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  • Day 112

    SEALIONS IN KAIKOURA

    June 29, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Den restlichen Mittwochnachmittag verbrachten wir in Christchurch in einem Einkaufszentrum nach dem wir die Night-Life-Street mit Restaurants und Bars ab liefen 😊. Auf dem Rückweg zu unserem geparkten Luz wanderten wir noch einmal durch die Innenstadt und haben zum ersten Mal richtige Zerstörungen von dem Erdbeben an wahrscheinlich denkmalgeschützten Gebäuden wahrnehmen können, da diese nicht abgerissen wurden. Zu dem konnte man in der ganzen Stadt verteilt Denkmäler an die vergangen Erdbeben betrachten und durch lesen, inwiefern die Stadt sich durch diese Naturkatastrophen wandelt.

    Danach sind wir zu einem von der Stadt 20 Minuten entfernten Campingplatz gefahren und haben den Tag gemütlich ausklingen lassen 🍪🍫, da es uns am nächsten Morgen an die Küstenstast Kaikoura (4 Stunden verschlagen sollte 😊. Und so ging es am Donnerstag (29.Juni) nach einem kurzen Gespräch mit einem Einheimischen auch schon los:

    Da die Hauptstraße von Christchurch nach Kaikoura an der Küste entlang, auf Grund des Erdbebens im November, in Schutt und Asche liegt, muss man einen Bogen über die Berge im Inland fahren, sodass die eigentlich 2 stündige Strecke 4 Stunden beträgt. (Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube Bernie hatte gesagt, dass derzeit täglich 300 Bauarbeiter die Straße am Reparieren sind!)
    Bevor wir in Kaikoura angekommen sind, spazierten wir noch eine Weile an einem auf dem Weg liegenden Strand am Meer und frühstückten dort 😊.

    🐚🐋 KAIKOURA 🐋🐚

    Da wir relativ spät in Kaikoura ankamen, begaben wir uns mit Luz nur noch zu einem 360° Grad Lookout auf die Stadt und die Küste drum herum 😍. Der Stadtname Kaikoura setzt sich aus Kai = Essen und Koura = Languste zusammen. Zu dem war die heutige Halbinsel noch vor tausenden von Jahren und diversen Erdbeben eine vollständige wildbewachsende Insel.
    Kaikoura ist einer der wenigen Orte auf der Welt, auf denen man so viele verschiedene Wildtiere beobachten kann, wie beispielsweise Wale, Delfine, Seebären, Pinguine, Sturmvögel und Albatrosse! 🐧🐳😍Dass hier so viele Tiere anzutreffen sind, hängt mit den geografischen Gegebenheiten zusammen, welche ich jetzt nicht weiter erläutern werde, da wie jeder eigentlich wissen müsste: Ich hasse Geographie 😂.
    Am nächsten Tag machten wir uns also auf zu den so genannten Sealion Beach. Und tatsächlich sahen wir so viele Seelöwen oder Seebären oder Robben oder wie die heißen und ich war so beeindruckt, dass wir in der freien Natur ziemlich nah an die rangehen konnten! Teilweise hat eine Seelöwe keine 2 Meter vor mir auf dem Gehweh gelegen, einfach nur Zucker 😍! Als wir dann noch circa eine halbe Stunde den Halbinseltrack an der Küste gelaufen sind, sahen wir Hunderte von Seelöwen auf den Steinen im Wasswr relaxen. Das war echt der Wahnsinn und für mich ein richtiges Highlight bis jetzt 😍😊! Leider bekamen wir aber keine Wale oder Albatrosse zu Gesicht.

    Nach dem wir uns dann nochmal die Stadt angesehen haben und noch ein paar Zerstörungen von dem Erdbeben entdeckten, machten wir uns auf eine zwei stündige Fahrt nach Hanmer Springs auf. Dort angekommen, buchten wir ganz spontan über bookme.nz einen Hot Thermal Pools (Heiße Quellen) Abend, den wir auch direkt um 6 Uhr abends machten. Michelle und ich haben uns in den heißen Außenpools mega entspannt und konnten nachts dementsprechend gut schlafen 🤗.

    Da das Wetter am nächsten Morgen sich nicht so ganz entscheiden konnte 🌞🌦, schlenderten wir noch durch ein paar Shops im Hanmersprings und fuhren weiter Richtung Norden, da wir an sich mir der Südinsel fertig sind 💪.
    Da wir aber noch ein paar Tage hier verbringen wolen, entschieden wir noch einmal nach Nelson zu fahren, dort wieder auf dem Parkplatz zu übernachten und am Sonntag, den 2. Juni, auf den Markt zu gehen 😆.

    PS: Die vielen schwarzen Punkte auf den Steinen auf dem Bild sind Seelöwen 😍!

    Cheers Jana 🎉
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