• Noch mehr Tiere

    April 25, 2018 in Kenya ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute habe ich mir wieder einen ruhigen Vormittag gegönnt und war erst mal eine Runde schwimmen und im Whirlpool. Das Haus, in dem Claudia wohnt, besitzt nämlich beides, sowie zwei Saunen und einen Fitnessraum, die ich die Tage bestimmt auch mal ausprobiere.
    Da es morgens noch sehr bewölkt war und erst mittags aufzog, war das wieder ganz gut. Pius hat mich wieder abgeholt und wir sind in den Nairobi National Park gefahren. Das gute an der Regenzeit ist: es ist alles sehr grün. Das schlechte an der Regenzeit: es ist alles sehr grün. Das heißt, die Tiere können sich ganz gut verstecken. Aber wir hatten Glück und haben trotzdem einige gesehen.
    Zum Beispiel Büffel, Nashörner und Zebras. Zahlreiche verschiedene Vogelarten, von den meisten weiß ich den Namen gar nicht. Antilopen gab's jede Menge, dafür haben wir keine einzige Giraffe gesehen, was eigentlich untypisch ist, da es im Park wohl sehr viele gibt. Spannend auch, dass im Hintergrund meistens noch die Hochhäuser von Nairobi zu erkennen waren, dass ist schon einzigartig. Eine Löwin konnte ich mit maximalem Zoom erkennen, zwei weitere Löwen lagen in kürzerer Entfernung im hohen Gras und waren mehr so zu erahnen. Mal sah man den Schwanz wedeln, mal sich eine Pfote strecken, aber aufstehen wollten sie nicht. Als wir auf dem Rückweg nochmal vorbei kamen, hatten sie sich getrollt.
    Zu guter Letzt warteten wir noch auf die Nilpferde, die sich dann auch endlich zeigten. In der Abendsonne lagen sie als Grüppchen im Wasser und schienen ein Pläuschchen zu halten.
    Abends waren wir zu einem kleinen Umtrunk im Haus der Deutschen Botschafterin eingeladen. Es gab eine Rede und Mousse au Chocolat von kleinen Silberlöffeln. Ich fands ganz spannend diese andere Welt mal kennen zu lernen, für meine Cousine ist das ja normal...
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