• Port Stephens - Soldiers Point - Pearson

    6–9 Feb, Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Donnerstag war Abreisetag in Sydney und Anreise in der Bucht von Port Stephens, genau genommen bei Soldiers Point.Hier hat uns Carsten wieder ein wunderschönes Häuschen rausgesucht, das in unmittelbarer Nähe zum Strand lag. Wir mussten nur aus der Türe raus, die Straße überqueren und schon waren wir am Parkplatz vom kleine. Pearson Park, der durch hohe Eukalypten den Sitzbänken und BBQ sowie einem Spielplatz ausreichend Schatten spendeten. Über die kleine Düne hinweg war man direkt am Wasser. Da wir in der Bucht waren, hatten wir wenig Wind und keine Wellen. Es ging so flach ins Wasser, dass wir noch sehr sehr lange nur bis zur Hüfte im Wasser standen. Die Kinder und wir haben aber nie den Bereich gefunden, wo es richtig tief wurde. Das war klasse mit den Kindern. Ebenfalls war es ein Glücksgriff, zwei SUP‘s und zwei Kajak‘s dabei gehabt zu haben. Die Vermieter hatten diese mit einigen Schwimmwesten in der Garage zur freien Verfügung - das war Mega. Zudem gab es einen Bollerwagen, Sandspielzeug, zwei Wasserpistolen, Volleyball und ein softer Fußball und ein cooler Sonnenschirm ⛱️ ein CoolCabanas. Das Teil solltet ihr euch mal ansehen und googeln. Das ist Mega. Das sieht man hier auch an jedem Strand. Leider zu teuer, um es dann einfach weiterzuverschenken, aber wir werden es uns für die heimischen Urlaube sicherlich zulegen. Einfacher auf- und Abbau, schön stabile, auch bei Wind und groß.
    Also sind wir stehts voll bepackt mit Sonnenschirm, Badesachen, Spielzeug und einem Kajak wie auch SUP die Straße runter zum Sunset Beach, wie er auch hieß runter. Das war klasse. Es gab zwar viele Muscheln, aber mit Wasserschuhen oder eben nach dem ersten Meter war das kein Problem mehr.bei Ebbe war das Wasser auch weit weg. Da erinnerte es sehr an unser Wattenmeer. Die Möven und anderen Vögel kamen, um die Krabben und Würmer zu fressen… Im Hintergrund waren stets die Kakadus und Papagaien zu hören und zu sehen.
    An diesem chilligen Ort haben wir es nun drei Tage ruhig angehen lassen. Die Kinder waren glücklich wieder Meer und Strand zurück zu haben und über das ganze Spielzeug bzw. die Extras im Haus.
    Am Samstag haben wir dann doch einen kleinen Ausflug gemacht. Wir sind zu Anna Bay gefahren. Hier ist der Strand wieder am direkten Meer und hinter dir erstreckt sich die größte (oder einer der größten) Sanddünen Australiens. Die Kinder waren schon am Parkplatz beeindruckt, da dort Kameltouren starteten. Mit Kamelen hatten sie nicht gerechnet und haben diesen immer wieder aufs Neue lange nachgeschaut. Dort gab es auch einen lecker bewirteten Strandpavillion, an dem wir das übliche, aber leckere Essen bekommen konnten. Der Blick direkt zum Meer rüber war toll. Dann sind wir heim, haben unsere Sachen dort gepackt, uns neu eingeschmiert und ab zu unserem Beach. Wollten wir doch vor Abreise nicht nur von unserem Balkon den Sonnenuntergang sehen, sondern mal vom Strand. Leider zogen nun ein paar Wolken auf, so dass man die sonne ☀️ nicht mehr zunähen bekam. Warm genug war es noch länger, doch sind wir letztendlich wieder zum Abendessen hoch ins Haus und haben den Abend dort ausklingen gelassen. Wir hatten aber genug Zeit im und am und auf dem Wasser gehabt. Björn kann auch schon mitbedachte Kajak alleine lospaddeln. Darauf ist er ganz stolz. Ansonsten ist so ein Kajak auch toll, um sich damit durchs Wasser zu ziehen oder das SUP zu ziehen. So ein SUP eignet sich auch super, um in das flache Gewässer ins Wasser zu springen.
    Oben gekommen gab es Abendessen und eine warme Dusche. Dann wurden wieder die Taschen gepackt und das Auto vorbereitet um Sonntag los hinfahren in Richtung Port Macquarie.
    Baca lagi