Unser Nordlichtabenteuer

1. ohne Tellergroße Zusatzscheinwerfer ist man im Norden unterlegen im Lichtduell
2. Kastenwagen sind nur bedingt geeignet für Temperaturen unterhalb der
- 20 Grad
3. Nordische Winterreifen (Nokian Tyres Hakkapeliitta CR4) sind sehr gut, aber Spikes können mehr
4. der Januar hat den Nachteil das es lange Zeit dunkel ist. Deshalb fährt man viel durch wunderschöne Landschaften, kann sie aber nicht sehen.

Der Urlaub war ein Traum in zweierlei Hinsicht. Erstens, wir wollten dieses Land nach unserem Sommerurlaub nun auch im Winter bestaunen dürfen. Der zweite Grund, nochmal eine intensive Zeit mit Arik zu verbringen. Beides ist uns gelungen und dafür sind wir dankbar. Arik hat uns mit seiner Zuneigung, seinem Interesse und Neugier gezeigt, dass wir ihm auch eine schöne Zeit geben konnten. Auch deshalb ist uns der Heimweg sehr schwergefallen, den wir wissen, dass uns jetzt nicht mehr viel Zeit bleibt.
Norwegen, Finnland und Schweden, was für ein Lebensgefühl. Es ist unmöglich, diese wundervolle Landschaft mit Fotos anderen zu vermitteln. Oft standen wir fasziniert da, fotografierten die farbgewaltigen Sonnen-auf und Untergänge in einer unbeschreiblichen Kulisse, um 5Minuten später schon wieder anzuhalten um zu staunen. Die Polarlichter am Nordkap, die traumhaft schöne Insel Andoya, Senja und die Lofoten zu sehen, was für ein Geschenk. Wir kommen wieder, um die Wale auf Andoya zu sehen, wir kommen wieder, um die traumhaften Berge und Nationalparks unter unseren Füßen zu erwandern, wir kommen wieder, das ist sicher. Auch dann wird uns unser Arik im Herzen begleiten.

ca 8200 km gefahren
ca 230 Seemeilen auf 7 Fähren
913l Diesel und AdBlue verbraucht
363 Euro für die Ostseefähre ausgegeben, Inlandsfähren kommen noch dazu
261 Euro für Lebensmittel
364 Euro für Campingplätze/Stellplätze, Eintritt, Seilbahn und GebürenLæs mere