London

So, nun heißt es Abschied!
Durch die zweifache Zeitverschiebung sind wir heute an unserem Jahrestag sehr früh wachgeworden. Wir hatten keinen Zeitdruck, da wir heute nicht mehr so viel Programm hatten und haben also etwas länger im Bett gelegen und etwas fern geguckt (Das ist Bildung, weil Englisch! Haha). Er hat mein Geschenk ausgepackt (eine Öffne wenn... Box) und dann haben wir auch schon gepackt und ausgecheckt.
Wir sind mit einem Uber zum Studentenwohnheim gegangen und haben dort unsere Koffer abgelegt. Dann haben wir Fabians neue Umgebung etwas erkundet. Der Spitalfield Market hat uns beide sehr beeindruckt. Dort gibt es alles mögliche an Essen, aber auch Klamotten, Hüte, und und und...
Wir sind noch etwas weitergegangen und haben sehr coole Läden entdeckt, bei denen ich echt traurig bin, nicht ein Monat lang dahingehen zu können. Mir gefällt die Gegend von Fabians Wohnheim sehr. Gegessen haben wir anschließend beim Market, wo ich eine unglaublich lecker italienische Pizza gegessen habe und Fabian etwas auch sehr lecker aussehendes indisches.
Beim Stundentenheim wieder angekommen haben wir uns erstmal Fabians Zimmer angeschaut. Es ist sehr schön modern. Dann müssten wir auch schon los. Wir wollten ein Uber zu Paddington nehmen, und von da aus mit dem Expresszug zum Flughafen. Nach einer ziemlich langen Autofahrt nach Paddington, sehen wir, dass die Expresszüge heute nicht fahren. Dann war erstmal Panik angesagt bzw ich war relativ beruhigt (okay, etwas angespannt schon), da ich mit meiner Zuspätkommerfamilie an solche Situationen gewöhnt bin. Fabian hingegen, König des (Über)pünktlichlichen, nicht so. (Trotzdem Punkt für Fabian, denn wären wir nicht so früh losgefahren, hätte ich den Flug nicht bekommen)
Wir haben also versucht NOCH ein Uber zu bekommen, was auch nach 10 min geklappt hat. Der Fahrer war ziemlich nett und hat alles gemacht, um so früh es geht an den Flughafen zu kommen.
Als wir endlich ankamen, 1:30 h vor Abflug, sind wir erstmal losgerannt. Glücklicherweise wurden wir bei der Gepäckabgabe vorgelassen, also ging alles relativ schnell.
Dann kam das Schild „only passengers behind this point“. Wir mussten uns also verabschieden, und das schnell. Wir haben uns viel Spaß für die nächsten Wochen gewünscht, versprochen dass wir schreiben und natürlich sind auch Tränen geflossen.
Das war ein Pluspunkt, weil ich in der Security echt nett behandelt wurde und ständig gefragt wurde ob alles okay ist. Ich habe noch 1:15 zum Flug, also kaufe ich mir eine Zeitung und setze mich hin. Der Flug hatte etwas Verspätung, das war aber nicht weiter schlimm, kann ja mal passieren. Meine Mutter hat mich abgeholt und ich bin auch schon am Abend sehr früh und müde ins Bett gefallen, nachdem ich Fabians Geschenk(e) auf meinem Bett entdeckt und mit großer Freude ausgepackt habe.
Ein schöner und besonderer Jahrestag!Read more