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  • Day 12

    1. Meerblick in St. Pierre la mer

    September 30, 2016 in France ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Nachmittag kommen wir bei herrlichsten Sonnenschein am Mittelmeer an. Wir fahren gleich so nah wie möglich an die Küste, um noch wenigstens die Füße ins Wasser halten zu können.

    Überraschenderweise ist der Strand wie leer gefegt und alle Duschen am Strand abgestellt. Das war unsere grosse Hoffnung. Endlich mal wieder duschen. Da wurde leider erst einmal nichts mehr draus.

    Die kühle Brise weht uns um die Nase und auch die Wellen spülen recht kaltes Wasser an den Strand. Nix mit Baden. Wir schlendern weiter den Strand entlang und stapfen durch den warmen, weichen Sand auf eine Düne hinauf. Von da aus können wir das herrliche Peitschen der Wellen und die aufbrausende Gischt an den Felsformationen beobachten.

    Wir überlegen uns hier unser Nachtlager einzurichten und mit Schlafsäcken im Windschatten der Düne zu schlafen, da es hier ziemlich windstill ist.

    Alternativ suchen wir noch nach einen schönen Stellplatz am Meer, nach dem wir uns in der Touristeninformation erkundigen. Dort bekommen wir aber nur die Auskunft dass alles zu ist bzw. noch zu macht, da die Saison vorbei ist.

    Umso besser denken wir uns. Dann können wir uns ungestört überall hinstellen. Also suchen wir uns einen Platz am Meer und schlafen dann schließlich im Auto, da schlechtes Wetter vorher gesagt wurde.

    Dort haben wir dann mit unserer eigenen Dusche geduscht und noch Nudeln mit Spinat und Ei (eine von Ollis Lieblingsspeisen) gekocht. Die Dusche war dann übrigens nicht so genießbar, da der kalte Wind das Wasser davongeblasen hat und der Duschvorhang überall fest klebte, aber nicht wirklich da wo er sollte :D

    Nach dem abenteuerlichen Duscherlebnis gönnen wir uns noch einen entspannten Abend auf der Düne und schauen den Sternenhimmel an. Dabei können wir sogar eine Sternschnuppe beobachten.

    Wir überlegten uns am Morgen dann den Sonnenaufgang zu bewundern, aber um sechs Uhr war es noch stockdunkel. Halb sieben immernoch und dann haben wir einfach beschlossen auszuschlafen.
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