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  • Day 49

    Damaraland und Skeleton Coast

    August 18, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute steht eine lange Fahrt an. Wir fahren stundenlang durch die Berge in Damaraland und halten Ausschau nach Desert-adapted animal. Tatsächlich werden wir fündig und entdecken wieder einige Giraffen und Damara Dik-Dik. Elefanten und Nashörner finden wir leider keine. Wir legen immer wieder Fotostopps ein und bei einem Stopp erzählt uns Kennedy eine Geschichte und dazu trinken wir einen traditionellen Shot. Wir entdecken Welwitchia, die Nationalpflanze Namibias, sowie weitere Wüstenpflanzen, die zum Teil wie ein Osternest aussehen.

    Nachdem wir die Berge hinter Runs gelassen haben geht es in den Skeleton Nationalpark - eine ganz wüste, düstere Gegend. Sand soweit das Auge reicht und kaum Leben. Ganz anders als die Wüsten im Süden des Landes, aber auch sehr interessant. Wir checken eine alte verlassene Bohrinsel aus, sowie das ein oder andere Schiffswrack. An einem verlassenen Strandabschnitt machen wir unsere späte Lunchbreak und ich nutze die Pause für einen kleinen Spaziergang und ein paar Yoga-Übungen. Schnell merke ich, woher der Name kommt. Wir entdecken echt einige Skelette.von unterschiedlichen Tieren im Sand. Das hat schon fast was unheimliches.

    Am Nachmittag verlassen wir den Skeleton Nationalpark wieder und fahren weiter nach Cape Cross. Bevor wir zum Campingplatz fahren, besuchen wir die dort ansässigen Seehunde. Die größte Seehund-Kolonie der Welt. Echt unglaublich wie viele Tiere hier zusammen kommen. Wir sehen viele Jungtiere, Seehunde beim Jagen und Wellenreiten, Kämpfen, Chillen, Säugen,... Super spannend und ich hätte ewig dort bleiben können.

    Ganz in der Nähe packen wir unsere Zelte aus und bevor Kennedy ein mega leckeres Abendessen für uns zubereitet mache ich einen langen Strandspaziergang zum Sonnenuntergang. Dabei entdecke ich recht frische Tierspuren im Sand und erfahre später, dass die von einer Braun-Hyäne stammen. Schade, dass ich keine Hyäne entdeckt habe, das wäre richtig cool gewesen. Wir Grillen und haben einen netten Abend am Feuer, bevor wir uns in unsere Zelte verabschieden.
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