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- Hari 1–2
- 16 Agustus 2024 11.30 - 17 Agustus 2024
- 1 malam
- ☁️ 22 °C
- Ketinggian: 24 mi
Amerika SerikatPhillips Square42°21’4” N 71°3’48” W
Abenteuer Anreise

Auch wenn der Flug nach Boston erst Samstagmorgen startete, begann die Reise schon am Freitag mit dem nach Frankfurt kommen. Nur in einem Verkehrsmittel von vier funktionierte die Klimaanlage und es gab WLAN. Dafür war schon der erste Bus rappelvoll mit Schüler*innen, die Hitzefrei hatten. Eine Unterhose scheint inzwischen als vollständige Bekleidung zu zählen, das hat mich verstört.
Dann die Überraschung in Zwickau: erstmal Schienersatzverkehr bis kurz vor Leipzig. Bis Halle gab's die S-Bahn mit Klima und WLAN, welches ich nutzte, um schon mal den Check-in für den Flug zu machen. Der Flixtrain kam dann mit einer halben Stunde Verspätung, da vorher alle anderen Züge auch schon verspätet waren. Es wäre zwar großes Gepäck erlaubt gewesen, es gab aber eigentlich keinen Platz dafür. Gut, dass ich nur mit Handgepäck gereist bin.
Gegen neun Uhr bin ich im Hostel in Frankfurt angekommen, habe noch etwas gegessen und ein Bier getrunken und mich nett unterhalten.
Samstag ging es dann ziemlich früh raus zum Flughafen. Der erste lange Flug nach Montreal, dort konnte ich etwas Schlaf nachholen und zwei Filme gucken. Der zweite Flug hatte eine kleine Verspätung und ich musste bei der Passkontrolle nochmal extra Fragen beantworten, was ich in den USA machen will und wo ich sein werde usw. Gegen kurz vor drei Ortszeit bin ich dann in Boston angekommen und eine kostenfreier Shuttlebus hat mich in die Stadt befördert. Zum Hostel waren es 15 Minuten noch zu laufen und dann war das Abenteuer Anreise erstmal abgeschlossen.Baca selengkapnya
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- Hari 2–4
- 17 Agustus 2024 15.16 - 19 Agustus 2024
- 2 malam
- ☁️ 23 °C
- Ketinggian: 22 mi
Amerika SerikatWindmill Point (historical)42°21’2” N 71°3’20” W
Boston im Schnelldurchgang

2 Übernachtungen sind eigentlich viel zu wenig, man hat ja dann nur einen Tag Zeit zum Erkunden... leider hatte ich das übers Jahr schon wieder vergessen. Naja, ich habe das Beste draus gemacht und trotzdem einen guten Eindruck von Boston bekommen. Nach dem Einchecken im Hostel bin ich erstmal eine Runde gelaufen und habe mir die Gegend angeschaut. Im nahe gelegenen Park war gerade ein afrikanisches Fest mit Musik und allerlei Verkaufsständen im Gange. Außerdem gibt es viele Eichhörnchen, die nicht sehr scheu sind. Ich bin mit einem älteren Herrn ins Gespräch gekommen, der sie gerade mit Erdnüssen gefüttert hat und mich das hat auch machen lassen. Das war schon süß, auch wenn es aus tierschutzgründen bestimmt schon wieder fragwürdig ist...
Da ich ziemlich hungrig war bin ich eine sehr leckere, aber auch sehr scharfe chinesische Nudelsuppe mit Fisch essen gegangen. Danach brauchte ich nochmal ein Power nap, denn die 6 Stunden Zeitverschiebung machten sich bemerkbar. Ich wollte aber auch nicht schon um sieben schlafen gehen, weil ich dann ja schon viel zu früh wieder wach wäre.
Ich bin also noch mal los getingelt Richtung Wasser und habe mir in einer Bar ein Glas Rotwein gegönnt. Der kam gekühlt und es war ein ziemlich großes Glas. Preislich ist der Alkohol hier sehr teuer, wie in Israel. Und es gibt ihn nicht überall, im Hostel zum Beispiel ist es ganz verboten. Dafür riecht man an jeder Straßenecke den typischen Marihuanageruch.
Am Sonntag habe ich dann doch bis acht Uhr geschlafen. Das Frühstück im Hostel war schon sehr amerikanisch, immerhin gibt es Haferflocken und einen grünen Apfel konnte ich auch ergattern. Da es leicht regnerisch war, bin ich erstmal ins Museum der bildenden Künste, nachdem ich herausgefunden hatte, in welche U-Bahn in welche Richtung ich einsteigen muss. Hier gibt es übrigens überall AC in jedem Innenraum, die immer ziemlich kühl eingestellt ist und man immer eine Jacke für drinnen braucht. Außer im Hostel, dort ist nur in den Zimmern AC.
Das Kunstmuseum war jedenfalls riesig, ich hätte den ganzen Tag dort bleiben können, es gab von allen Epochen aus allen möglichen Ländern Kunst, sowie amerikanische und zeitgenössische Kunst sowie Musikinstrumente, Schmuck und Kleider. Nach fast vier Stunden habe ich mich dann losreißen können und im Hostel meine restliche Suppe gegessen und ein Nickerchen gemacht.
Danach stand der Freedom Trail auf meiner to-do-Liste. Das ist ein Pfad aus Backsteinen im Boden entlang wichtiger Orte, die mit der Revolution und Unabhängigkeit der USA von England zu tun hat. Das war echt super, um noch ein bisschen mehr von Boston zu sehen. Es war ziemlich was los in der Stadt, unter anderem auch eine Demonstration gegen den Krieg im nahen Osten, an vielen Ecken gab es Livemusik und in der italienischen Gegend wurde das Fischerfest mit einer Prozession gefeiert. Insgesamt ein guter Vibe, so viele verschiedene Menschen, das hat mir gut gefallen. Am Ende war ich zugegebenermaßen etwas Fuß müde. Auf dem Rückweg bin ich für ein Abendessen in einen Pub eingekehrt, habe aber auch da meine meine mit Käse überbackenen Pommes mit Currysoße nicht geschafft.
Auf dem Rückweg bin ich noch an einem sehr berührenden Holocaust Denkmal vorbei gekommen und habe für ein paar Lieder einem Straßenmusiker gelauscht.
Heute morgen gab's nochmal ein ausgiebiges Frühstück im Hostel und ein kleines bisschen shopping, da ich leider nicht daran gedacht hatte, dass man einen Steckdosenadapter benötigen könnte. Nun sitze ich im Peter Pan Bus Richtung Cape Cod.Baca selengkapnya

Pelancongich bin schon gespannt, wo dich deine Tour noch überall hinführt. 😊
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- Hari 4
- Senin, 19 Agustus 2024 17.30
- ☀️ 23 °C
- Ketinggian: 12 mi
Amerika SerikatPamet Hollow42°0’5” N 70°1’30” W
Seehunde sehen

Nach dem ersten (1,5 h) Bus folgte noch ein zweiter (1 h) und ein dritter (2h), um nach Truro auf Cape Cod zu kommen. In weiser Voraussicht hatte ich mir noch eine Suppe fürs Abendessen in dem kleinen Tante Emma Laden beim Ausstieg gekauft, da das Hostel nochmal 2 km Laufen entfernt war. Zum Glück hat mich ein nettes Pärchen auf dem Weg zum Strand mitgenommen, denn so praktisch es ist, keinen schweren Rucksack tragen zu müssen, aber so ein kleiner Rollkoffer wird eben auch schnell nervig.
Das Hostel ist wirklich sehr schön gelegen, ich kann von meinem Bett aus das Meer sehen. Allerdings ist es auch wirklich sehr abgelegen und nur die wenigsten kommen ohne Auto hierher. Das Hostel ist viel kleiner und familiärer als das in Boston und das Publikum viel diverser (und deutlich älter) und man kommt schneller mit den Leuten in Kontakt. Viele Amerikaner verbringen hier ein paar Tage und es bildete sich ein nettes Grüppchen gestern Abend.
Mit zwei von ihnen verbrachte ich heute den Tag, zunächst im Wellfleet Bay Wildlife Sanctuary, im Marschland sozusagen. Dort gab es wunderschöne Natur und viele verschiedene Vögel zu sehen. Sogar ein Kojote rannte vorbei. Zum Mittagessen sind wir in einem Imbiss am Hafen eingekehrt und danach haben Valerie und ich die Galerien in Wellfleet besichtigt. Sehr viel sehr schöne Kunst für so einen kleinen Ort!
Ein Eis habe ich mir auch noch gegönnt und von gönnen muss man sprechen, denn die Kugel kostet hier ca. 8 €, ist aber immerhin so groß wie zwei 😉
Als wir am späten Nachmittag zurück kamen, brauchte ich erstmal ein kleines Power nap, bevor ich dann zum Strand bin. Heute waren die Wellen nicht mehr ganz so groß wie gestern, aber es war auch keine stille See. Ich bin ein bisschen am Wasser entlang gelaufen, habe Fotos gemacht und eine riesige Muschel gefunden. Und auf dem Rückweg konnte ich dann sogar dreimal einen Seehund sichten. Gestern hatte ich auch schon zwei entdeckt. Sie schwimmen gerne zwischen den Wellen und lassen sich dazwischen treiben. Allerdings gibt es da wo es Seehunde gibt auch Haie. Naja, aber ich denke, ich muss morgen trotzdem mal kurz untertauchen und nicht nur mit den Füßen rein.
Abends haben Valerie und ich dann unseren Fisch und die Maiskolben gegrillt, die wir in Wellfleet gekauft hatten. Dazu japanische Süßkartoffeln und ein bisschen was Grünes, ein Festmahl. Leider gilt auch hier: kein Wein im Hostel. War aber auch so sehr lecker.Baca selengkapnya

Annett GüntherHier werden sie fiddlers crab genannt, was ich ganz passend finde 😉

Habe heute das erste Mal deine Nachricht gelesen, es ist toll was du alles erlebt st.LG Omi [MülLernen,Ursel]
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- Hari 6–8
- 21 Agustus 2024 08.00 - 23 Agustus 2024
- 2 malam
- ☀️ 17 °C
- Ketinggian: 10 mi
Amerika SerikatPamet Hollow42°0’6” N 70°1’29” W
Karneval in Provincetown

Mittwoch Morgen musste ich erstmal ein kleines bisschen Wäsche machen und mich organisieren. Dann bin ich die 30 Minuten zur Bushaltestelle gelaufen, um dort vergeblich auf den Bus Richtung Süden zu warten. Nach einer halben Stunde kam ein Bus in die andere Richtung und ich bin spontan nach Provincetown gefahren. Dort gab es erstmal eins der berühmten Hummerbrötchen im Hafen zum Mittagessen und einen Schnappschuss eines Seehundes obendrauf. Dann ein bisschen bummeln durch die Läden und kurzerhand ein Fahrrad ausgeliehen und durch die Gegend gefahren. Es ist hügeliger als gedacht hier und war dann doch ziemlich anstrengend. Aber sehr schöne Landschaft und Bewegung tut ja immer gut, auch wenn das Fahrrad nicht besonders bequem war. Einen riesen Schrecken habe ich bekommen, als plötzlich eine ziemlich große Schlange auf dem Radweg lag. Deshalb gibt es auch kein Foto davon.
Danach habe ich mich mit Valerie getroffen, die mich mit zum Hostel zurück genommen hat. Dort sind wir erst zum Strand, ich war im Wasser, sehr nice, und danach haben wir die Reste unseres Essens vom Vortag verspeist und später draußen gesessen und unseren Wein getrunken und Sterne beobachtet.
Den Donnerstag Morgen habe ich genutzt, um die wenigen Wanderwege rund ums Hostel zu erkunden und vom Bearberryhill (Preiselbeerhügel) eine schöne Aussicht zu genießen. Über den Strand ging es zurück zum Hostel, schick machen und zur Bushaltestelle laufen. Dort habe ich mich mit Theodore aus Australien getroffen, um zusammen zum Karneval der LGBTQI Community mit großer Parade zu fahren. Das Thema war Renaissance und Revolution und es gab wahnsinnig viele tolle und kreative Kostüme und sehr viele sehr schöne schwule Männer; ) Es hat großen Spaß gemacht, diesem bunten Treiben zuzuschauen und durch die Straßen zu spazieren. Da man Alkohol hier ja nicht auf der Straße trinken darf, wurde er einfach in unscheinbare Flaschen oder Becher umgefüllt. Nach der Parade wollte ich mich gerade auf die Suche nach den netten Menschen machen, die mich am Montag mitgenommen haben und keine 10 Meter später sind wir uns förmlich in die Arme gelaufen und das bei diesen Menschenmassen! Wir haben einen sehr netten Abend miteinander verbracht und uns schließlich für die Rückfahrt wieder mit Theodore getroffen, so musste ich des Nachts nicht alleine diese endlose Straße laufen.Baca selengkapnya
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- Hari 8–10
- 23 Agustus 2024 14.52 - 25 Agustus 2024
- 2 malam
- ⛅ 26 °C
- Ketinggian: 17 mi
Amerika SerikatWest Tisbury41°23’2” N 70°39’23” W
Bildungslücke aufdecken

Freitag war mal wieder Reisetag, das heißt, alles einpacken und die beste Bus-Fährverbindung heraussuchen, denn ich wollte nach Martha's Vineyard und es gibt tatsächlich einen schnelleren Bus, der nur 1,5 Stunden braucht. Aber zur Bushaltestelle musste ich mit meinem Köfferchen ja trotzdem. Aber ich hatte mal wieder großes Glück und nach etwa 10 Minuten kam mir eine eine Frau entgegen, die extra wendete um mich dorthin zu bringen. Super nett! Überhaupt sind die Menschen hier wahnsinnig freundlich, immer für einen Plausch aufgelegt und interessiert, wo man herkommt.
Das gab mir die Gelegenheit, noch schnell einen Riesen-Muffin und einen Kaffee zu besorgen, denn das Frühstück im Hostel hatte ich nicht mehr geschafft und das hat eh nur aus Einrühr-Porridge und Müsliriegeln bestanden...
Auch Theodore und Claude aus dem Hostel sind mit in den Bus gestiegen und ins gleiche Hostel auf Martha's Vineyard unterwegs gewesen, so dass wir dann erstmal gemeinsam unterwegs waren und Claude sich zum Glück gut auskannte.
Auf Martha's Vineyard wurden übrigens einige Szenen von "Der weiße Hai" gedreht, was mir sehr neu war und ich festgestellt habe, dass ich diesen Film nie gesehen habe. (Vielleicht etwas für den Rückflug?) Es gibt eine berühmte Brücke, wo alle immer runterspringen.
Ein kleiner Strandausflug war an dem Tag noch drin, aber mehr auch nicht. Abends habe ich mir dann meine Nudeln mit Tomatensauce gekocht und mich mit einer Deutschen unterhalten, die seit 40 Jahren in Frankreich lebt und schon öfter hier war.
Am Samstag bin ich in den Westen der Insel gefahren, ins Gebiet Aquinnah und habe mir das berühmte Kliff angeschaut. Ähnlich wie bei den Kreidefelsen hat man von oben einen schönen Blick darauf. Im Museum der Wampanoag habe ich viel über die Geschichte der Ureinwohner und der Insel erfahren, was sehr spannend war. Zu den Wampanoag gehörten 4 verschiedene Stämme, hier auf den Inseln und auf Cape Cod gelebt haben und die Nachfahren es immer noch tun. Sie haben vom Walfang und dem Jagen und dem Sammeln von Cranberries gelebt und waren quasi die ersten, denen die neuen Siedler begegneten. Wie das ausging, ist ja bekannt. Umso schöner zu erfahren, dass sie ihre Traditionen wieder pflegen dürfen und sogar ihre Sprache wieder beleben konnten.
Natürlich wollte ich mir die Felsen auch von der Wasserseite aus ansehen und bin runter zum Strand, der ziemlich voll war, es war aber auch ein heißer Tag. Ich wanderte also erstmal ein gutes Stück den Strand ab, um ein paar gute Fotos zu machen und ließ mich dann am FKK Strand nieder, weil der etwas weniger überfüllt war. Die Freikörperkultur scheint in den USA angekommen zu sein und sich großer Beliebtheit zu erfreuen, es gibt an diversen Orten Strandabschnitte für die Nudisten. Vom Wasser aus war der Blick auf die verschieden farbigen Felsen mit den verschiedenen Hauttönen davor ein irgendwie witziger Anblick, die Farben haben sich förmlich gespiegelt 😉
Nach ein bisschen abhängen in der Hängematte gab's dann abends noch ein kleines Lagerfeuer unterm Sternenhimmel am Hostel.
Den Sonntag habe ich genutzt, um mit Claude aus Québec nach Oak Bluffs zu einem kleinen Künstlermarkt zu fahren und dann dort die sogenannten Lebkuchenhäuser anzuschauen. Echt super hübsche Holzhäuser, jedes in einer anderen Farbe, hübsch dekoriert und oft sogar mit farblich passenden Blumen vor der Veranda und je einem eigenen Namen. Danach habe ich am Strand ein bisschen Brot mit Hummus gegessen, war im Wasser und bin mit dem Bus Richtung Westen, aber an der anderen Küste entlang gefahren. Das Bussystem ist richtig gut hier und die Fahrer super nett, sie fragen immer wo du hinwillst und sagen dir, wo du raus musst. Das Hostel liegt ziemlich im Inselinneren, hat aber tatsächlich die Bushaltestelle direkt vor der Tür.
Ich habe mir eine sehr schöne Galerie angeschaut, wilde Truthähne beobachtet und bin dann mal zu Fuß weiter gegangen zu einer kleinen privaten Galerie. Das Ehepaar lädt einfach am Wochenende dazu ein, in ihr Haus zu kommen und die Bilder des Mannes und des Großvaters anzusehen und sie haben sich total über meinen Besuch gefreut. Und mich noch zu einer anderen Galerie weiter geschickt, aber die hatte schon. Dort habe ich eine Künstlerin getroffen, die unter freiem Himmel gemalt hat und wir haben uns kurz unterhalten.
Am Abend bin ich mit Nicole aus dem Hostel nach Menemsha gefahren, um den Sonnenuntergang zu sehen. Ich hatte nochmal leckeren Hummer, aber leider war es zu wolkig, um viel zu sehen. War trotzdem schön. Im Hostel wurde nochmal Lagerfeuer gemacht und Marshmellows gegrillt.Baca selengkapnya
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- Hari 10–13
- 25 Agustus 2024 22.16 - 28 Agustus 2024
- 3 malam
- ⛅ 20 °C
- Ketinggian: 16 mi
Amerika SerikatWest Tisbury41°23’2” N 70°39’24” W
Einen Sprung wagen

Am Montag ließ ich es morgens gemütlicher angehen und habe mir die Zeit genommen, meinen Blog zu schreiben und Tee zu trinken. Dann bin ich mit Dagmar, der Deutsch-Französin, in den nächsten Ort, um ein Fahrrad auszuleihen. Wir radelten entspannt die Küstenstraße entlang bis nach Oak Bluffs und aßen dort zu Mittag, ich habe gegrillte Austern gegessen, sehr lecker. Der Himmel hatte sich schon ziemlich zugezogen, aber wir haben uns trotzdem wieder auf die Räder geschwungen, da es eigentlich erst gegen späten Nachmittag regnen sollte. Das war keine allzu gute Entscheidung, denn schon nach kurzer Zeit gerieten wir in einen mehr als kräftigen Regenschauer, ein bisschen Donner gab es auch und nach kürzester Zeit waren wir komplett durchnässt und kalt. Wir wollten einen Bus zurück zur Ausleihstation nehmen, allerdings mussten wir erst zurück nach Oak Bluffs und dort nochmal umsteigen. Zum Glück haben die Busse hier vorn dran Gestelle für den Fahrradtransport und ein netter Kroate hat uns beim Auf- und Abladen geholfen. Im Hostel gab's eine heiße Dusche und der Regen hatte auch aufgehört, so dass wir dann abends nochmal zum Bummeln und was Essen nach Edgartown gefahren sind.
Am Dienstag habe ich dann doch mal einen Strandtag gemacht und mich ein bisschen grillen lassen. Aber das Wasser ist einfach so schön hier, das muss man ja ausnutzen. Und entgegen meiner Behauptung gegenüber Dagmar, dass mit dem von der Brücke springen müsste ich nicht haben, hab ichs natürlich doch noch gemacht 😀 Es war weniger Überwindung als befürchtet und echt spaßig. Es gibt sogar ein Beweisvideo, denn glücklicherweise kam Nicole an den Strand und hat das Filmen übernommen. Später waren wir noch Eis essen in Edgartown und dann ging ihr Flug zurück nach New York und ich habe geduscht und gepackt im Hostel. Es hatte sich heraus gestellt, dass das einfachste Mittel, um von der Insel wieder weg zu kommen, tatsächlich das Fliegen ist. Schlecht für meinen ökologischen Fußabdruck, aber besser für meine Nerven. Sonst hätte ich den Bus zur Fähre, die Fähre zum Festland nehmen und dann dreimal umsteigen mit dem Bus nach Philadelphia gemusst. Das hätte sicher 10 Stunden oder länger gedauert. So konnte ich heute morgen noch gemütlich alles einpacken und nach Edgartown frühstücken fahren. Das Frühstück hier war nicht wirklich besser als in Truro. Es gab lediglich die Option, sich selbst pancakes machen zu können...
Nachdem ich dort noch ein bisschen rumgelaufen bin, habe ich meine Sachen geholt und bin zu diesem kleinen, quasi niedlichen Flughafen. Von dort ging es nach New York (1 h) und dort mit dem Shuttlebus in die Stadt und mit der Metro zum Busbahnhof. Das war schon bisschen aufregender, aber ich habe den 17 Uhr Bus nach Philadelphia bekommen. Dort werde ich meine Freundin Maria mit Familie besuchen.Baca selengkapnya
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- Hari 13–16
- 28 Agustus 2024 18.30 - 31 Agustus 2024
- 3 malam
- ☁️ 32 °C
- Ketinggian: 59 mi
Amerika SerikatSkippack40°13’22” N 75°23’56” W
Philadelphia und das Vorort-Leben

Die Peter Pan Bus Linie fährt sehr zuverlässig und ziemlich pünktlich war ich halb sieben in Philadelphia, wo mich Erik, der Mann von meiner Freundin abgeholt hat. Es war noch ein ganzes Stück bis raus in den Vorort Skippack, wo sie wohnen. Es war eine große Freude, sich wieder zu sehen! Auch die beiden Kater haben mich sofort akzeptiert und nachher sogar mit im Gästezimmer geschlafen.
Donnerstag mussten alle arbeiten bzw. in die Vorschule gehen und ich habe gemütlich gefrühstückt und Wäsche gewaschen, was dringend nötig war. Dann bin ich eine Runde durch Skippack bummeln gegangen, das wirklich ganz süß ist, mit vielen verschiedenen Geschäften und Restaurants. Der Vor- und Nachteil am Handgepäck ist natürlich, dass man nichts kaufen kann 😉 aber gucken macht ja auch Spaß.
Später haben wir ein kleines Kaffeetrinken gemacht und ein bisschen überlegt, was wir in New York alles machen wollen und dann sind Maria, Emilia und ich zum Spielplatz und ein bisschen spazieren gegangen und anschließend waren wir lecker essen.
Freitag durfte ich morgens erstmal eine Runde mit Emilia spielen und dann hat mich Erik zum Zug gebracht, um rein nach Philadelphia zu fahren. Alles ganz schön weit auseinander hier und ohne Auto geht es nur in der Stadt, nicht in den Vororten. In der Stadt bin ich entlang der Achse, wo viele besondere Gebäude stehen, wie die Bibliothek, verschiedene Museen und Brunnen gelaufen. Am Rodin Museum habe ich mir die Statuen draußen angeschaut und Mittagspause gemacht, dort konnte man sehr schön unter Bäumen sitzen. Bei den Eintrittspreisen hier ist nur ein Museum pro Tag drin und mein Ziel war das Kunstmuseum. Dort bin ich dann wieder für ein paar Stunden in die Kunstwelt abgetaucht. Sehr schön fand ich vor allem die Sonderausstellung über Mary Cassatt, endlich mal eine Frau, die hauptsächlich Frauen gemalt hat und auch sehr versiert in verschiedenen Drucktechniken war.
Mit Maria und Familie habe ich mich später an einer Bahnstation getroffen und dann wir so richtig amerikanisch zu einem Baseballspiel gegangen. Ich habe mich sehr bemüht, aber so richtig verstanden habe ich das Spiel immer noch nicht. Es dauert auch ziemlich lang und nebenbei verbringt man viel Zeit, teures ungesundes Essen zu besorgen. Insgesamt eine spannende Erfahrung!Baca selengkapnya

Dies war ein sehr schöner Blog, ich bewundere dich dafür, dass du so eine Reise allein machst. [Katrin]

PelancongI live less than 10 miles from Skippack! Small World! I am glad you enjoyed your trip to the Philadelphia area!
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- Hari 16–18
- 31 Agustus 2024 12.30 - 2 September 2024
- 2 malam
- ☀️ 25 °C
- Ketinggian: 34 mi
Amerika SerikatNew York City Rescue Mission40°43’5” N 74°0’5” W
Tierisch was los im Central Park

Am Samstag ging es zusammen mit Maria Richtung New York für drei Tage. Erik und Emilia haben uns zum Zug gebracht (dauerte aber auch 50 Minuten) und mit dem Zug waren wir dann knapp 2 Stunden später im Big Apple, mit tausenden anderen Wochenend-Besucher*innen. Es war so unübersichtlich, dass wir erstmal in die falsche Richtung mit der Metro gefahren sind. Aber es war nicht so schlimm, so konnten wir den Punkt Times Square direkt abhaken. Im Hotel haben wir unsere Koffer abgegeben und uns kurz frisch gemacht und sind dann los, die Stadt entdecken. Der erste Weg führte uns zum Bryant Park und zur Public Library, die aber leider wegen des Labour Day Weekends geschlossen war (am Montag ist hier Feiertag, ähnlich unserem 1. Mai). Anschließend sind wir zur Grand Central Station gelaufen, die wirklich ein sehr schönes Gebäude und sehr sehenswert ist.
Der nächste Programmpunkt war das Rockefeller Center, wo wir eigentlich auch rauf wollten. Da die Tickets jedoch abends ein Drittel teurer sind, aufgrund des bewölkten Himmels aber wahrscheinlich die Aussicht nicht so besonders gewesen wäre, entschieden wir uns, den Punkt zu verschieben.
Nach der totalen Reizüberflutung in einem riesigen, vollen Spielzeugladen, sind wir mit der Metro rüber nach Queens gefahren und sind dort ins PS1 gegangen, die kleine Schwester des Museum of Modern Art. Dort gab es sehr unterschiedliche Künstler*innen zu sehen, zwei haben uns besonders gut gefallen.
Danach waren wir so richtig platt. In der Nähe unseres Hotels haben wir ein leckeres Vietnamesisches Restaurant gefunden und uns mit Suppe gestärkt. Danach rief das Bett 😉
Am Sonntag war ein bisschen Regen angesagt, was aber nicht so schlimm war, da wir sowieso erstmal in ein Museum wollten. Wir hatten uns das Naturhistorische Museum ausgesucht und das war auch sehr spannend. Allerdings auch überfüllt und etwas unübersichtlich, aber faszinierend, so viele verschiedene Tiere in Originalgröße und die Saurier- und Mammutskelette zu sehen.
Nach über drei Stunden waren wir durchgefroren, weil die Klimaanlage im Museum so kalt eingestellt war (wie fast überall, drinnen bin ich ständig am frieren...) und satt mit Eindrücken. Im Central Park haben wir uns bei leichtem Nieselregen aufgewärmt, der sich aber schnell zu schönem Sonnenschein entwickelte. Wir haben nur einen Teil des Parks geschafft, weil er natürlich riesig ist, wie alles hier. Manche Vorannahmen erweisen sich dann doch als wahr. Leider auch manche Vorurteile. So trinkt man hier wirklich wirklich oft aus Pappbechern und Getränkedosen, sogar im Hotel gibt es zum Frühstück nur Pappgeschirr und Mülltrennung wird zwar versucht, aber es scheint keinem wirklich klar zu sein was von was getrennt wird...
Im Central Park war jedenfalls ordentlich was los, überall Touristen, aber auch viele überhaupt nicht scheue Tiere haben wir gesehen. So zum Beispiel einen Waschbären, zahlreiche Vögel, Eichhörnchen und Ratten.
Im Anschluss sind wir Richtung Downtown gefahren und dort auf die Highline, ein höherer Spazierweg. Auch der war ganz schön voll, aber trotzdem irgendwie schön zu laufen und ganz schöne Aussichten. Schön bepflanzt war er auch, allerdings finde ich es sehr auffällig, wie wenig Insekten es hier gibt, also Bienen, Hummeln, Schmetterlinge oder so etwas. Mücken gibt es natürlich. Aber schon in Cape Cod und Martha's Vineyard war mir das aufgefallen, dort habe ich es aber auf das Meeresklima geschoben und klar, hier ist Stadt, aber normalerweise stürzen sich dort die Insekten doch gerade auf die wenigen Blumen, die es gibt.
Nunja, irgendwann sind wir runter von der Highline weil wir eine kleine künstliche Insel im Hudson River entdeckt haben. Dort hatte man einen schönen Blick auf die Skyline und dort haben wir uns einen Aperitif gegönnt. Danach waren wir sehr lecker und authentisch mexikanisch essen. Nach einem kurzen Zwischenstop im Hotel haben wir uns sogar noch mal aufgemacht, um einen Cocktail (einen Cosmopolitan 😉) trinken zu gehen.
Insgesamt 20.000 Schritte haben wir geschafft an diesem Tag.Baca selengkapnya
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- Hari 18–19
- 2 September 2024 08.00 - 3 September 2024
- 1 malam
- ☀️ 20 °C
- Ketinggian: 34 mi
Amerika SerikatSoHo Cast Iron Historic District40°43’24” N 73°59’56” W
Big Apple Teil 2

Am Montag stand für uns der südliche Zipfel von Manhattan auf dem Programm. Gestartet haben wir mit dem One World Trade Center, für schlappe 55 € ging es rauf für die tolle Aussicht. Auch die Freiheitsstatue und die Brooklyn Bridge konnte man erkennen, die weiteren Punkte für den Tag. Wir haben natürlich viele Fotos gemacht und noch einen Kaffee getrunken bevor wir zum Fährterminal gefahren sind. Theoretisch hätte man auch laufen können, aber irgendwie waren mir die 2 Tage am Stück in denselben Schuhen auf Asphalt laufen nicht so gut bekommen und ich hatte links dolle Schmerzen im Fußgelenk. Und dabei bin ich in den Sandalen ja schon die letzten 10 Jahre überall auf der Welt viel herum gelaufen... Aber vielleicht auch zuviel und nun sind sie ausgetreten, wer weiß.
Jedenfalls gibt es eine kostenlose Fähre rüber nach Staten Island, die recht nah an der Freiheitsstatue vorbei fährt und vom richtigen Platz aus konnte man super Fotos machen. Wir konnten auch direkt wieder zurück fahren und sind dann weiter nach Brooklyn gefahren, um von dort aus über die Brücke zurück nach Manhattan zu laufen. Natürlich mit hunderttausenden anderen Touristen, aber da gewöhnt man sich dran. Leben könnte ich hier allerdings nicht. Klar gibt es auch ruhigere Gegenden und bei den Touri-Hotspots ist es ja logisch, dass Massen dort sind, aber generell ist einfach unfassbar viel los hier. Die Beschilderung ist auch nur so Mittel und ständig läuft man in die falsche Richtung oder findet mal wieder den Eingang zur U-Bahn nicht.
Nach der Brücke war dann Verschnaufpause im Hotelzimmer angesagt. Eine Mischung aus Arnica-Globuli, Schmerztablette, kalten Umschlägen, einer Massage mit Tigerbalsam und einem erneuten Schuhwechsel ließ ein kleines Wunder geschehen und meinem Fuß ging es besser. Wir sind dann zu Macy's gefahren, Maria wollte ein kleines bisschen shoppen und anschließend waren wir in unserer Gegend in Little Italy italienisch Essen.
Heute morgen sind wir etwas früher aufgestanden, um noch die letzten Programmpunkte zu schaffen, denn wir hatten nur bis mittags Zeit.
Wir sind aufs Rockefeller Center rauf, denn dort hat man einen tollen Blick auf den Central Park und Richtung Süden. Und dort kann man sogar raus und hat nicht immer eine Spiegelung auf dem Foto. Danach waren wir noch in einer sehr hübschen Kirche gegenüber und im M&M Laden. Schließlich haben wir auch noch die Bibliothek angeschaut, die ja am Wochenende zu hatte. Zurück zum Hotel, den Koffer schnappen und ab zum Zug war dann leicht stressig, aber pünktlich saß ich drin und bin nun unterwegs nach Washington D.C.Baca selengkapnya
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- Hari 19–21
- 3 September 2024 17.00 - 5 September 2024
- 2 malam
- ⛅ 25 °C
- Ketinggian: 33 mi
Amerika SerikatMount Zion Pentecostal Church38°54’24” N 77°1’37” W
Erschöpfung in Washington

Nach reichlich drei Stunden im Zug bin ich in Washington angekommen, zwischendurch hatte ich natürlich etwas geschlafen und war dann etwas überfordert. Alles ist zwar größer, sauberer, besser ausgeschildert als in New York, aber daran hatte ich mich ja gerade etwas gewöhnt und nun schon wieder alles anders. Auch das Bezahlen in der U-Bahn funktionierte nicht einfach mit Kreditkarte dran halten wie in New York. Zum Hostel zu finden war kein Problem und es hat auch einen ganz guten Standard. Trotzdem war ich ganz schön geschafft, als ich eingecheckt hatte. Kurz saß ich auf der Dachterrasse bis der erste kam und mich in ein Gespräch verwickelte. Nachdem die Sonne unter gegangen war, bin ich nochmal los gegangen, um einen ersten Eindruck von D.C. zu bekommen. Unterwegs habe ich noch etwas leckeres gegessen und dann bin ich Richtung Weißes Haus, was in den amerikanischen Farben angestrahlt war und dann noch ein bisschen weiter, bei Nacht sieht es ja auch immer sehr schön aus und gibt interessante Fotos. Auf dem Weg zurück habe ich mir Joghurt, Obst und etwas Brot gekauft für die nächsten zwei Tage. Im Hostel wollte ich eigentlich noch ein bisschen lesen, aber dann waren doch zu interessante Menschen und Gespräche dort.
Es gibt hier ein gutes Ausleihsystem für Fahrräder über die ganze Stadt verteilt und es ist total erschwinglich, so dass ich damit am Mittwoch rumgecruist bin. Sogar mit E-Bikes, sehr angenehm. Zuerst habe ich morgens die Bibliothek besichtigt und danach das Capitol. Tatsächlich ist hier alles frei von Eintrittspreisen, aber meistens muss man sich online ein Zeitfenster buchen. Klappt aber dann ohne Probleme. Danach brauchte ich erstmal eine Pause mit meinem geschmierten Brot. So richtig aufnahmefähig war ich nicht. Anscheinend ist meine Museumbesuchskapazität gerade leicht erschöpft. Aber von außen gucken und Fotos machen ist ja auch schön. Und mit den Fahrrädern konnte man zwischendurch gut Strecke machen und die interessanten Orte schneller erreichen. Das Denkmal des Zweiten Weltkrieges war ein sehr angenehmer Ort, wo ich erstmal ausgeruht und sogar ein Kapitel in meinem Buch gelesen habe. Und kurz mit einem Israeli aus dem Hostel geschwatzt habe, der just auch da vorbei kam und über eine ähnliche Museumsmüdigkeit berichtete.
Im Anschluss machte ich noch eine Runde an den ganzen Memorials vorbei, ganz schöner Personenkult hier, und war dann kurz unentschlossen, wie ich den Tag ausklingen lassen wollte und studierte nochmal beim Laufen die Karte... und stieß mit der großen Fußzehe gegen eine hervorstehende Kante im Boden. Wie blöd. Hat mega geblutet und laufen ist schwierig. Gut, dass es die Fahrräder gibt.
Bin also auf direktem Weg ins Hostel zurück, um mich zu verarzten. Zum Essen bin ich ins mexikanische Restaurant nebenan gegangen.
Am Donnerstag hieß es schon wieder auschecken, aber da mein Zug nach Philadelphia erst 17 Uhr ging, hatte ich noch gut Zeit mir noch etwas anzuschauen. Mit dem Rad bin ich zum American Indian Museum, wo es um die Ureinwohner Amerikas ging, die sonst oft sehr vernachlässigt werden. Die Geschichte, die im Capitol erzählt wurde, war sehr einseitig kolonialistisch...
Auch dort gibt es natürlich ein Memorial für die Ureinwohner, dort habe ich Mittagspause gemacht und einen Kaffee getrunken.
Anschließend bin ich mit dem Fahrrad weiter gefahren, kurz durch den Skulpturengarten und dann über die Brücke zum Arlington-Friedhof, der riesig ist, ich habe nur die Hauptpunkte angeschaut. Zum Beispiel das Grab der Kennedys und von Ruth Bader Ginsburg. Auch zum Thema Sklaverei bzw. dem Ende dieser Zeit gab es eine kleine Ausstellung dort.
Zurück im Hostel habe ich mich nochmal frisch gemacht und bin mit meinem Köfferchen wieder los. Leider hatte nicht über den Verkehr nachgedacht und nachdem der erste Bus nicht kam einen anderen genommen, der dann aber so im Verkehr feststeckte, dass ich so knapp am Bahnhof angekommen bin, dass ich zum Zug rennen musste. Aber ich habe es noch geschafft!Baca selengkapnya
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- Hari 21–24
- 5 September 2024 20.30 - 8 September 2024
- 3 malam
- 🌙 22 °C
- Ketinggian: 14 mi
Amerika SerikatFlughafen Philadelphia39°52’35” N 75°14’21” W
Letzte Tage Philly und Rückflug

Donnerstag Abend kam ich ziemlich geschafft in Philadelphia an, musste schnell zum Regionalzug und dort hat mich dann Erik wieder abgeholt. Bei Maria gab es dann zum Glück eine leckere Suppe, Füße hoch legen und Katzen streicheln.
Den Freitag haben Maria und ich im historischen Teil von Philadelphia verbracht und sowohl die Liberty Bell wie auch die Independence Hall angeschaut, den Ort, wo die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. Diese ist noch fast im Originalzustand erhalten. Außerdem waren wir in einem großen Food Market, also einer Halle mit allerlei Verkaufs- und Essensständen drin. Dort haben wir was leckeres zum Mittag gegessen und Doghnuts für später gekauft. Und wir waren in einem Laden für Künstlerbedarf und ich habe mir ein paar wenige Sachen gekauft, die ich in Deutschland nicht bekomme.
Danach sind wir zu den Magic Gardens gelaufen, ein super schöner künstlerischer Ort, quasi ein größerer Hinterhof komplett aus Mosaiken gestaltet. An jeder Ecke gab es etwas zu entdecken, da kleine und große Tonfiguren, Flaschen, Geschirr, Fliesen, Spiegel und Worte und Sprüche verwendet wurden. Sehr sehenswert!
Auf dem Rückweg haben wir uns einen Aperitivo gegönnt und sind dann mit dem Zug wieder raus aus der Stadt und mit dem Auto zu Maria nach Hause gefahren.
Nachdem ich Samstag meine Sachen gepackt und Abschied von meinen Sneakern genommen habe, sind Maria, Emilia und ich nochmal in einen Park in der Nähe gefahren. Ein bisschen Natur und Bewegung und Zeit miteinander bevor ich stundenlang im Flieger sitze.
Nach einem kurzen Mittagssnack hat mich Maria zum Flughafen gebracht, der so übersichtlich strukturiert ist und so kurze Wege hat, dass ich super schnell am Gate saß.
Vor Montreal gab's ordentlich Turbulenzen und es fühlte sich etwas nach Achterbahn fahren an. Der Flug nach Frankfurt startete mit einer Stunde Verspätung und es war im Flugzeug nicht so schön ruhig wie auf dem Hinflug, weshalb ich nur wenig und schlecht geschlafen habe. In Frankfurt war es dann schon 9 Uhr, obwohl es für meinen Körper erst 3 Uhr war. Der Flughafen war leider das ganze Gegenteil von Philadelphia und echt unübersichtlich und schlecht ausgeschildert, so dass es am Ende wieder nur drei Minuten waren, die ich vor Abfahrt im Flixbus saß. Aber auch dieses Mal hat es geklappt und nach 6 1/2 Stunden hat mich mein Opa in Chemnitz abgeholt.
Somit ist diese spannende Reise mal wieder viel zu schnell zu Ende.Baca selengkapnya