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  • Day 54

    Auf nach Botsuana

    August 23, 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute startet die neue Tour mit Nomad durch Botswana bis nach Sambia. Unsere Guides sind Norman und Floyd aus Simbabwe und außer mir sind noch 13 weitere Gruppenmitglieder dabei. Das sind eine Familie aus den USA (Laurence, Chantalle, Ashley und Gerrick), ein älteres Ehepaar aus Südafrika (Gillian und Glenn), eine Mutter mit Teenager-Kindern aus Griechenland (Hiro, Spiros und Maria), Gillian aus Südafrika, Filippo aus der italienischen Schweiz und Travis aus den USA/Frankreich. Eine bunt gemischte Gruppe.

    Nach dem Frühstück geht es direkt in unseren Truck, einen LKW mit Personenaufsatz. Nicht ganz so bequem wie unser Bussle davor, aber dennoch sehr cool und geräumig. Wir fahren bis nach Gobabis und geben dort unsere letzten namibische Dollar aus (ich investiere in ein paar Fläschen Wein - damit kann man nichts falsch machen).

    Dann geht es auch schon bald an die Grenze - mitten im Nirgendwo. Erst wird ausgereist und dann geht es zur Immigration. Das funktioniert insgesamt erstaunlich schnell, vor allem für die Gruppengröße. Und dann heißt es auch schon: Willkommen in Botswana! Einem meiner absoluten Bucketlist-Länder - ein Traum geht in Erfüllung.

    In Botswana angekommen gibt es direkt Lunch an einer kleinen Raststätte und dann fahren wir weiter durch die Wüste bis nach Ghanzi. In Ghanzi schlagen wir die Zelte mehr oder weniger im Busch auf und machen uns dann auch schon direkt auf den Weg zu einer Wanderung mit den San-People. Dafür haben die San die traditionelle Kleidung ihrer Großeltern ausgepackt und geben uns eine Einführung in das damalige Leben im Busch, die traditionelle Medizin und die Art zu Jagen. Super interessant und ich probiere auch die ein oder andere Medizinpflanze und freue mich, ein paar Worte in ihrer Sprache zu lernen.

    Nach Sonnenuntergang machen wir ein Lagerfeuer und die San zeigen uns traditionelle Tänze, die Tiere symbolisieren. Da tanzen selbst die kleinsten Kinder mit, was richtig goldig ist. Uns zum Schluss tanzt dann auch der ein oder andere von uns mit. Bei uns gibt es abends SpagBolo und wir verabschieden uns alle nicht allzu spät ins Zelt.
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