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  • Dag 5–7

    Berat

    13 juli 2023, Albania ⋅ ☀️ 37 °C

    Wir verließen Tirana und machten uns auf den Weg in die 70 km südlich, im Bergland Zentralalbaniens, liegende Stadt Berat. Die mehr als 2000 Jahre alte Stadt wird auch "Stadt der 1000 Fenster genannt" und wurde im Jahr 2008 aufgrund ihrer einzigartigen Architektur zum Weltkulturerbe ernannt.
    Berat gilt aufgrund seiner Lage und der bereits erwähnten Architektur als eine der schönsten Städte Albaniens.
    Wir übernachteten in einer Privatunterkunft in der Nähe des Zentrums und wurden herzlich in Empfang genommen. Trotz der Hitze wagten wir einen ersten Gang in die historische Altstadt. Von weitem schon erblickten wir eine Fassadenmalerei, die mich ähnlich wie die in Tirana, in den Bann zog. Diese stammt aber, so vermute ich, aus sozialistischen Zeiten.
    Mein erster Gang führte, wie so häufig, erst einmal zum Friseur. Und der Maestro ließ sich nach getaner Arbeit nicht 2x bitten, sich mit seinem "Kunstwerk" ablichten zu lassen. Ein im Salon anwesender Freund des Meisters positionierte sich neben uns. Ich war von den Künsten des Meisters weniger begeistert, weil er meine eh schon karge Haarpracht um 90% reduziert hatte.
    Die Hitze war wirklich mörderisch. Wir hatten uns den richtigen Ort, aber definitiv den falschen Zeitpunkt ausgesucht.
    Gegen Abend wurde es etwas kühler und wir gingen über die Brücke in einen Stadtteil von Berat, dessen Gebäudebestand ausschließlich aus alten Gebäuden zu bestehen schien. Wie in einem Museum. Aber auch hier liegen Schönheit und Armut eng beieienander, so dachte ich, als ich einen in Lumpen gekleideten Plastiksammler sah.
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