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- Dag 1
- fredag 10. mars 2017 22:53
- 🌧 18 °C
- Høyde: 103 m
New ZealandMount Eden36°52’51” S 174°45’48” E
GOODBYE HAMBURG - KIA ORA AUCKLAND

Das Abenteuer beginnt:
Am 6. März um 21 Uhr startete nun unser Emirates Flieger 🛫 seinen 6/7 stündigen Flug nach Daubi. Dort angekommen, hatten wir einen 3 Stunden Aufenthalt, in der Zeit wir uns den gigantischen Flughafen angesehen haben und auf das große Flugzeug gewartet haben, welcher uns endlich nach noch zusätzlichen 16 Stunden, einem kurzen Aufenthalt in Melbourne, sowie nach kurzen Turbolenten in den letzten Minuten, heil nach Auckland, Neuseeland gebracht hat.
In Auckland am 8.März um 14 Uhr angekommen, machten wir uns direkt mit dem Skybus vom Flughagen - garnicht mal übermüdet - auf dem Weg zu unserem Backpacker Oaklandslodge Hostel. Nach einem anfänglichen Schock über den Zustand in Hostels, hatte man sich relativ schnell daran gewöhnt und sind noch kurz ein paar Kleinigkeiten im örtlichen Supermarkt ( ich liebe Supermärkte in anderen Ländern!😍 ) einkaufen gewesen. Leider ging es mir von dem "zwei Tage Fliegen" so schlecht, dass ich schon um 20:00 Uhr ins Bett gefallen bin. 🙈
Am nächsten Tag ging es in die Stadt. Eine Vodafone-Karte wurde gekauft und die Stadt, sowie den großen Hafen besichtigt. Auch wenn viele, beziehungsweise alle, die wir getroffen haben, gesagt haben, dass Auckland hässlich sei, muss ich ehrlich sagen, dass es mir eigentlich sogar ganz gut gefallen hat. Alleine schon die Flora und Fauna hier, macht Geschmack auf die Umgebung und allgemein Neuseeland. 😆😁😍🌴🌳
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 3
- søndag 12. mars 2017 22:54
- 🌙 19 °C
- Høyde: 8 m
New ZealandPapamoa Beach37°41’27” S 176°16’0” E
ON OUR WAY TO TAURANGA

"We did it!" - Am Freitag, dem 10. März haben wir nach zwei tägiger Suche und drei Besichtigungen uns für einen Campervan entschieden, der als treuer Wegbegleiter während unserer Reise durch das wunderschöne und facettenreiche Neuseeland dienen soll ( und hoffentlich auch wird 😂👌 ). Es ist ein TOYOTA ESTIMA LUCIDA 🚗 geworden, der genau passend wie ich dieses Jahr mit einer 2 vorne weg nullt und von uns auch liebevoll Luz genannt wird.
😂😁👌
Nach der dritten und auch gott sei Dank fürs erste letzten Nacht im Hostel in Auckland, konnten wir also am 11.März das Auto auf uns überschreiben lassen und direkt wiedererwarten mit schönem Wetter, da es letzte Nacht zuvor in Strömen goss, unsere 3 Stunden Fahrt Richtung Tauranga antreten. 💪
Witziger- und glücklicherweise haben wir genau im richtigen Moment den letzten Platz auf einem schönen und güstigen Campingplatz am Meer Bay of plenty, zwichen Tauranga und dem Mount Maunganui, ergattern können, da nur 3 Minuten nach uns ein Paar, die auch mit einem Campervan unterwegs waren, umdrehen mussten. 👏😂
Nun standen wir mit der Gurke 🚗 auf dem letzten freien Platz und beschlossen erstmal eine Grundreinigung vorzunehmen, bevor wir es uns anschließend gemütlich gemacht haben. Abends durfte selbstverständlich der Spaziergang am Meer nicht fehlen. 😁🌊😍
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 3
- søndag 12. mars 2017 23:06
- 🌙 19 °C
- Høyde: 6 m
New ZealandPapamoa Beach37°41’26” S 176°16’0” E
RAINY AT MOUNT MAUNGANUI

Am 12.März bin ich aus der ersten Nacht im frisch gekauften Campervan erwacht und es war großartig! 🤗 Ich habe das erste mal gut durch geschlafen ohne zwischendurch aufzuwachen seit ich hier in Neuseeland bin. Relativ früh sind wir aufgestanden, weil noch einiges auf dem Programm stand:
1. Den Warehouse unsicher machen. Dort haben wir zu unserem bereits vorhandenen Equipment noch unteranderem Metallbesteck, einen Topf, Aufbewahrungsboxen und eine Sternengirlande gekauft. Ein Schnapper einer kurzen gemütlichen und vorallem light pinken Shorts musste auch mit. (Umgerechnet nur 2.50 Euro 😍)
2. Im Countdown einkaufen.
3. Den Berg Mount Maunganui besteigen und den wundervollen Ausblick von der Spitze aus auf die Stadt, zu genießen. - Leider stellte sich heraus, dass das diesige und regnerische Wetter uns einen Strich durch die Rechnung machte, denn es schien unmöglich für uns ( leicht übertrieben 😂😜 )diesen Berg bei dieses Voraussetzungen zu bezwingen, sodass wir nur etwas hoch und dann um ihn herum gewandert sind. Der Ausblick auf die Umgebung war trotzdem einmalig. Zum Ende kam es dann aber zu einem dermaßen prasselnden Regensturm ⛆, dass wir nur noch pitschnass zum Auto rannten.
4. Die Panne am Auto beheben. - Wegen des starken Regens - so wurde später von einem Helfer erklärt - lässt wohl die Batterie oder so nach, sodass beim zweiten mal anfahren, der Motor nicht mehr anging. Nach leichter Panik, stieg Michelle nach Hilfe aus und stellte fest, dass das nicht nur uns passiert war, sondern auch drei anderen Autos. 😅😂 Die Kiwis hier sind wirklich so nett und hilfsbereit, so dass nach Starthilfe mit einer anderen Batterie, das Problem nach 10 min. wieder behoben war. 😊👏
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 6
- onsdag 15. mars 2017 17:53
- ☀️ 22 °C
- Høyde: 15 m
New ZealandTauranga37°41’46” S 176°9’56” E
A DAY IN TAURANGA AND AT THE BEACH

Am 13. März wurde das Wetter, das erste mal seit wir hier sind, richtig schön sonnig 🌞. Wir sind früh vom Campingplatz in die Stadt Tauranga aufgebrochen und haben als erstes Ziel die Bank westpac angesteuert, wo wir endlich das Bankonto wollte, da wir in Auckland immer nir weggeschickt wurden. Dieses Mal war aber das Problem, dass der Server der netten Bänkerin nicht funktionierte, so dass sie uns bat nächsten Tag um 15 Uhr wieder zu kommen.
Danach sind wir dann zur Autoversicherung AA gefahren und haben unseren Luz mit der third party insurance versichern lassen und da es nicht auf Dauer teurer war, haben wir ihn noch vor Feuer und Diebstahl geschützt. 🚗🔥💪
Die Sonne ☉ schien wirklich so schön und kaum Wolken 🌫 waren am Himmel, sodass wir uns entschieden zum Campingplatz zurück zu fahren und die letzten Stunden am Strand zu chillen und im Meer zu baden🏖😍🤗. Dummerweise blieb dabei ein leichter Sonnenbrand im Nacken nicht aus 🙈🙁.
Am Abend haben wir dann zweite Mädels aus Leipzig getroffen, die seit November in Neuseeland sind und die ganze Südinsel nur durch hitch hiking (trampen) bereist sind, echt wahnsinn und vor allem mutig😲. Die beiden haben uns auf eins, zwei Gläschen Wein 🍷 eingeladen und haben den ganzen Abend zusammen geqautscht und beschlossen nächsten Tag zusammen noch einmal den Berg Mount Maungani zu bewandern und diesmal auch an die Spitze zu gelangen 😊😁😍.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 6
- onsdag 15. mars 2017 19:16
- ☀️ 19 °C
- Høyde: 108 m
New ZealandUpper Papamoa37°44’52” S 176°16’19” E
SUNNY AT MOUNT MAUNGANUI

Am Dienstag, den 14. sind wir dann wieder früh aufgestanden, da wir ja, wie bereits erwähnt, vormittags zum Mount Maunganui hoch wandern wollten, da wir um 15 Uhr einen Banktermin hatten. Nach dem Frühstück, welches aus Cornflakes und Milch bestand, haben wir die zwei Leipzigmädels geschnappt und sind mit ihnen zum Ort gefahren. Das Wetter am Berg war zwar letztendlich bewölkt 🌫, war aber jedoch überhaupt kein Problem, da es sowieso schon anstrengend genug war ohne Sonne im Gesicht hochzustapfen. Der Ausblick von der Spitze hatte sich aber auf jeden Fall gelohnt, da man eine so schöne Sicht auf die Stadt, sowie auf das Meer und den Strand hatte, einfach nur wow 😊😍.
Danach sind wir bei puren Sonnenstrahlen 🌞 über den Strand zu einer daneben gelegenen Halbinsel gelaufen und haben uns danach für 3,50 Dollar eine real fruit Eiskugel gegönnt. Ich hatte die Sorte mixedberry 🍦.
Um 15 Uhr sind wir dann weiter nach Tauranga zur Bank und mussten deshalb die Mädels zurücklassen.
Nach noch einer lang gezogenen Stunde in der Bank hatten wir nun endlich das Bankkonto in der Tasche 😁💪.
Abends haben wir uns an einer Nudel-Eier-Tomaten-Pfanne rangetraut und saßen dann noch abends schön mit den Leipzigmädels und einem anderen Paar zusammen und haben bei Gesprächen und Gelächter den Abend ausklingen lassen 😊.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 7
- torsdag 16. mars 2017 17:29
- ☀️ 0 °C
- Høyde: 38 m
New ZealandKererutahi38°2’54” S 177°6’38” E
NEXT STOP OPOTIKI - KIWI PICKING

Nach dem wir am Vorabend einen Rückruf erhalten haben von einem Maori, names Charles, haben wir beschlossen nächsten Tag am 15.März den Weg auf uns zunehmen und zum Ort Opotiki zu fahren um dort auf einer Kiwiplantage Kiwis zu pflücken. Was für ein Klischee 🥝 🍈😂.
Aber wir haben echt Lust das zu machen und wenn es uns nicht gefällt, können wir immer noch woanders hin, wir haben ja ein Auto 🚗👌.
Als das "Vorstellungsgespräch", welches aus einem Hallo und einem Zettel ausfüllen bestand, vorbei war, sind wir zu einem 10 Minuten entferntem Campingplatz gefahren. Angekommen haben wir endlich unsere erste Maschine Schmutzwäsche angestellt und haben abends noch einmal Nudeln in der Pfanne gebraten 😍😂.
Am nächsten Morgen haben wir um 9 Uhr mit weiteren "Kollegen" tatsächlch eine Einführung in der Kunst des Pflücken von Kiwis erhalten 😂😆. Da aber voraussichtlich das Kiwi picking erst am Montag oder Dienstag startet, haben wir beschlossen die 2/3 Tage zu nutzen und sind zum Lake Taupo gefahren, wo dann am nächsten Tag das Tongariro Alpine Crossing auf dem Plan steht. Dieser ist ein 9 stündiger Track auf und um den Vulkan 🌋🔥😃😅.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 9
- lørdag 18. mars 2017 14:54
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 1 248 m
New ZealandKetetahi Springs39°5’58” S 175°38’53” E
TONGARIRO ALPINE CROSSING

Am Freitag, den 17. März sind wir schon früh aufgestanden, da wir von dem Campingplatz noch 1 1/2 Stunden zu dem Vulkan fahren mussten und der Track 8-9 Stunden gehen würde.
An dem einen Carpark angekommen, haben wir uns noch schnell Brote geschmiert und die Wanderschuhe angezogen um pünktlich den Wanderweg um 10:00 zu beginnen. Wir hatten wirklich die opitmalen Bedingungen, da in den ersten Stunden keine einzige Wolke zu sehen war, sondern nur der klare blaue Himmel mit strahlender Sonne ☉. Andernfalls hätte man den Track auch gar nicht machen dürfen, weil so gut wie alle Wege nicht gesichert sind und schon der ein und der andere dabei umgekommen ist 🙈.
Die ersten zwei Stunden zum Vulkan waren trotz einiger Trinkpausen echt anstrengend, da es die meiste Zeit nur bergauf ging. Als es dann hieß die Spitze des Vulkans zuerklimmen, haben wir uns dagegen entschieden, weil der Weg zum einen sehr steil war und zum anderen es nochmal zusätzlich drei Stunden in Anspruch genommen hätte. Aus diesem Grund wanderten wir den eigentlichen Alpine Crossing weiter bis hin zu den Vulkanseen, welche wunderschöne Wasserfarben haben, die ich noch nie in meinem Leben zuvor gesehen hatte 😍👌.
Da unser Auto auf dem Parkplatz am Anfang des Weges stand und wir nicht einsahen einen Shuttlebus vom anderen Ende bis dahin für 30Dollar pro Person zu bezahlen, wollten wir ursprünglich ab der Mitte den Weg wieder zurücklaufen. Trotzdem haben wir beschlossen den Weg zu ende zulaufen und dann auf gut Glück hitchhiking zu machen (trampen), weil wir jetzt schon von so vielen anderen Backpackern gehört haben, dass das super funktioniert und vor allem in Neuseeland sehr sicher sein soll.
Tatsächlich hat das auch wirklich super funktioniert. Wir waren keine 10 Minuten zu unserem Parkplatz unterwegs, da hielt direkt ein Auto mit anderen Neuseelandreisenden die uns die Strecke mitgenommen haben 😊👌.
Völlig verdreckt und verstaubt sind wir danach um 18 Uhr zu einem Campingplatz gefahren und haben richtig schön geduscht und gekocht um anschließend unsere diversen Blasen an den Füßen zu behandeln 😭😢 und totmüde ins Bett zu fallen.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 10
- søndag 19. mars 2017 16:50
- ☀️ 21 °C
- Høyde: 383 m
New ZealandTaupo38°41’26” S 176°5’4” E
A DAY IN TAUPO

Unseren letzten Tag in Taupo / am Lake Taupo haben wir ganz entspannt verbracht, da unsere beiden Füße von dem vorigen Tag ordentlich strapaziert wurden und mit Blasen übersäht waren. Als wir dann um 10 Uhr den überteuerten Campingplatz verlassen hatten, sind wir erstmal ordentlich einkaufen gegangen, weil unser Vorrat sich schon sehr in unsere Mägen verabchiedet hat 😂. Witzigerweise hab ich zum ersten mal die Alkoholecke entdeckt, obwohl wir schon öfter einkaufen gewesen sind 🙈🍷. Der Alkohol ist hier, genau so wie Fleisch und Käse meiner Meinung nach unverhältnismäßig teuer. Jetzt verstehe ich auch, warum alle Backpacker zum Vegetarier mutieren 😂.
Anschließend sind wir über einen Markt in der Stadt Taupo geschlendert, der jeden Samstag von 10 bis 13 Uhr neben Snacks auch diversen selbstgebastelten Kram verkauft. An Mama, Papa und Henry: Es gab sogar englische Cornish Pasties 😍. Nach einer kleinen Pause am Lake Taupo, sind wir dann zur örtlichen library geschlendert und haben unseren Geräten Strom und uns free wifi gegönnt 💪 bis wir dann Fahrt zu den Huka Falls genommen haben. Dort sind wir aber leider nicht den zwei Stunden Track marschiert, weil wir ja unsere Füße schonen mussten 😒.
Abens sind wir dann wieder zum kostenlosen Campingplatz am Fluss gefahren und haben nachts den sternenklaren Himmel beobachtet und bewundert 😍.
Nächsten Tag ging es dann wieder die drei Stunden zurück nach Opotiki, weil wir ja einen Job angenommen haben, der voraussichtlich am Montag oder Dienstag starten soll 😊.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 13
- onsdag 22. mars 2017 09:53
- ⛅ 17 °C
- Høyde: 11 m
New ZealandWaioeka River38°0’11” S 177°17’18” E
CHILLING DAYS IN OPOTIKI

Das Kiwi pflücken hat leider immer noch nicht angefangen, so dass wir am Montag erstmal schön und relativ lange (wenn man von 9:00 Uhr von ausschlafen reden kann ✋) ausgeschlafen haben. Beziehungsweise ich, denn Michelle wacht witzigerweise immer noch früher auf 😂.
Nach dem wir zwei nette Mädels beim Handyaufladen kennengelernt haben, sind wir alle vier zusammen zum angeblich 5 Minuten entferntem Strand gelaufen, welcher Weg sich aber locker als eine halbe Stunde herausstellte (ist ja aber auch nicht schlimm, denn die Landschaft hier so schön 😍). Am Strand angekommen, haben wir uns in den Sand gepflanzt und über Gott und die Welt gesprochen und sind anschließend in das "Zentrum" des kleinen Städtchen Opotiki gelaufen um noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen.
Am Abend haben wir auch zusammen unser Essen gekocht, wobei sich das "Kochen" diesmal auf zwei Dosen Milchbrei reduzierte, die noch vor den Vorbesitzern des Wagens gekauft und dort deponiert waren 😂. Ich musste wieder einmal feststellen, dass ich doch eher der herzhaftere Typ bin 😊.
Da es nächsten Tag, den 21., wieder nicht mit der Arbeit losging, aber es 29 Grad wurde und wirklich nur die Sonne schien 🌞, habe Michelle und ich bschlossen, einen langen Beach Day einzulegen und im pazififischen Ozean zu schwimmen⛱🏖🏝. Ich habe seit langem mal wieder richtig schön mit meinem eReader gelesen und es hat mir so sehr Spaß gemacht einfach mal am Strand zu chillen und dieses Urlaubsfeeling aufklingen zulassen 💕. Habe sogar ein bisschen Farbe bekommen 💪.
Später gesellten sich auch wieder Fabienne und Nadja hinzu 😊.
Zum Abendessen haben wir dann wieder diverses Gemüse geschnibbelt und zu braunem Vollkornreis alles in eine Pfanne gegeben und mit Fetakäse verfeinert, sehr lecker 😍.
Nach einer verheißungsvollen Botschaft von unserem Arbeitgeber am Vorabend, dass wir höchst wahrscheinlich am Mittwoch mit der Arbeit starten, wurden wir leider am nächsten Morgen um 7:00 Uhr doch mit einer negativen Nachricht geweckt, so dass wir nach weiteren drei Stunden Schlaf erneut eine Waschmaschine angestellt haben bevor wir frühstückten.
Danach haben wir als eine kleine Gruppe von Backpackern die winzige Stadt erkundet und haben auf Tipp von anderen eine günstige bakery angesteuert, in der wir uns für nur 1 Dollar einen großen und zudem leckeren Donut gegönnt haben 😁💪. Außerdem hat sich Michelle an ihren Nähkünsten versucht und tatsächlichen unseren kaputten Vordersitz in einen nigelnagel neuen verwandelt 🎉💪.
Am Abend waren wir noch in New World (teuerster Supermarkt in Neuseeland) und haben das erstmal Fleisch (Hack 😍😂) gekauft, endlich 😂😂😂.
Ich bin halt kein Vegetarier 🙈😂. Aus diesem Grund habe ich mich auch besonders auf das Abendessen gefreut: Reis-Hack-Gemüsepfanne, mal was ganz anderes 😍😂. Nun lassen wir den Abend mit Fabienne und Nadja mit kühlen Weinnund Chips ausklingen 🍷🍷😍😊.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 15
- fredag 24. mars 2017 09:38
- ☀️ 18 °C
- Høyde: 7 m
New ZealandWaimata River38°39’58” S 178°1’45” E
GISBORNE

Am Mittwochabend hieß es, dass das Kiwi Pflücken wohl die ganze Woche wegen schlechtem Wetter noch nicht starten und der Organisierer Charles Bescheid geben würde, wenn die Kiwifrüchte reif zum Pflücken wären 😑😤. Um deshalb keinen weiteren Tag im Käffchen Opotiki zu verbringen beziehungsweise zu verschwenden, beschlossen wir zu viert (Nadja, Fabienne, Michelle und ich) einen mehr tägigen Ausflug nach Gisborne, in die östlichste Stadt der Nordinsel, zu machen. Die überschüssigen Tage, die wir im vorraus für eine Woche gezahlt hatten, wurden uns gutgeschrieben, wenn wir wiederkommen würden 💪.
Nach dem wir nächsten Morgen ausgiebig gefrühstückt hatten und unser Proviant aus dem Kühlschrank des Campingplatzes wieder im Auto verstaut war, ging es los nach Gisborne mit zwei Stops auf den Weg:
1. Rere Falls : Ein richtig cooler Wasserfall, in dessen See gebadet werden kann. Schien uns aver angesichts des regnerischen Wetters 🌫🌧 doch etwas zu kalt.
2. Rere Rockslide : Dies ist auch eine aus der Natur erschaffene und von Menschen "unberührte" Art Wasserrutsche auf welcher mit einem Boogieboard auf Steinen, auf denen Wasser fließt, in den Wasserfallsee runtergerutscht werfen kann. Da es uns anderen nicht genug gereizt hat bei Regen darunter zusliden, wagte Fabienne als Einzige den Rutsch auf dem Board 😁.
Danach fuhren wir direkt nach Gisborne auf einem kostenlosen Platz für Campervans und Ähnliches, der sich mitten im Stadtzentrum befindet und haben die Stadt einwenig erkundet, so wie eine Kleinigkeit bei Dominos (Pizzaladen) und beim Inder gegessen, bevor wir wieder zu dem Wagen gegangen sind und dss aller erste Mal hier in Neuseeland auf einem Gaskocher zum wiederholten Mal Reispfanne zubereitet haben 😂👌.
PS: Wenn ich wieder in Hamburg bin, kann ich vermutlich keinen Reis und keine Nudeln mehr sehen 😂😭😂.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 16
- lørdag 25. mars 2017 12:18
- ☀️ 19 °C
- Høyde: 7 m
New ZealandWaimata River38°39’59” S 178°1’45” E
GISBORNE AGAIN

Der zweite Tag in Gisborne startete ganz entspannt mit einem Frühstück, sowie Wifi schnorren im örtlichen Mc Donalds 🙊😁. Vor dem Fastfood-Restaurant, der hier täglich sehr befüllt ist, sammelte sich eine Horde Maori-Kinder an, die kulturell-bedingte Klamotten trugen und Bemalungen die Gesichter verzierten. Sie haben sich auf eine Vorstellung vorbereitet, in der sie auf dem "Marktplatz" gesungen und getanzt haben, es war sehr amüsant 😂👌.
Danach haben wir ein paar Läden durchstörbert, wie unteranderem den so genannten Op Shop, der sich mit einem Trödelmarkt und Secondhandshop in Deutschland vergleichen lässt.
Nach dem wir anschließend im Pac n Save und im The Warehouse einkaufen gewesen sind, haben wir uns noch schön an den Strand gechillt und Surfer beobachtet, bevor wir uns wieder zum Parkplatz begeben haben, damit wir wieder nebeneinander stehen konnten 😉.
Abends haben Michelle und ich uns an unseren Gaskocher rangetraut (diesmal ohne Hilfe) und haben uns ganz einfache Spiegeleier auf Toast zubereitet, sehr yummy 😍. Zum Nachtisch gab es noch leckeren Obstsalat aus der Dose 😂 und ich habe die von Michelle selbstgebastelte Muschelkette bewundert, die nun unsere Frontscheibe im Luz schmückt 😍.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 16
- lørdag 25. mars 2017 21:27
- 🌙 16 °C
- Høyde: 7 m
New ZealandWaimata River38°39’59” S 178°1’45” E
BYE BYE GISBORNE

Samstag, der 25., fing richtig gut an:
Michelle hat mich mit einer Tasse Caramel Latte geweckt 😍 und wir haben zusammen wieder ganz in Ruhe unser Toast aus der Pfanne gefrühstück. Einen sehr tollen Travel-Buddy habe ich mir da ausgesucht 😘😂!
Danach haben Fabienne und ich uns für insgesamt 2 Dollar eine warme Dusche gegönnt. Wir mussten uns sehr beeilen, weil am Samstag die sogar saubere Sanitäranlage um 13 Uhr schließt, wir aber erst um viertel vor reingegangen waren. Die Angestellte war sehr begeistert 😂🤔.
Währenddessen haben sich Michelle und Nadja wieder in den Mc Donalds verzogen und auf uns gewartet, bevor wir zusammen, nach einem kleinen Abstecher im Dominos, zum Strand gelaufen sind.
Der Himmel war ziemlich bewölkt und bevor es richtig anfing zu regnen, haben wir uns wieder auf unserem Parkplatz verdrückt, eine Plane zwischen unseren Campervans gespannt und zusammen Nudeln mit Tomatensauce "gekocht" . Wir stellten die Nudeln, die anderen die Tomatensoße in der Dose 😂💪. Wir sind ein gutes Team 👌. Fabienne und ich haben uns zum anschließenden Skipbo-Spiel noch Rasperry-Cider gegönnt, bis der Regen so stark wurde, dass wir anfingen alles aufzuräumen.
Erst dann haben wir bemerkt, dass unsere 💩 Kofferraumtür nicht mehr schließt 😐😣😒😬. Erst als wir pitschnass waren, haben wir aufgegeben die Tür zureparieren. Hauptsache das Bett wird nicht nass.
Am nächsten Tag müssen wir nun versuchen, das wieder heil zu kriegen, da wir zurück nach Opotiki müssen, weil ja angeblich der Job dann am Montag endlich beginnen soll. Auf Vorrat einkaufen, wollten wir zu dem auch noch 🤔.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 17
- søndag 26. mars 2017 19:29
- ⛅ 6 °C
- Høyde: 10 m
New ZealandWaioeka River38°0’10” S 177°17’17” E
BACK IN OPOTIKI

Nach dem Michelle und ich vergebens versucht haben bei prasselndem Regen die Kofferraumtür zureparieren, haben wir nächsten Tag Hilfe von Maoris und einem Urlauber in Anspruch genommen, die ebenfalls versagt haben 😑. Letztendlich war Michelle es, die die Tür wieder funktionstüchtig gemacht hat, nach dem wir den Schlüssel noch einmal umgedreht haben und den Hebel gedrückt haben 😤😂.
Danach habe ich mir erst mal einen Caramel Latte gegönnt.
Bevor uns wieder auf den Rückweg nach Opotiki begeben haben, sind wir im The Warehouse und ordentlich auf Vorrat im Pac n Save einkaufen gewesen und haben uns anschließend eine Ham and Cheese Pizza bei Dominos schmecken lassen 💪😍.
Nach dem wir uns in Opotiki wieder alle fresh gemacht haben, haben wir zum Abendessen mit frischem Baguette und diversen Zutaten Croques gezaubert und anschließend einer Beer-Pong spielender Gruppe zugeschaut, bevor wir selbst noch eine Runde Skip-Bo gespielt haben 😊.
Nach einem entspannten Frühstück (Porridge + Brötchen und gekochtes Ei 😍) am Montag Morgen, fing es wieder dermaßen an zuregnen, dass wir uns in der Hoffnung auf Sonne in den Aufenthaltsraum gechillt haben. Tatsächlich machten wir uns um halb 2 bei wieder trockenem Wetter auf den Weg zum Waioeka River, in den wir von ein paar Metern Höhe reingesprungen sind, das hat richtig Spaß gemacht! Zu dem war das Wasser kälter als der Wind, sodass man beim Aussteigen aus dem Fluss vom Wind trocken geblasen wurde😂😆🤗.
Nach dem Wein - und Bierkauf im New World, gab es zum Abendbrot wieder Reis mit Scheiss und anschließend mit ein paar anderen Backpackern Trinkspiele. Später haben wir eine gefühle Ewigkeit Phase 10 gespielt, bei der ich schließlich alle abgezockt und gewonnen habe 😂💪👌.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 22
- fredag 31. mars 2017 22:05
- ☀️ 17 °C
- Høyde: 8 m
New ZealandWaioeka River38°0’12” S 177°17’16” E
BIKE TOUR

Die Tage hier in Neuseeland vergehen einfach viel zu schnell.
Am Dienstag wollten wir (Nadja, Fabienne, Michelle und ich) die Kajaks ausleihen, die der Campingplatz für zwei dollar zur Verfügung stellt. Da die Strömung im Fluss aber zu stark war, entschieden wir auf Rat der Angestellten die Bikes stattdessen auszuleihen.
Am Strandabschnitt gäbe es nämlich einen 9 km Dünentrail und am Ende ein günstiges Eiscafé.
Auf dem ganzen Trail hatten wir wunderschönes Wetter und der Blick dabei auf das Meer gerichtet, war fabelhaft 😍. Das Eiscafé jedoch stellte sich als eine Tankstelle mit einem Bistro heraus, wo wir uns aber trotzdem ein Eis gekauft haben 😂😋.
Da uns diese insgesamt 18 km Fahrt (hin und zurück zusammen) defintiv zu kurz waren, sind weiter den Motutrail ins Tal hinein gefahren. Berge hoch, Berge runter. Es war mega anstrengend.
Nach vier Stunden Fahrt sind wir dann angehalten um zu pausieren und Kühe zu beobachten 🐄🐄🐄 😍😂.
Witzigerweise passierte uns 5 Minuten später eine süße Schafsherde, die von ein netten Familie vermutlich Richtung Weide getrieben wurde 🐏🐑🐏❣. Von dem Herdenführer ließen wir uns dann erstmal den Rückweg erklären, da wir uns verfahren glaubten😂.
Nach insgesamt 6 Stunden und einem aufgescheuerten Hintern durch den 💩 Sattel, sind wir schließlich wieder am Ausgangspunkt angekommen.
- Und keine Sekunde zu spät, denn direkt danach fing es mega doll an zuregenen ⛆.
Abends gab es dann das erste Mal selbstgemachte Burger. Und ich habe mich endlich mal richtig schön pappen satt gefuttert 😅😂.
Die nächsten Tage verbrachten wir ganz lässig auf dem Campingplatz.
Unteranderem haben wir einen Filmnachmittag "veranstaltet" und den ersten Harry Potter geguckt. Da ich im Moment und zum ersten Mal Harry Potter lese (sogar auf englisch!) , war es für mich mega spannend den Teil anzusehen, da ich den Film jetzt irgendwie anders verstehen kann... 😊.
Gestern, am Donnerstag, haben Fabienne und Nadja sich für 2 Tage nach Taupo verabschiedet, um, genauso wie wir vor zwei Wochen, das Tongariro Alpine Crossing zu machen. So haben Michelle und ich alleine den Tag in Opotiki verbracht und haben unteranderem das örtliche Kino entdeckt, in dem tatsächlich seit dem 30. März Die Schöne und das Biest läuft 😍.
Der Film ist also schon mal gesichert 😂💪.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 24
- søndag 2. april 2017 20:51
- ☁️ 29 °C
- Høyde: 11 m
New ZealandWaioeka River38°0’12” S 177°17’17” E
KIWI PICKING

Endlich!
Am Freitag, den 31. März, bekamen wir wiedererwarten eine Nachricht, dass wir doch schon einen Tag vorher anfangen Kiwis zupflücken, als wie erst geglaubt am Samstag😁. Da Fabienne und Nadja dummerweise den Tongariro Alpine Crossing (der natürlich nicht doof, sondern mega Hammer ist) liefen, wollten wir uns alleine auf den Weg zur Redpath Orchard machen, wo die Kiwis nur daurauf warteten endliche gepflückt zu werden 😆.
Unser Luz 🚗 wollte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, da er beim starten nicht ansprang, mal wieder die Batterie 😑.
Unsere Retter "in der Not" waren die lieben Berliner Daniel und Zora, in deren Campervan wir dann hinten gelegen haben (unerlaubter Weise 😂), während wir zusammen dahin gefahren sind.
An der Plantage (Orchard) angekommen, sollten wir uns zunächst in Listen eintragen: 15 Personen gelten als eine Gruppe, die einem leitenden Supervisor folgen. Als Ausrüstung dienen zwei Häkelhandschuhe und eine Art Korbtasche, die um die Schulterpartie getragen wird.
Dann geht es auch schon los: Die gepflückten Kiwis werden zunächst in die Tasche vor der Brust geschmissen. Ganz wichtig :
Sie müssen stockless sein 😂!
Wenn die Tasche voll ist und du nach einer Weile das Gefühl hast, deine Schultern brechen ab, leerst du diese in einen sehr großen Wagen, wo der Supervisor steht und darauf achtet, dass keine Blätter oder geschweige denn Kiwis mit den Stielen noch dran reinwandern. Ganz schwieriger Job 😅.
Wir haben circa 5 1/2 Stunden gepflückt mit zwischendurch einer Viertelstunden Pause. Ich muss sagen nach so 3 Stunden Arme runter, Arme hoch, ist es schon irgendwann anstrengend. Auch wenn man echt überhaupt keine Lust mehr hat, arbeitet man trotzdem ständig weiter. Man funktioniert quasie irgendwann wie Maschinen 🙄.
Völling verschwitzt und drecking haben wir uns abends eine schöne Dusche verdient und sind nach dem Essen dann auch früh ins Bett, weil wir erstens völlig k.o. waren zweitens am nächsten Tag wieder arbeiten sollten.
Die nächsten zwei Tage haben wir leider nur 2 - 3 Stunden gearbeitet, weil alle Kiwis wohl noch nicht reif genug zum Pflücken wären. Nervig, weil wir ja pro Stunde bezahlt werden, cool weil ich echt Nacken- Schulterschmerzen hatte, nach dem zweiten Mal Pflücken 😩.
Danach haben wir uns im New World eine Packung Eiscreme in der Geschmackrichtung Cookies Creme gekauft und haben diese dann zur Belohung uns schön genehmigen lassen 😍😊.
Und da sonntags so schönes Wetter war ☉, sind wir nach den zwei Stunden Arbeit direkt zum Strand gefahren und haben uns im pazifischen Ozean abgekühlt 😍👌.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 27
- onsdag 5. april 2017 16:20
- 🌙 12 °C
- Høyde: 11 m
New ZealandWaioeka River38°0’12” S 177°17’17” E
GOOD DAY AND NIGHT

Sonntagabend bekamen wir eine Nachricht, dass wir voraussichtlich wegen schlechten Wetters von Montag bis Donnerstag nicht arbeiten würden.
Aus diesem Grund sind wir Montagmorgen ganz entspannt in den Tag gestartet und haben gemütlich zusammen gebruncht, bevor wir uns nach Whakatane auf machen wollten.
Kurz vor 12 Uhr sind Boys aus Deutschland zu uns gekommen, die auch bei Riverlock Kiwis pflücken, und haben uns Vier gefragt, ob wir mit denen zusammen bei einer anderen Company arbeiten wollen. Der Arbeitgeber würde nämlich in einer halben Stunde zum Campingplatz kommen und suche noch vier weitere.
Wir fanden das natürlich super und haben uns schnell ready gemacht 👌.
Als die "neuen" Arbeitgeber dann in einem schrottigen Pick-Up auf den Hof fuhren und uns baten ihnen zu folgen, sprang mal wieder unser guter Luz nicht an 😑😂.
Die Lösung des Problems:
Wir fuhren in dem Schrott-Wagen mit und konnten uns noch nicht mal Anschnallen 🙈. Zu dem fuhr der Typ echt schnell und ich hatte nach jeder Kurve das Gefühl das wars 😂.
Als wir dann um 18 Uhr fertig mit der Arbeit waren und Michelle und ich wieder zum Platz zurück mussten, ist Michelle bei den Jungs mit gefahren und ich habe nach vorne zwischen Fabienne und Nadja gequetscht, weil ich nicht mit verschwitzten Klamotten mich auf das Bett hinten hinlegen wollte 😆.
Am Platz angekommen war es schon dunkel, aber da ja unser Auto nicht ansprang, konnten wir die Jungs überreden uns zum Strand zu fahren und noch im Meer zu baden, weil Fabienne und ich uns noch von der Arbeit abzukühlen. Und das hat so Spaß gemacht im Meer bei Mondschein in die Wellen zu springen (ganz ungefährlich selbstverständlich😉) 🌒😍.
Abends, nach dem wir Vier (Fabienne, Nadja, Michelle und ich) ein unausgesprochenes Wettrennen um nur drei vorhandene Duschen veranstaltet haben (Fabienne verlor 😂) und uns noch im New World mit Weißwein versorgt haben, saßen wir alle (10-12 Leute) zusammen und haben einen witzigen Abend/ Nacht miteinander in der Küche verbracht 🍷😊.
PS: Leider keine Fotos gemacht 🙈 😂Les mer
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- Dag 37
- lørdag 15. april 2017 16:00
- 🌙 10 °C
- Høyde: 13 m
New ZealandOpotiki38°0’43” S 177°16’35” E
MOVIE & HOUSEKEEPING

Am Dienstag, den 4. April, haben Fabienne und ich beschlossen gemeinsam ins örtliche Kino zu gehen und uns den langersehnten Film Die Schöne und das Biest an zusehen, da es über Nacht dermaßen geschüttet hat, dass unser Luz in einem kleinen See stand und es tagsüber nicht besser werden sollte ⛆😂. Da unser Luz immer noch nicht ansprang, hat die liebe Nadja uns den 5 Minuten Fußweg hingefahren, da wir sonst platschnass angekommen wären 👌.
Das Kino beinhaltet genau ein Saal mit 7 Reihen, eine Kasse und zwei Mitarbeiterinnen, sowie KEINE Popcornmaschine 😂.
Als Fabienne und ich zu der Kasse gegangen sind, werkelten die beiden Mitarbeiter (zwei alte Damen) am Computer herum und baten uns um Hilfe diesen anzuschalten. Doch auch wir beiden kriegten das Gerät nicht zum laufen und sind dann schließlich mit einen von beiden ins Gespräch gekommen, nämlich, wie sich heraustellte einer Holländerin, die vor über 40 Jahren nach Neuseeland hingeheiratet hat. Sie hat uns angeboten bei ihr zu wwofen und beim Streichen zu helfen und im Gegensatz dürften wir bei ihr kostenfrei wohnen. Wir tauschten zwar Nummern aus, aber da wir ja im Moment zu viert sind, wollten wir das erstmal auf sich beruhen lassen.
Nach dem wir uns am Mittwoch um unseren Luz gekümmert haben, in dem wir mit ihm in die örtliche Werkstatt gefahren sind, stellte sich heraus, dass unsere Batterie nicht nur 30 % Akku aufwies, sondern überhaupt für unseren Campervan viel zu klein sein würde. Aus diesem Grund ließen wir gekonnt eine neue Batterie für nur 130 Dollar einbauen, die sicherlich gut halten wird, denn die Batterie enstammt der deutschen Marke Bosch 😂.
Am Donnerstagmorgen bekamen wir tatsächlich einen Anruf von Marama, der älteren Frau aus dem Kino, dass wir zu viert bei ihr bis Montag wohnen dürften um auf ihr Haus aufzupassen, da sie für die Zeit zu ihrem Sohn nach Rotorua fahren würde.
Wir haben natürlich direkt unsere Sieben Sachen gepackt und sind los, denn die Aussicht auf ein richtiges Bett mit einer richtigen Matratze war grandios 😍😂.
Das Haus war sehr interessant und künstlerisch eingerichtet und ist mit einer Terasse und anliegendem Garten komplettiert. Im Garten hielten sich freirumlaufende Hühner und ein Hahn auf, welche wir morgens und abends füttern sollten, sowie die zusätzlichen im Teich schwimmenden Goldfische. Also eine sehr anstrengende und zeitaufwändige Arbeit 😂🖒.
Auch wenn wir tagsüber Kiwis pflücken waren, war die Zeit im Haus richtig witzig und auf jeden Fall eine tolle Erfahrung wert zu sehen, wieviel Vertrauen die Frau in eigentlich widfremde Personen steckt.
Zu dem wurden Michelle und ich abends von Fabienne und Nadja genötigt die Herr der Ringe Filme zu schauen und leider muss ich zugeben, dass der letzte Teil doch gar nicht so doof war 😋😄.
PS: Die Schöne und das Biest ist ein traumhaftes Filmerlebnis gewesen und ich freue mich darauf diesen mit Mama in Deutschland nochmal zu gucken, wenn der Film dann auf DVD draußen ist 😍💕.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 37
- lørdag 15. april 2017 18:16
- ☀️ 31 °C
- Høyde: 10 m
New ZealandWaioeka River38°0’10” S 177°17’17” E
Work, work, work...

Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wir haben Samstag, Sonntag und Montag von morgens bis abends gearbeitet, dass ich einfach nur froh war, dass für Dienstag schlechtes Wetter angesagt wurde, denn dann würden wir nicht arbeiten.
Falsch gedacht - Vormittags war das Wetter gut und wir sollten uns bei der Riverlock-Company um 9 Uhr versammeln, weil wir dieses Mal bei einem Orchard pflücken sollten, der eine Stunde entfernt ist und wir sollten Fahrgemeinschaften bilden.
Letztendlich saß ich hinten auf dem mittleren Sitz eingequetscht zwischen einem Italiener und einer Australierin, die nach Neuseeland gezogen war. Vorne saßen zwei weitere Italiener, denen der Wagen gehörte.
Die Fahrt war so lange, weil es die ganze Zeit kurvig um die Berge ging. Dazu dann noch das Geprappel der Australierin und dem Italiener und ich konnte nicht mehr. Mir war einfach nur schlecht 😵.
Als die Australierin mich dann fragte, wie das Wetter in Deutschland so sei, hat sie relativ schnell mir angemerkt, dass es mir nicht gut ginge und sorgtr dafür, dass das Auto anhielt und ich erstmal frische Luft schnappen konnte 😅😂.
Die Italienerin auf dem Beifahrersitz war sogar so lieb und hat mit mir Plätze getauscht 😂.
Da es mir auch während der Arbeit nicht wirklich besser gehen wollte, war ich einfach nur froh, dass es nach 3 1/2 Stunden Picken anfing zu regnen und die Arbeit deswegen vorbei war 💪😁.
Die Rückfahrt war dann auch viel besser, weil ich direkt vorne sitzen durfte und der Italiener, der hinten saß, uns erstmal ein kühles Bier in die Hand gedrückt hat 😍😆.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 38
- søndag 16. april 2017 16:09
- ⛅ 22 °C
- Høyde: 11 m
New ZealandWaioeka River38°0’12” S 177°17’17” E
EVACUATION - CYCLON COOK

Am Mittwochmorgen wurden wir mit Sonnenstrahlen geweckt ☉.
Trotzdem kam jedoch direkt nach dem wir aufgestanden waren die Besitzerin des gesamten Platzes auf uns zu und erzählte uns, dass sie uns um 11 Uhr in der großen Küche vorfinden möchte.
Der Grund: Es wurde vorhergesagt, dass es ab dem Abend 48 Stunden durchregnen sowie stürmen soll und da die Stadt Opotiki direkt zwischen zwei Flüssen liegt und die Deiche brechen könnten, wir in der Nacht evakuiert werden könnten.
Die Besitzerin erklärte uns, dass sie dafür sorgen würde, dass wir alle auf eine nahe gelegene Farm unterkommem könnten und dass wir bis dahin alle auf uns Acht geben sollen.
Es ist wirklich total toll und niedlich, wie sie sich um ihre über 60 Besucher kümmert, als wären wir hier alle ihre Schützlinge 😍.
Letztendlich fing es zwar abends an zu regnen, aber von einem gewaltigem Sturm konnte nicht die Rede sein. Auch nachts über wurden wir nicht geweckt oder geschweige denn evakuiert. Selbst Donnerstagmorgen hatte es nicht mehr geregnet und das Wetter schien auch gut beziehungsweise trocken 😂. Witzigerweise meinte ich trotzdem noch zu Michelle, dass wir heute Abend noch evakuiert wurden und dass wir lieber jetzt am Morgen noch duschen sollten 😂😂😂.
Wir haben den Tag in der großen Küchenhalle verbracht und zusammen Narnia geschaut. Als die Anderen nach dem Film den nächsten angemacht haben, bin ich zur Spüle gelaufen und habe mich um unser dreckiges Geschirr gekümmert.
Plötzlich knallte und schepperte es über mir dermaßen, dass ich zur Seite gesprungen bin und laut geschrien habe. Da ich aber leider ein sehr schreckhafter Mensch bin, dachte ich zunächst, ich habe mega übertrieben, aber als ich sah, dass alle Anderen (8-10 Leute) aufgesprungen und rausgerannt sind, habe ich es wirklich erst realisiert was geschehen war. Draußen wütete tatsächlich ein Cyclon und der Wind pustete so stark, dass es sich angehört hatte, als würde über mir die Decke zusammen krachen. IST SIE GOTT SEI DANK NICHT. Trotzdem werde ich dieses Geräusch und die Situation nie wieder vergessen und ich war nicht die Einzige, die weiche Knie bekommen hatte. Den Anderen stand die Angst auch ins Gesicht geschrieben 😨😢.
Danach sind wir direkt zur Rezeption/Aufenthaltsraum, wo sich schon viele Leute versammelten und auf Anweisung warteten. Schließlich haben alle 26 Fahrzeuge eine Fahrkette gebildet und sind hintereinander im Schneckentempo über die Straßen zur Farm gefahren. Dabei hatte ich echt ab und zu das Gefühl, dass der Wind uns wegbläst 🌬😅. Die letzten 20 Meter zur Farm, wo man parken sollte, war eine schmale Straße umringt von Bäumen. Direkt als Michelle rauffahren wollte, knickte genau vor uns ein Baum ein. Wir hatten mega Glück, dass und dieser nicht erwischt hat 🍀, denn zweit andere Backpacker hatte nicht so viel Glück. Direkt auf deren Autodach krachte ein dicker Baum ein und quetschte volle Kanne den Wagen. Die zwei Franzosen taten mir so leid, aber Hauptsache ist, dass niemanden etwa passiert war.
Als vor uns der Baum weggesägt wurde und wir parken konnten, sollten wir durch ein Garagentor in zwei Räume gehen, in denen wir dann erstmal bleiben konnten und es uns auf Matratzen, die uns gegeben wurden, "gemütlich" machen konnten. Typischerweise habe ich natürlich mit meinem Schädel die Garagentorkante gegküsst, so dass mir heftige Kopfschmerzen, ein bisschen Überlkeit und eine Schramme mit Beule nicht verwehrt blieb 😢😡.
Letztendlich war es auch irgendwie ganz witzig mit allen zusammen in einem Raum eingepfercht zu sein ohne Elektrizität und Wlan 😂. Als es dann circa 2 Uhr nachts war und wir uns schon seit 19 Uhr in diesen Räumen befanden, hatte sich der Sturm gelegt und wir konnten in unseren Campervans schlafen. Nächsten Morgen war es dann als wäre nie etwas gewesen. Strahlend blauer Himmel mit Sonne und wir machten uns alle wieder auf zurück zum Campingplatz.
PS: Leider kann man auf den Bildern alles nur ganz schwer erkennen 🙁.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 38
- søndag 16. april 2017 18:20
- ⛅ 18 °C
- Høyde: 13 m
New ZealandWaioeka River38°0’9” S 177°17’17” E
HAPPY EASTERN

Nach dem wir Samstagabend/nacht zwar keinem Osterfeuer beigewohnt, sondern gemütlich abends Wein getrunken und mit den anderen Leuten in der Küche celebriert haben, sind wir (Michelle, Fabienne und ich) Ostersonntag früh aufgestanden und sind um 10 Uhr in die örtliche protestantische Kirche gegangen 🐰🐣😄.
Ich habe mich dafür tatsächlich mal "schick" gemacht, welches ein bisschen Wimperntusche und eine Jeans impliziert 😂. Ja, ich habe tatsächlich seit 6 Wochen, die ich hier in Neuseeland bin, das erste Mal für 2 Stunden eine Jeans getragen. Ich hatte echt Angst, dass ich nicht mehr reinpasse 😂😂😂.
Der Pfarrer empfing uns in einem weißen Sacko und einem weißen Rock. Ja richtig gelesen, der männliche Pfarrer trug tatsächlich einen weißen Rock 😃😂.
Der Gottesdienst hat sich neben ein paar Kleinigkeiten zu einem deutschen Gottedienst aber kaum unterschieden. Beispielsweise (darauf hat mich Fabiennen hinterher angesprochen und mir war es nicht aufgefallen 😂) wurde das "Vater unser" nicht gebetet und der Pfarrer hat den Kindern Schokoleier geschenkt. Was auch unüblich gewesen ist, meiner Meinung nach, war, dass der Pfarrer mit dem "Publikum" interaktiv gewesen ist und Fragen gestellt hat, auf die man Antworten sollte.
Richtig niedlich war auch, dass man uns vor allen Anderen auf Deutsch begrüßen ließ, nämlich mit 'Willkommen' 😍. Die Gemeinde hatte es ganz toll gefunden, dass Deutsche Mädels dem Gottesdienst zu Ostern in Neuseeland beigewohnt sind.
Anschließend nahmen wir noch dankend die Einleidung zum nachfolgendem Kaffe/Tee und Gebäck an und unterhielten uns noch einwenig mit den Einheimischen 😄.
Nachmittags haben wir noch ein paar Gesellschaftsspiele gespielt und zur Feier des Tages gab es Burger mit Pommes 🍔🍟😍(was natürlich sehr zum Osterfest passt 😁😂).
Abschließend haben wir den Abend wieder gut alle zusammen ausklingen lassen 🍷🍷🍷😋🙈.
Ostermontag haben wir schön ausgeschlafen, gebruncht und anschließend wieder UNO gespielt bis wir uns entschlossen haben, da das Wetter gut wurde, zusammen mit Fabienne und Nadja an den Strand zu fahren und die letzten Stunden gemeinsam zu genießen, da Michelle und ich am Dienstag weiter fahren werden.
PS: Euch allen in Deutschland eine frohes und wunderschönes Osterfest! 🐣🐤🐥🐓😘
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 41
- onsdag 19. april 2017 19:07
- ⛅ 24 °C
- Høyde: 14 m
New ZealandSerpentine39°30’48” S 176°55’7” E
NAPIER

Am Montagabend haben wir unseren Kiwi-Job an den Nagel gehängt und haben uns am nächsten Tag (18.April) von allen in Opotiki verabschiedet, bevor wir die 5 Stunden Fahrt nach Napier aufgenommen haben.
Vor allem die Verabschiedung von Nadja und Fabinne viel mir schwer, weil wir die letzten Wochen so gut wie nur zusammen verbracht haben und ich mir das gar nicht mehr ohne die beiden vorstellen kann 💕. Aber Fabienne werden wir dann sicherlich auf der Südinsel wiedertreffen und Nadja dann hoffentlich in Deutschland 😊.
Überhaupt war es komisch Opotiki zu verlassen, denn man ist schon mit den ganzen anderen Leuten "zusammengewachsen" und man hatte Spaß gemeisam auf dem Motutrails. Trotzdem freue ich mich jetzt auf das Weiterreisen 😆.
Nachdem wir um 16 Uhr in Napier auf dem kostenlosen Campingplatz an der Promenade angekommen sind, waren wir beide und vor allem Michelle, die 5 Stunden eine fast nur kurvige Strecke durchgefahren ist, ziemlich erschöpft, sodass wir nur noch auf unserem Gaskocher eine Nudelpfanne mit Paprika und Tomaten gezaubert und anschließend den restlichen Abend gechillt haben 😪☺.
Am Mittwochmorgen haben wir uns dann früh fertig gemacht und sind zu einem 20 Minuten entfernten Track gefahren, der insgesamt viellecht eine Stunde geht und sind am Fluss entlang zu einem Wasserfall gewandert. Anschließend sind wir zu einem populären Strand in der Gegend gefahren, der aus einem grau/schwarzen Kieselsand besteht und haben dort noch einwenig das gute Wetter genossen bis wir zu einem Aussichtpunkt gefahren sind, von dem aus man den ganzen Hafen beobachten kann😍.
Den Rest des Tages sind wir an der Promenade entlang spaziert und haben abends einen alleinreisenden Backpacker zufällig wieder getroffen, welchen wir in Gisborne vor ein paar Wochen kennengelernt haben. Neuseeland ist echt klein 😂.
Am Donnerstag haben wir dann die Innenstadt Napiers erkundet und ich habe mich total in diese verliebt, denn die Stadt wurde nach einem Erdbeben in den 1930er Jahren im Art-Deco Stil gemixt mit modernem Jugendstil wiedererbaut und das sieht einfach mega klasse aus 😍😍😍. Wie in alten amerikanischen Filmen, wie ich finde. Definitv bis jetzt meine Liebslingstadt auf der Nordinsel Neuseelands.
Nach dem wir dann noch zwei Stunden in der örtlichen library verbracht haben und uns um unsere weitere Route gekümmert haben, sind wir nachmittags zu einem 20 Minuten entfernten Campingplatz gefahren und haben Reispfanne gekocht 😊.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 43
- fredag 21. april 2017 17:26
- ☀️ 12 °C
- Høyde: 17 m
New ZealandHerehere Stream39°40’16” S 176°51’36” E
HASTINGS & TE MATA PEAK

Am Freitagmorgen (21.April) sind wir frühaufgestanden und haben uns erstmal eine heiße und vorallem lange Dusche gegönnt, weil wir voraussichtlich in den nächsten drei Tagen keine mehr zu Gesicht kriegen werden🙈😫. Aber man muss es mit Humor nehmen, wir sind halt Backpacker 😂. Unser Plan war es nämlich zunächst die Stadt Hastings zu besichtigen und direkt danach die Ostküste weiter runter zufahren und während dieser Zeit auf kostenlosen Campingplätzen zu übernachten, die meistens nur Toiletten stellen 😆.
Da aber Hastings doch mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als gedacht, haben wir entschieden die Nacht noch einmal in Napier zu verbringen, um dann nächsten Tag (Samstag) früh zum Te Mata Peak und zu den Maraetotara Falls zu gelangen 😊.
☆ HASTINGS ☆
In Hastings angekommen, sind wir zunächst in die Hastings Art Gallery gegangen und haben uns Maori-Kunstwerke, wie beispielsweise "Mata Pfähle" oder Gemälde, angesehen. Anschließend sind wir mal wieder in die library gegangen, da wir uns derzeit um eine Wwoofing-Stelle bemühen und somit Wlan schnorren müssen😂.
Nachdem wir noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, sind wir auch schon wieder zurück Napier um uns einen Platz zu sichern. Da man aber nur 2 Nächte auf dem kostenlosen Platz bleiben darf und das unsere dritte gewesen wäre, mussten wir noch mit dem Ranger die Lage besprechen, bevor wir hinterher 200 Dollar Strafe hätten zahlen müssen.
Bevor wir am Samstag uns zu dem Wasserfall auf den Weg gemacht haben, machten wir vorher noch einmal Halt im The Ware House um uns eine dicke Double Winterdecke mit neuem Bettbezug zu kaufen, weil wir in unserem Auto nur eine Sommerdecke haben und es doch langsam echt frisch nachts wird 😆.
Ursprünglich wollten wir von dem Wasserfall runterspringen, weil wir von vielen gehört haben, dass dieser sich dafür besonders eigenen soll.
Letztendlich haben wir das nicht gemacht, da es uns doch ein bisschen zu gefährlich erschien und bei meinem Glück hätte ich mir sicher irgendeine Platzwunde zugezogen 😂😏.
Im Gegensatz dazu war der Te Mata Peak mega atemberaubend. Das ist nämlich eine 360°Grad Aussichtsplattform mitten auf einem Berg in der Nähe von Naper und Hastings 😍.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 47
- tirsdag 25. april 2017 12:42
- ☀️ 16 °C
- Høyde: 208 m
New ZealandEketahuna40°38’43” S 175°42’12” E
FREE CAMPING

Am 22. April sind wir nachmittags auf einem freien Campingplatz direkt am Meer liegend gelandet, wo zur Abwechslung mal so gut wie keine Backpacker waren, sondern eher Einheimische, die über das Wochende mit ihren Wohnwägen gekommen sind um Zeit in der freien Natur zu verbringen.
Wir standen mit unserem Luz direkt neben einem älteren Paar, die in der Umgebung wohnen und ließen uns direkt auf ein Gespräch ein. Die Neuseeländer sind alle samt so lieb und finden das total neugierig und spannend Backpacker aus aller Welt anzutreffen 😊.
Ursprünglich wollten wir am nächsten Morgen weiter die Ostküste runterfahren, aber da am Sonntag ein wolkenloser Himmel mit Sonne 🌞 zu beobachten war und uns der Platz ziemlich gut gefallen hat, entschieden wir noch eine Nacht dort zuverbringen. Cool war auch, dass am Vorabend ein weiterer Campervan sich neben uns gestellt hatte und heraus kam, dass das zwei deutsche Jungs aus Nürnberg sind, die auch beschlossen haben, noch eine weitere Nacht auf dem Platz zu verbringen.
Da das Wetter so schön war, sind Michelle und ich auch in die Wellen des Meeres gelaufen und haben uns abgekühlt. Da es dort aber leider keine Möglichkeit gab uns abzuduschen, haben wir eine kleine Plastikwanne genommen und diese am Wasserhahn mit Leitungswasser vollgemacht und uns übergeworfen 😆.
Abends haben wir dann mit den anderen beiden Backpackern UNO gespielt und den Abend ausklingen lassen, wobei mich die Mücken mich dermaßen zerstochen haben, dass ich die darauffolgenden zwei Nächte überhaut nicht schlafen konnte vor Juckreiz 😖.
Am nächsten Tag sind wir dann weiter gefahren und haben zunächst das Scvild mit dem längsten Namen der Welt besichtigt. Sehr wichtig 😂.
Danach sind wir noch zu einem Wasserfall gefahren, der sich wirklich gelohnt hat hinzuwandern. Dummerweise sind wir anfänglich falsch gelaufen und ich bin schön mit meinem weißen Schuh in eine braune Brühe getreten 😑.
Danach sind wir wieder zu einem kostenlosen Platz gefahren und haben uns erstmal wieder Reise-Pfanne gekocht und die Umgebung genossen, da wir weit und breit die Einzigen waren und um uns herum nur Schafe weideten 🐑🐑🐑😍.
Cheers Jana 🎉Les mer
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- Dag 48
- onsdag 26. april 2017 18:42
- 🌙 14 °C
- Høyde: 103 m
New ZealandWaipoua River40°56’58” S 175°40’47” E
CASTLEPOINT SCENIC RESERVE

Am 25. April, ein Dienstag, haben wir uns in der Früh von den Schafen 🐑 verabschiedet und sind weiter Richtung Masterton gefahren.
Unser Ziel war die örtliche library, da nach drei Tagen ohne Strom unsere sämtlichen Geräte (Handys, Kamera, Powerbank etc.) leer gegangen sind. Dummerweise wussten wir nicht, dass an diesem Tag der Gedenktag an die Soldaten aus dem 1. Weltkrieg "celebriert" wurde und wunderten uns deshalb, warum alle Läden geschlossen waren 🤔😂.
Also ging schließlich der Weg direkt zu einem Campingplatz, welcher sich nur eine Minute aus der Stadt befindet. Pro Person kostete der Platz nur 7 Dollar für eine wirklich ungewöhnlich saubere Küche, sowie Badezimmer (in Relation zu anderen Backpacker Campingplätzen) und wir durften sogar kostenlos unsere Wäsche waschen 😍. Ein wirklich unschlagbarer Preis, da oftmals alleine das Wäsche Waschen auf Campingplätzen schon um die 5 Dollar kostet!
Deshalb ließen wir unsere Geräte zum Laden in der Küche und gönnten uns währenddessen erstmal eine richtig schöne heiße Dusche mit allem drum und dran und waschten anschließend unsere Schmutzwäsche 😍😆😂.
Am nächsten Tag, nach dem wir uns von einem netten Pärchen aus Bayern verabschiedet, unsere Wäsche von der Leine genommen und voll getankt haben, ging es dann endlich los zum Castlepoint Scenic Reserve.
☆CASTLEPOINT SCENIC RESERVE☆
Das sogenannte Castlepoint kann man als einen Küstenabschnitt bezeichnen, welchen Besucher eine tolle Aussicht auf die Pflanzen- und Tierwelt, Lagune, sowie dem fossilreichen Kalksteinriff schenkt. Zu dem wurde dort ein Leuchtturm erbaut, der dem ganzen noch was malerisches gab 😆.
Und es stimmt wirklich: Die Aussicht war bei diesem wunderschönen Wetter hervorragend 🌞 und wir haben sogar ein Sealion entdeckt, der vermutlich gerade auf Nahrungssuche war 😍😁.
Nachmittags sind wir zurück nach Masterton gefahren und haben uns mit Luz auf einen kostenlosen "Campingplatz" gestellt, welcher sich in mitten eines Parks (Henley Lake Park) an einem See befindet und von Enten und Wildgänsen bewohnt wird 😆😂.
Cheere Jana 🎉Les mer
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- Dag 50
- fredag 28. april 2017 09:05
- ⛅ 16 °C
- Høyde: Sjønivå
New ZealandLambton Harbour41°16’58” S 174°47’3” E
MASTERTON TO 'RIVENDELL' TO WELLINGTON

Als ich am Donnerstagmorgen im Park von dem Entengeschnatter geweckt wurden bin, haben wir uns direkt zum Supermarkt aufgemacht und haben ordentlich einen Großeinkauf getätigt. Dabei besteht so ungefähr die Hälfte des Einkaufwagens aus Süßigkeiten 😂. Naja andere vertrinken und verrauchen ihre Kohle, wir vernaschen sie eben 😁😂.
Danach sind wir durch den riesigen 'Queen Elisabeth Park' geschlendert, welcher unteranderem viele Gedenkmäler des 1. und des 2. Weltkriegs vorweist, aber auch einen Rosengarten, verschiedene kleinere Parks, wie Skateboardpark oder Minigolf, einen Spielplatz und sogar einen Friedhof beinhaltet 😊.
Nach dem wir anschließend ein Pie (Neuseeländische Spezialität: deftiger Blätterteigkuchen (gefüllt mit bspw. Chicken, Steak usw.) und ein Realfruit Eis verspeist haben, was beides übrigens richtig lecker war, sind wir zu einem Regionalpark 😍. Der Regionalpark war riesig und war eingeteilt in verschiede Bereiche: Gebiete zum Campen mit Waschhäusern, Regenwälder, durch die man wandern konnte und umringt von Wald lief ein Fluss entlang🌲🌴🌳🌿🍃🍁🍂.
Außerdem diente ein Bereich der Umgebung als Drehort für die Stadt Rivendell, die in Lord of the Rings (Herr der Ringe) im ersten Teil der Trilogie zu sehen ist 😆.
Den Abend haben wir dann noch mit einem lieben Paar verbracht, welche beiden Michelle aus ihrer Heimatstadt in Deutschland kennt, da sich umsere Wege zufällig kreuzten und es einfach dadurch gepasst hat 😂🖒.
Am nächsten Tag (Freitag, der 28.April) trennten sich dann aber wieder unsere Wege und Michelle und ich haben noch "ein paar" Drehorte von Herr der Ringe abgeklappert, wie zum Beispiel den Rohanriver, und sind eine Halbe Stunde weiter nach Wellington gefahren 😊. Ursprünglich wollten wir ein paar Tage hier verbringen, haben aber beschlossen direkt die Fähre für den nächsten Tag zu buchen. Das heißt wohl ab auf die Südinsel Neuseelands 😍.
Den gesamten Nachmittag haben wir dann noch im gigantischen 'Te Papa Tongarewa Museum' verbracht. Das Museum ist riesengroß, total klasse und vorallem, dafür dass es kostenlos ist, bietet es den Besuchern ein vielseitiges Angebot.
So haben wir unteranderem vieles von der Unterwasserwelt kennengelernt, der Geschichte Neuseelands, sowie der Maorikultur oder der Einwanderung. Dazu wurde uns unteranderem auch die Rolle Neuseelands in dem 1. Weltkrieg dargelegt, sowie in einem anderen Abteil die Dinosaurier und die Plattentektonik in Neuseeland. Alles in allem sehr beeindruckend und informativ, dass man Stunden darin verbringen könnte 🖒😆.
Cheers Jana 🎉Les mer