney, mit 4419 m sehr beeindruckend.
    Das Museum bietet tolle Fundstücke aus vielen Filmen, u.a. Tremors - Im Land der Raketenwürmer" und "Django Unchained".
    Spätestens im Supermarkt merkt man dann, dass man in Kalifornien ist. Die Tüten gibt es nicht mehr umsonst und bei Alkohol muss man den Ausweis an der Kasse zeigen und alles 3x absegnen lassen. 🤭
    Mal sehen, wie die Nacht vor verläuft. Morgen geht's nach Lindsay.
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  • Day 31

    Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas

    May 9 in the United States ⋅ 🌙 26 °C

    Unser letzter Abend hier ist vorbei und wir sind ganz zufrieden. Bisschen gewonnen und verloren, das Zocken hat Spaß gemacht und Vegas ist echt einen Besuch wert. Fazit: 3 Tage sind ziemlich optimal und wenn es geht, sollte man nicht am Wochenende kommen. Heute am Freitag hat man schon gemerkt, dass es seeeeehr viel voller überall ist. Auch mehr Verrückte sieht man zuweilen auf dem Strip. 🤭
    Das einzige, was ich nie verstehen werde, ist, warum alles immer indoor auf Kühlschranktemperatur runtergekühlt werden muss? Es war heute eiskalt im Casino und nach einer halben Stunde sind wir gegangen, weil wir gefroren haben. Die Klimaanlagen blasen einem so stark in den Nacken, dass man den Kopf kaum noch bewegen kann.
    Irgendwie schön, dann wieder in die 30 Grad warme Brühe vor der Tür zu kommen 😵‍💫
    Alles in allem hat es Spaß gemacht, aber nun sehnt man sich auch wieder nach Natur und Ruhe. 🤭
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  • Day 30

    Downtown Las Vegas

    May 8 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Das alte, ursprüngliche Las Vegas wird von vielen oft vernachlässigt. Wir wollten uns auch mal in Downtown umschauen. Geparkt haben wir für 5 USD im Parkhaus direkt an der Fremond Street. Von dort führt eine überdachte Einkaufs - & Spaßmeile die Straße rauf. Die meisten Läden vertreiben den üblichen Tourinippes Ramsch, die Casinos sind genauso verqualmt wie am Strip. Wir hatten das Gefühl, es laufen in Downtown noch ein paar mehr üble Gestalten herum und man sollte wirklich auf seine Wertsachen aufpassen. Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar der vielen Wedding Chapels abgeklappert.
    Gegen Mittag sind wir Richtung Hotel pool gestiefelt und haben es uns im Schatten gemütlich gemacht. Tat bei der Hitze auch mal ganz gut und auch nach all dem Herumgereise bisher.
    Am frühen Abend ging es wieder an den Strip. Wir haben lecker italienisch gegessen und sind anschließend ins Park MGM, dem einzigen rauchfreien Casino. Leerer ist es dort auch nicht, von daher sollten die anderen Casinos langsam mal umdenken und das Rauchen überall verbieten. Im restlichen Land ist das ja auch kein Problem.
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  • Day 29

    Viva Las Vegas 🎰💸

    May 7 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

    Endlich raus aus dem schlechten Wetter und ab in die Wüste von Nevada.
    Auf dem Weg von Flagstaff nach Vegas kommt man an einigen tollen Orten vorbei. In Seligman kann man sich das weltgrößte Route 66 Schild ansehen und einige andere Kuriositäten finden. Die alten Autos, die dort überall zu finden sind animierte damals Pixar zu dem Film "Cars".
    Weiter ging es über die alte Route 66 (leider ohne irgend eine coole Motorrad Gang) nach Kingman, wo man am Visitor Center mit dem Wagen durch ein Route 66 Schild fahren und coole Erinnerungsbilder knipsen kann.
    Die Straße von Flagstaff nach Vegas, so wie wir sie gefahren sind, ist teilweise in einem extrem schlechten Zustand. Und die meisten kacheln da volle Möhre durch. 😵‍💫
    Wir hatten noch massig Zeit bis unser Zimmer bereit stand und haben auf dem Weg kurz vor Vegas noch den Hoover Dam mitgenommen. Was für ein gewaltiges Bauwerk. Wirklich sehr beeindruckend. Leider hatte das Visitor Center wegen Umbau geschlossen, aber man kann für 10 Dollar im Parkhaus seinen Wagen abstellen und dann über die Staumauer spazieren. Genau in der Mitte verläuft die Grenze zwischen Nevada und Arizona. Schon cool, das alles mal live zu erleben.
    In Vegas war dann schon sehr viel mehr Verkehr, aber alles sehr entspannt. Im Hotel angekommen, konnten wir direkt einchecken. Ein Page half uns bei all unserem Gepäck, was uns nicht so recht war, denn wir sortieren uns gern selbst, aber das durften wir dort nicht. Kaum drehte man sich um, wurde der Koffer mit dem Laptop auch schon auf den Rollwagen geschleudert. 🤨 Sowas hasse ich ja wie die Pest. Da unsere Koffer oft breiter sind als die Türen, paßt so ein Wagen nicht so gut durch. Aber der Page drückte dann noch etwas und rammelte fast die Rollen ab. Ich konnte da nicht mehr hinschauen. Trinkgeld muss man dann auch noch geben. Naja, das Auschecken wird entspannter laufen, das machen wir dann selbst, ob sie wollen oder nicht.
    Kurz im Zimmer frisch gemacht und gut mit Sonnencreme versorgt ging es auch schon Richtung Strip.
    Die ersten Eindrücke waren echt sehr viel. Es ist irgendwie schon Wahnsinn, was hier abgeht und wie sich Architekten hier ausgetobt haben. Teilweise sind die Hotels so riesig, dass man glaubt, sie hören nie auf. Man muss wirklich ganz schöne Strecken zu Fuss zurücklegen. Haben uns dann auch mal in die Casinos gewagt und direkt ein bisschen was gewonnen. ☺️
    Am schockierensten für mich war, dass in den Casinos geraucht werden darf. Man ist das so gar nicht mehr gewohnt. Dazu die kalten Klimaanlagen, Raumdüfte und der permanente Geruch von Gras ist einfach zuviel.
    Gut müde fielen wir dann in unsere Hotelbetten und fühlten uns, als wären wir stundenlang in der verqualmten Disco gewesen.
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  • Day 28

    Sedona - ein perfekter Tag

    May 6 in the United States ⋅ ☁️ 6 °C

    Auch, wenn das Wetter heute nicht ideal war, wollten wir uns den Ausflug nach Sedona auf keinen Fall verderben lassen. Zu lange haben wir uns darauf gefreut.
    Wir starteten unseren Morgen im Coffee Pot Sedona, weil es gut bewertet war und so ziemlich das einzige, was um 7 Uhr geöffnet hatte. Dass es uns so gut gefallen wird, hatten wir nicht gedacht. Das Restaurant ist größer als es von außen scheint. Man kann zwischen gefühlt 1000 verschiedenen Omelette Varianten wählen oder auch unzählige süße Frühstücksangebote wahrnehmen. Wir haben uns für Pancakes entschieden. Der Kaffee wurde uns schon in einer Kanne gebracht und die Bedienung war super aufmerksam. Beim Bezahlen fiel uns auf, dass schon viele Berühmtheiten dort waren, u.a. Robert Downey Jr. und Elvis. Im Red Rock County wurden viele Italo-Western gedreht und die Stars gingen im Restaurant ein und aus. Es erlangte so viel Berühmtheit, dass es landesweit in vielen großen Zeitungen war.
    Auf jeden Fall waren die Pancakes super lecker und wir hatten unser richtig authentisches US Breakfast endlich! 🥰
    Um ein bisschen zu verdauen ging es zum Cathedral Rock. Eine wunderschöne rote Felsformation, die zum Kraxeln einlädt.
    Anschließend sind wir zur Chapel of the Holy Cross. Eine Kirche, die in den Fels gebaut wurde und jährlich viele Millionen Besucher anlockt.
    Und da das Hiken so einen Spaß gemacht hat, sind wir anschließend noch zum Bell Rock, dort kann man auch bis fast ganz hoch oder eben einmal drum herum. Wir sind natürlich hoch. 😉
    Das Wetter hat auch ganz gut ausgehalten.
    Im Anschluss wollten wir uns das kleine mexikanisch angehauchte Dorf "Tlaquepaque" ansehen. Wirklich sehr schön gestaltet und man findet dort viel Kunsthandwerk und Außergewöhnliches. Essen waren wir heute mal italienisch. Beide Pizzen waren wirklich mal etwas anderes. Lecker wars und wir sind happy wieder zurück ins kalte nasse Flagstaff. 🌧️❄️☂️
    Morgen packen wir unsere 7 Sachen und düsen weiter nach Las Vegas! Ein kleiner Umweg über Seligman, Kingsman und die alte Route 66 ist fest mit eingeplant. Lasst euch also überraschen! 😉
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  • Day 27

    Endlich ein neues Auto

    May 5 in the United States ⋅ 🌧 4 °C

    Das wichtigste Date heute hatten wir um 8 Uhr mit Alamo. Ein kurzer Anruf am Airport und es hieß, wir können vorbei kommen.
    Wird es nur ein Übergangswagen oder gleich ein richtiger Tausch? Wird die Kiste ok sein? 🤔
    Wir hatten Glück, nach dem Wochenende wurden sehr viele Wagen zurück gegeben und wir haben nun von Mitsubishi Outlander auf Toyota Highlander gewechselt. Das Auto hat 6 Sitze und sämtlichen Schnick Schnack. Reifen mit Profil übrigens auch! 😉
    Ist ein völlig neues Fahrgefühl, wenn man nicht wie ein Formel 1 Wagen durch die Gegend schwimmt. 😂
    Da das Wetter zu wünschen übrig ließ und es für eine längere Tour zu spät war, sind wir zum Sunset Volcano National Monument gefahren. Auch in diesen kleineren Parks wollen sie den "America is Beautiful" Pass sehen und aus unserer Erfahrung hat er sich mehr als bezahlt gemacht für das was man da auch alles geboten bekommt.
    Die Landschaft dort ähnelt sehr Teneriffas Lavalandschaft und war mal etwas anderes als rote Steine. Wir hatten wettertechnisch alles dabei: Sonne, Regen, Hagel, Schnee. Aber für eine kurze Runde war es egal, wir hatten ja Regenjacke und Schirm dabei. ☀️❄️🌧️☂️
    Für den Nachmittag stand die Altstadt von Flagstaff auf dem Programm, die recht sehenswert sein soll. Wir haben dort nette Geschäfte entdeckt und jede Menge Streetart.
    Unsere Vermieter haben sich inzwischen auch gemeldet. Sie hätten mit den Untermietern gesprochen und die Vermutung ist der Deckenventilator. Sie sind bereit, ihn kommende Nacht auszulassen, um zu testen, ob das Geräusch dann weg ist. Ich bin gespannt.
    Bleibt immer noch die Frage, wieso um alles in der Welt man bei 0 Grad einen Ventilator braucht und warum Amis nicht einfach mal ein verfluchtes Fenster aufmachen können?! 🤔
    Gute Nacht! 😴
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  • Day 26

    Grand Canyon

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Dezent gerädert krochen wir heute aus den Betten. Matratze und Kissen sind super bequem, aber leider brummte von nachts um 2 Uhr an etwas monoton durch das ganze Haus. Irgendwie schien es von den Mietern unten drunter zu kommen und hielt uns vom Schlafen ab, da brachten auch Oropax nix.
    Tja, was macht man nun mit dem Tag, wenn man ein Auto zur Verfügung hat, was kaum noch Profil auf den Hinterreifen hat? Richtig, man unternimmt trotzdem etwas. 🤭 Wir würden es uns nie verzeihen, wenn wir einfach in der Bude gehockt hätten und den Grand Canyon auslassen ist einfach keine Option.
    So fuhren wir also die 85 Meilen gen Norden ganz vorsichtig, aber auf der Straße war ohnehin nicht so viel los.
    Wir steuerten zunächst den Mather Point samt Visitor Center an und was soll man sagen.... Den Anblick, der sich einem dort bietet kann man nicht in Worte fassen. Einfach Wahnsinn! 🥰 Auf den Bilder kann man auch nicht annähernd einfangen, wie gigantisch dieser Canyon ist und wie schön!
    An verschiedenen Parkplätzen und Aussichtspunkten kann man teilweise den kräftigen Colorado River fließen sehen. Für Ambitionierte gibt es den Rim Trail, den kann man von Süd nach Nord in 4 Tagen erwandern. Also, wer mal an seine Grenzen stoßen will, hier hat er die Chance. 😂
    Auf der Rückfahrt fing dann plötzlich etwas an zu schleifen. Also angehalten, unters Auto geschaut und gesehen, dass die halbe Abdeckung vom Boden hing. Toll, haben die beim Ölwechsel das Ding nicht festgeschraubt. 😤 Tja, die 85 Meilen zurück zogen sich entsprechend wie Kaugummi. Aber wir sind heile angekommen und direkt nochmal bis zum Flughafen weitergefahren, denn nun kam zum Reifenwechsel ja noch was dazu. Wir wollten das Auto nur noch tauschen.
    Der Mitarbeiter von Alamo erteilte uns leider eine Absage, er habe nur defekte Autos und kann uns nichts anbieten. Wir sollten Montag früh bei ihm anrufen und bis dahin lässt er sich etwas einfallen. 😲
    Also wieder ins AirBnB und das beste hoffen.
    Haben uns den Abend dann mit Netflix verkürzt.
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