Ankunft auf Koh Phangan

Heute ging es für uns weiter nach Koh Phangan … ich bin ehrlich ich war schon sehr traurig und wehmütig … und wirklich „Lust“ zum weiter reisen hatte ich nicht - da ich mich schon sehr in Koh Tao verliebt habe … wir hatten eine mega Unterkunft (dazu sich wirklich preiswert!) und das Flair der Insel kann man garnicht wirklich beschreiben … lebendig, jung, total entspannt, wieder viele liebe Leute kennen gelernt und einfach wohl gefühlt … hier könnte ich es mir tatsächlich wirklich länger vorstellen …
Wir hatten unsere Tickets ein paar Abende vorher schon am Pier gekauft und sind entspannt um 9:30 Uhr mit der Fähre gestartet.
Es lief alles nach Plan und wir hatten auch Plätze - die Rucksäcke wurden wie bei der letzten Fährfahrt einfach alle auf einen Haufen geworfen - Chaos pur und man bang irgendwie jedesmal, ob man rechtzeitig an sein Gepäck kommt - denn die Fähren fahren immer weiter und man hat nur einen kleinen Slot zum Aussteigen.
Ging aber auch diesmal alles gut und ein Fahrer unsere Unterkunft hat schon auf uns gewartet.
Von anderen Deutschen haben wir erfahren das Koh Phangan wohl total leer und wie ausgestorben sein muss - wir sind gespannt was uns erwartet.
Unsere Unterkunft auf Phangan haben wir von Freunden empfohlen bekommen und da diese wirklich preiswert und online gut aussah auch blind gebucht.
Uns erwartete eine nahezu leere Unterkunft - wir haben einen Bungalow direkt am Meer mit Hängematte und kleiner Terrasse … sehr einfach aber sauber und mit kleinem Pool und netten Sitzmöglichkeiten am Strand. Liegestühle am Strand und am Pool gibt es für Bewohner der Unterkunft auch.
Heute haben wir gleich gemerkt, das „viele“ wir sprechen hier von 10-15 Leuten (!!!) die mit Rollern an unsre Bucht kommen und zum Baden kommen.
Es ist hier zumindest auf den ersten Blick wirklich alles wie ausgestorben hier - das „Dorf“ in dem wir wohnen besteht aus zwei drei Restaurants, zwei Mini-Markets, ein paar kleinen Bars und Rollerverleih Stationen.
Im Hotel gibt es ein paar wirklich schöne Katzen (Ben musste natürlich alle gleich begrüßen!) und zwei Hunde … diese sind soooo zutraulich und lieb … der eine hat uns abends beim schlendern durch den Ort die ganze Zeit begleitet.
Unsere Unterkunft hat 27 Bungalows - davon sind nur 7 belegt (!!!) … auch ein Gespräch am Abend in einer kleinen und wunderschönen Bar (geführt von einer Engländerin) hat bestätigt wie hart und schlimm Corona hier alle getroffen hat.
Es sind so viele Unterkünfte hier einfach verlassen … heruntergekommen und stehen leer … die Leuten haben zwei Jahre teilweise nicht gewusst wie sie überleben … viele Geschäfte sind geschlossen … es ist wirklich schlimm zu sehen wie sehr es die Einheimischen getroffen hat, das keine Touristen gekommen sind und alles völlig verfällt.
Abends haben die Kinder dann noch eine Portion Mango sticky rice (Milchreis mit Kokosmilch gekocht) und frischer Mange dazu bekommen welche auf der Terrasse verspeist wurde.
Morgen wird nochmal ein chill-Tag eingebaut und ein Plan für die nächsten Tage überlegtRead more