• Letzte Tage Philly und Rückflug

    5–8 de set. 2024, Estados Unidos ⋅ 🌙 22 °C

    Donnerstag Abend kam ich ziemlich geschafft in Philadelphia an, musste schnell zum Regionalzug und dort hat mich dann Erik wieder abgeholt. Bei Maria gab es dann zum Glück eine leckere Suppe, Füße hoch legen und Katzen streicheln.

    Den Freitag haben Maria und ich im historischen Teil von Philadelphia verbracht und sowohl die Liberty Bell wie auch die Independence Hall angeschaut, den Ort, wo die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. Diese ist noch fast im Originalzustand erhalten. Außerdem waren wir in einem großen Food Market, also einer Halle mit allerlei Verkaufs- und Essensständen drin. Dort haben wir was leckeres zum Mittag gegessen und Doghnuts für später gekauft. Und wir waren in einem Laden für Künstlerbedarf und ich habe mir ein paar wenige Sachen gekauft, die ich in Deutschland nicht bekomme.
    Danach sind wir zu den Magic Gardens gelaufen, ein super schöner künstlerischer Ort, quasi ein größerer Hinterhof komplett aus Mosaiken gestaltet. An jeder Ecke gab es etwas zu entdecken, da kleine und große Tonfiguren, Flaschen, Geschirr, Fliesen, Spiegel und Worte und Sprüche verwendet wurden. Sehr sehenswert!
    Auf dem Rückweg haben wir uns einen Aperitivo gegönnt und sind dann mit dem Zug wieder raus aus der Stadt und mit dem Auto zu Maria nach Hause gefahren.

    Nachdem ich Samstag meine Sachen gepackt und Abschied von meinen Sneakern genommen habe, sind Maria, Emilia und ich nochmal in einen Park in der Nähe gefahren. Ein bisschen Natur und Bewegung und Zeit miteinander bevor ich stundenlang im Flieger sitze.
    Nach einem kurzen Mittagssnack hat mich Maria zum Flughafen gebracht, der so übersichtlich strukturiert ist und so kurze Wege hat, dass ich super schnell am Gate saß.
    Vor Montreal gab's ordentlich Turbulenzen und es fühlte sich etwas nach Achterbahn fahren an. Der Flug nach Frankfurt startete mit einer Stunde Verspätung und es war im Flugzeug nicht so schön ruhig wie auf dem Hinflug, weshalb ich nur wenig und schlecht geschlafen habe. In Frankfurt war es dann schon 9 Uhr, obwohl es für meinen Körper erst 3 Uhr war. Der Flughafen war leider das ganze Gegenteil von Philadelphia und echt unübersichtlich und schlecht ausgeschildert, so dass es am Ende wieder nur drei Minuten waren, die ich vor Abfahrt im Flixbus saß. Aber auch dieses Mal hat es geklappt und nach 6 1/2 Stunden hat mich mein Opa in Chemnitz abgeholt.
    Somit ist diese spannende Reise mal wieder viel zu schnell zu Ende.
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