• Tag70 Metrofahrt

    February 14 in China ⋅ ☁️ 19 °C

    Unsere erstes Ziel an diesem Tag war der Nanhu Park, wofür wir die U-Bahn nehmen mussten. Bevor man allerdings auf das Gleis durfte, wurde das Gepäck durchleuchtet. Das Personal war aber sehr nett und hilfsbereit. Man hatte den Eindruck, sie freut sich uns zu sehen. Im Park angekommen war mir beide begeistert. Die Anlage war richtig schön sauber und eine Route führte für Sportler um den See herum und der Weg daneben war für die Fußgänger. Es gab immer wieder Anlagen wo man Sport machen konnte oder Kinderspielplätze. Was mich fasziniert hatte, war der Bereich mit den riesigen Bonsai und den Magnolien Bäumen. Blumen waren darum gepflanzt die blüten und alles hat einen sehr harmonischen Eindruck auf mich gemacht.
    Wir liefen weiter Richtung Innenstadt, wobei wir an einem Essenswagen stehen blieben. Eine Chinese für uns bestellte bereits dort, und wir beobachten faszinierend alles. Dabei handelt es sich um einen „chinesischen“ Döner. Sie bemerkte unsere Aufmerksamkeit und fing mit uns an Englisch zu sprechen. Ihr Mann aus England würde da drüber am Tisch sitzen, und wir könnten uns gerne dazu gesellen. Sie bestellte für uns je eine Portion. Wir setzen uns zu ihnen. Das Pärchen war schon in Rente und bereiste gerade einmal wieder China. Sie hatten schon einiges vom Land gesehen.
    Danach ging unser Weg weiter Richtung Innenstadt wo Wu zu uns stieß. Er zeigte uns dann die Altstadt, die sehr schön war nur nachgebaut war. Wir kamen dann bei einer Art Theater vorbei. Dort befanden sich unzählige schöne Ikebana Gestecke. Wu meinte er wäre als Kind sehr soft dort gewesen. Wie es Zustände gekommen ist weiß ich nicht aber wir wurden dann sofern wir wollten für den nächsten Tag für eine Vorstellung eingeladen. Dies ließen wir uns nicht zwei mal sagen. Von unserer Gastgeberin bekamen wir die Telefonnummer, sollte weitere Fragen aufkommen. Dann ging es mit dem e-Roller zu Wu seinem Freund. Er wohnt auf der anderen Seite der Stadt, in einem deutlich ärmeren Viertel. Er hat untypisch für Chinesen keinen festen Job. Er macht Kletter- und Wandertouren. Entsprechend hatte er in dem Gebäude auf einer Seite seine komplette Ausrüstung. Irgendwann kam Dong Dong noch dazu und es ging auf dem Markt, denn zum Abendessen gab es Hot Pot. Es war klasse mit den Zwei über den Markt zu streifen und zusammen die Zutaten zu kaufen! Gerne beobachtete ich Dong Dong wie sie alles begutachtete und sorgfältig auswählte.
    Nach einem echt super leckerem Essen und unterhaltsamen Gesprächen, da eine Freundin von Dong Dong noch hinzukam die Englisch sprach ging es zurück. Leider war es zu spät für die Metro weswegen wir eine Fahrt mit dem Roller vor uns hatten. Wohl war mir nicht dabei. Und es kam wie es kommen musste. Wie verloren Wu und fuhren auf gut Glück zurück. Dabei begegneten wir zwar der Polizei, aber durch Niklas seiner fachmännischen Rekation fuhren wir gleich weiter. Eigentlich durfte nur eine Person sich auf dem Roller befinden. Hinzukam, dass unser Akku irgendwann leer war. Wu rettet uns allerdings in dem wir ihm den QR Code des nächsten Rolles zukommen ließen und er diesen zum Glück freischalten konnte. Zum Schluss ging es noch einen Hügel hoch den wir wahrscheinlich zu Fuß schneller bewältigt hätten. Dies war ein Ritt! Mit einem Lachanfall der uns noch überkam, waren wir beide froh als wir wieder sicher zurück waren.

    Abenteuerliche Grüße! 😉😁
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