• Elli Henke
  • Harald Henke

USA 2025 - Mountain States

A 16-day adventure by Elli & Harald Read more
  • Trip start
    August 24, 2025

    Auf gehts...

    August 24 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Unsere Anreise war super unkompliziert, aber zugegebenermaßen doch recht lang... Nach Ankunft in Denver sind wir auf dem schnellsten Weg raus aus der Stadt in Richtung Rocky Mountains gefahren. Unser Ziel: Georgetown... eine kleine Bergbaustadt am See, die 1859 im Zuge des Gold- und Silberrausches entstand.
    Unser Hotel liegt praktischerweise direkt an einem empfehlenswerten Bierbraulokal.
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  • Von Georgetown CO nach South Fork CO

    August 25 in the United States ⋅ 🌧 17 °C

    Heute sind wir von Georgetown über den Guanella Pass nach South Fork gefahren. Hier legten wir nicht nur ordentlich Strecken- sondern auch Höhenmeter zurück. Das alles gesäumt von atemberaubenden Landschaften sowie gechillten Mole Deers und einem zutraulichen Murmeltier. Leider war das Wetter eher durchwachsen.

    Colorado ist mit knapp 270.000 km² der achtgrößte Bundesstaat der USA und ist bekannt für seine Landschaft mit Bergen, Wäldern, Hochebenen und Flüssen. Er umfasst den größten Teil der südlichen Rocky Mountains. Der Name Colorado kommt aus dem Spanischen und bedeutet „rot gefärbt“. Spanische Entdecker gaben dem Colorado River diesen Namen wegen seines rötlichen Schlammes.
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  • Von South Fork CO nach Montrose CO

    August 26 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Unsere heutige Etappe führte uns über den Silver Thread Scenic Byway quer durch die Rocky's. Dabei überfuhren wir die "kontinentale Wasserscheide". Diese Linie trennt die Flüsse Nordamerikas, die entweder in den Pazifik oder den Atlantik münden. Wir haben auch wieder hunderte Höhenmeter überwunden und erreichten zeitweise Höhen von mehr als 3500 Metern.
    Wer wie wir schon zur älteren Generation gehört und sich an die Fernsehserie "Der Mann in den Bergen" erinnert, hat ansatzweise eine Vorstellung davon welche Natureindrücke auf uns einprasselten. Es ist einfach unmöglich diese auf Bildern richtig einzufangen. Wir sind durch enge Schluchten gefahren, haben einige Pässe überwunden, einen Wasserfall besichtigt und sind überwiegend völlig alleine durch die Natur gefahren. Diese Eindrücke werden für ewig in unseren Köpfen bleiben ....
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  • Montrose - Museum of the Mountain West

    August 26 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Kurz vor dem Ortseingang von Montrose haben wir ein privat geführtes Museum entdeckt. Richard E. Fike, stramme 85 Jahre alt, hat seit seinem "vierten Lebensjahr" Artefakte gesammelt. So sind bis heute ca. 500.000 Gegenstände, vom Füller bis zum komplett eingerichteten General Store oder einer ganzen Arztpraxis von ca. 1900, zusammengekommen. Einfach unfassbar ... Die Zeitreise reicht von 1870 bis in die 1950er Jahre. Da ich mich sehr nett mit ihm unterhalten habe lud er mich noch in sein eigentlich nicht öffentlich zugängiges Büro ein und zeigte mir eine umfangreiche Waffensammlung. Unter anderem besitzt er das originale Gewehr von Bat Masterson, Freund und Stellvertreter von Wyatt Earp. Unzählige Waffen hat er aus Sickergruben ehemaliger Toiletten ausgegraben. Ein Arzt hatte ihm versichert dass mehr als 100 Jahre alte Gruben bedenkenlos geöffnet werden können. Einfach fantastisch sich mit solchen Enthusiasten unterhalten zu dürfen.Read more

  • Ein schöner Ausklang...

    August 26 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Bei einem leckeren Steak im Stone House kann man den Tag würdig ausklingen lassen 😋...

  • Von Montrose CO nach Moab UT

    August 27 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Die heutige Etappe hat uns unbeschreibliche Eindrücke ermöglicht. Wir haben dabei die Staatsgrenze von Colorado nach Utah überquert. Die Bilder können wiederum nicht wirklich wiedergeben was wir gesehen haben. Die unfassbaren Dimensionen sind einfach nicht auf Fotos festzuhalten. Unter anderem kamen wir durch Cisco, einer Geisterstadt mit gerade noch "vier" Einwohnern. Durch den Bau der Interstate 70 ist die durch Öl- und Gasvorkommen ehemals florierende Stadt innerhalb kürzester Zeit ausgestorben. Damit teilt sie das Schicksal mit vielen Städten an der Route 66. Natürlich durfte auch ein Besuch bei einem lokalen Harley-Dealer nicht fehlen. In Grand Junction wurden wir fündig. Ich konnte mich mit dem Chef sehr ausführlich über die Zukunft der Marke unter dem neuen CEO unterhalten. Interessant ist dass er als preiswerte Alternative auch die komplette Palette von Royal Enfield, Indien in seinem Sortiment führt. Seine Probleme sind die gleichen wie die der deutschen Händler.Read more

  • Colorado Monument National Park

    August 27 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Dieser Park hat uns fast überfordert. Nach Durchfahrt des Eingangs mit Kontrolle durch einen Ranger galt es 37 km Streckenlänge, teils im Schritttempo, bei 700 Höhenmetern zu bewältigen. Die sehr schmale Straße führt unmittelbar an ungesicherten Steilschluchten von mehreren hundert Metern Tiefe entlang. Die meiste Zeit fuhren wir an der Kantenseite. Mir blieb mehrfach fast das Herz stehen, zumal ich ausgeprägte Höhenangst habe. Auch hier war es unmöglich die Eindrücke im Bild zu fixieren.Read more

  • The Scenic Byway 128

    August 27 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

    Kaum hatten wir den National Park hinter uns gelassen bot sich uns das nächste Naturschauspiel. Wir folgten dem Scenic Byway 128, einer schmalen Straße die sich über 44 Meilen parallel dem Colorado River durch ein unbeschreibliches Tal schlängelt. Auch hier bietet sich der Vergleich zu Filmen unserer Kindheit an. Wer sich noch an die Kinofilme "Im Tal der Toten" oder "Der Schatz im Silbersee" mit Pierre Brice erinnert, hat eine ungefähre Ahnung von den Eindrücken, nur in unbeschreiblichen Dimensionen. Man hat bei der Durchfahrt das Gefühl als würde das Tal niemals enden, zumal wir auch hier wieder über weite Strecken komplett alleine waren. Die extrem hohen Felsformationen wirkten auf uns fast erdrückend. Auf dem Weg in das Tal fanden wir am Wegesrand zwei verendete Rinder. Scheinbar interessiert sich niemand für die Kadaver, dem Zustand nach lagen sie schon mehrere Wochen dort. Zutrauliche Gabelböcke, auch bekannt als Gabelhornantilopen, trafen wir unterwegs ebenfalls.Read more

  • Von Moab UT nach Nephi UT

    August 28 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Die heutige Etappe führte über viele Kilometer durch Utah. Wie uns schon am Montag von einem Wanderer in Colorado prophezeit wurde, änderte sich die Landschaft während der Fahrt fast stündlich. Wir sahen echte Wüstenlandschaften genauso wie fruchtbare Landstriche die fast an die Eifel erinnerten. Auch heute haben wir wieder das gleiche Problem die Impressionen auf unseren Bildern richtig einzufangen.
    In Salina fanden wir zufällig eine gut gehende Sattlerei. Die dort zum Verkauf stehenden Sättel, aber auch dutzende Hüte, werden in der eigenen Werkstatt von Grund auf selbst hergestellt. Selbst die angebrachten Verzierungen aus echtem Silber werden in der eigenen Juwelierwerkstatt angefertigt. Der Prozess dauert zwischen ca. zwei Monaten und einem ganzen Jahr. Die Preise beginnen bei ca. 5000,- Dollar. Der Spitzenpreis für einen Showsattel liegt bei 24.000,- US-Dollar.
    Kurz vor Nephi fanden wir noch am Straßenrand eine zum Antikhandel umfunktionierte alte Farm. Es gab viel richtig altes Werkzeug für kleines Geld, aber leider keinen Platz im Koffer ....
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  • Capitol Reef National Park UT

    August 28 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Capitol Reef National Park liegt an dem Scenic Byway 24. Er zeigt durch seine unterschiedlichen Farben ca 250 Millionen Jahre der Erdgeschichte. Entstanden ist das heutige Bild durch tektonische Plattenverschiebung und damit einhergehender Faltengebirgsbildung und anschließender über Millionen von Jahren dauernder Erosion durch Wasser und Wind. Die dabei entstandenen Formationen wirken absolut bizarr. Zum Größenvergleich ein Foto von mir vor einem einzelnen Fels am Straßenrand.Read more

  • Auf nach Riverton UT

    August 29 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Der heutige Tag war geprägt durch den Besuch bei der Familie, die vor neun Jahren unserer Tochter Lina drei Wochen Urlaub in den USA ermöglichte. Auf dem Weg nach Riverton nahe Salt Lake City kamen wir an einer historischen Tankstelle vorbei. Natürlich mussten wir diese ausgiebig inspizieren.
    In Riverton angekommen wurden wir herzlich willkommen geheißen. Die Präsentation der Ford Mustang - Sammlung des Hausherren durfte nicht fehlen. Alle vier Mustangs sind in absolutem Top-Zustand. Als wahnsinniges Highlight durfte ich einen von 1000 Exemplaren des Jahres 1966 gebauten Shelby-Mustangs ausgiebig Probe fahren. Was für ein tolles Erlebnis für mich !!!
    Ein wirklich schönes Dinner mit der Familie rundete den Abend perfekt ab ....
    Abends sind wir dann noch quer durch Salt Lake City bis nach Ogden gefahren und haben dort unser Hotel bezogen.
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  • Hill Aerospace Museum in Ogden UT

    August 30 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Direkt nach unserem Frühstück besuchten wir das "Hill Aerospace Museum". Dieses Museum liegt direkt neben der "Hill Airforce Base" und präsentiert eine irre Sammlung von Flugzeugen der gesamten Geschichte der Luftwaffe der USA. Das imposanteste Flugzeug war für mich die SR-71, die mit einer Geschwindigkeit von mindestens Mach 3,5 schnellste und mit einer Flughöhe von 26500 Metern je am höchsten fliegende Maschine der Welt. Aber auch die anderen Ausstellungsstücke waren allesamt sehr interessant. Bei Fragen konnte man sich an "Volunteers" wenden die bereitwillig Auskunft gaben. Sie alle hatten eine fliegerische Vergangenheit und so ergaben sich zwischen uns nette Gespräche.Read more

  • Von Ogden UT nach Rock Springs WY

    August 30 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Was war das für eine Fahrt... Nachdem wir die Großstadt Ogden verlassen hatten, wurde es wieder sehr ruhig und landschaftlich unbeschreiblich. Wir überquerten die Rocky Mountains über die Road 39. Anschließend passierten wir die Bundesstaatsgrenze von Utah nach Wyoming. In Kemmerer legten wir einen kurzen Stopp ein, bevor es dann über endlose Straßen in Einsamkeit weiterging. Unser Navi führte uns über nur unzureichend befestigte Wege. Schließlich ging es per Allradantrieb auf einer Schotterpiste einen Steilhang im Schritttempo hinunter. Glücklicherweise kam uns ein einheimischer Jäger mit seinem Geländewagen entgegen und hielt uns davon ab weiterzufahren, da unserem Auto die nötige Bodenfreiheit für den weiteren Streckenverlauf fehlen würde. Er bot an uns an uns auf einer alternativen Strecke zu begleiten. Diesen Vorschlag nahmen wir dankend an. Also fuhren wir über mindestens 20 Meilen mit bis zu 80 km/h über Schotterpisten hinter ihm her. Der aufgewirbelte Staub machte es es teilweise unmöglich den Weg noch zu erkennen. Zum Schluss verabschiedete er sich genau so unscheinbar wie er auftauchte und wünschte uns eine sichere Weiterreise ....Read more

  • Von Rock Springs WY nach Basin WY

    August 31 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Die heutige Etappe führte uns über ca. 450 km durch Wyoming. Dabei querten wir mehrfach Passagen des "Oregon Trails", dem Weg den Mitte des 19. Jahrhunderts die Siedler auf dem Weg nach Westen in das gelobte Land nutzen mussten, da er die einzige Möglichkeit war die Rockys zu überqueren. Zwischenstopp machten wir in dem kleinen Ort "Lander", einem typischem Kleinstädchen, um unsere Kräfte bei einem Snack zu stärken. Anders als von uns erwartet sahen wir nur wenige grüne Landstriche sondern meist vertrocknete Steppe. Über 90% Wyomings sind Staatseigentum und daher von jedermann nutzbar, anders als beispielsweise in Texas, wo nahezu alles Land privates Eigentum ist und von daher nicht betreten werden darf. Natürlich waren unsere Eindrücke auch heute von den Rockys geprägt, wobei wir auch dieses Mal wieder neue Versionen zu sehen bekamen. Abgerundet haben wir unsere Tour in "Greybull", einem kleinen Städtchen nahe unseres Übernachtungszieles.Read more

  • Bunkhouse in Basin bei Jim

    August 31 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Unsere heutige Herberge ist etwas ganz besonderes. Über Airbnb buchten wir uns ein winziges Gästehaus auf einer kleinen Farm. Anfänglich zweifelten wir ob wir die richtige Entscheidung getroffen hatten. Angekommen waren wir total begeistert. Alles notwendige haben wir vorgefunden und dazu noch einen stundenlanges Gespräch mit Jim, dem Eigentümer, führen dürfen. Jim ist 78 Jahre alt und leider durch einen Schlaganfall stark gezeichnet. Nichts desto trotz war er daran interessiert uns wichtige Tipps für den Besuch des Yellowstone-Parks zu geben und uns von seinem Leben zu erzählen. Er war von 1969 bis 1970 als Soldat der Special Forces in Vietnam und später als Polizist einer Spezialeinheit tätig. In dieser Funktion wurde er von der GSG 9 nach Deutschland eingeladen und traf dort Ulrich Wegener, den Gründer, zu Gesprächen samt privatem Abendessen. Er war traurig als ich ihm mitteilen musste dass Herr Wegener zwischenzeitig verstorben ist. Sehr interessiert war er an Elkes Leben mit Hund und Pferden.
    Nachdem ich ihm erzählte dass ich Jäger bin zeigte er mir seine älteste Waffe, ein Springfield Gewehr Modell 1873, die bei der Schlacht am "Little Big Horn" von General Custers Soldaten verwendet wurde. Natürlich hängen in seinem Haus diverse Trophäen seiner Jagderfolge. Dazu gehören sogar ein Bison und ein Schwarzbär.
    Als Schutz für uns befindet sich in unserem Gästehaus eine funktionstüchtige 44er Winchester, für alle Fälle. Schlösser an den Türen gibt es übrigens keine ...
    Man stelle sich das bei uns Zuhause vor .....
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  • The Museum of Aerial Firefighting

    September 1 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Auch heute ging es nach dem Frühstück als erstes in ein zufällig entdecktes Freilichtmuseum am Ortsrand von Greybull. Auf dem örtlichen Flugplatz gab es ein bis 2005 privat geführtes Unternehmen zur Waldbrandbekämpfung mit Löschflugzeugen. Nach deren Auflösung wurden große Teile der Maschinen entweder zur weiteren Verwendung verkauft, als Ersatzteilträger zerlegt oder zur Langzeitlagerung auf dem Flughafen belassen. Eine kleine Auswahl an Maschinen bilden heute eine interessante Sammlung von Exponaten für das Museum in Andenken an die Leistungen der Fire Fighter. Alle Maschinen dienten anfänglich militärischen Zwecken als Bomber oder Transporter und wurden erst später zu Löschflugzeugen umgebaut.Read more

  • Von Basin WY nach Cooke City MO

    September 1 in the United States ⋅ ☁️ 30 °C

    Auf der Strecke von Basin nach Cooke City legten wir bewußt einige Umwege ein, um noch mehr von der wunderbaren Landschaft aufzunehmen. Hierzu widmen wir einem Streckenabschnitt, dem "Chief Joseph Scenic Byway", einen eigenen Footprint.
    Wir fuhren über die Bundesstaatsgrenze nach Montana und entdeckten dort einen sehr liebevollen Antikladen den wir durchstöbern mussten.
    Bei einem kurzen Zwischenstopp in Cody gönnten wir uns ein echt leckeres Riesen-Eis.
    Am Abend kamen wir im 77 Seelendorf Cooke City an. Hier läutet man langsam das Saisonende ein und bereitet sich schon auf den Winter vor, der mit erstem Schnee Ende September beginnt und im Januar Schneehöhen von mehreren Metern bedeutet. Man erzählte uns dass hier höchstens 50 Menschen überwintern.
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  • Chief Joseph Scenic Byway

    September 1 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Der Chief Joseph Scenic Byway ist eine 74 km lange malerische Route in Wyoming, deren Name an die Widerstandsbewegung von Häuptling Joseph im späten 19. Jahrhundert erinnert.
    Der Highway wird auch das "Tor zum Yellowstone" genannt und bietet eine Fahrt durch wirklich atemberaubende Landschaften auf über 1000 m Höhenunterschied.Read more

  • Yellowstone - abseits vom Park

    September 2 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute morgen sind wir nach dem obligatorischen Frühstück in Richtung Yellowstone-Park gestartet. An der Tankstelle in Cooke City stand am Kassengebäude ein Unikat einer Crossmaschine von KTM, die ich so noch nie gesehen habe.
    Am Abend verließen wir den Park über das Westgate und bezogen unser Hotel im Ort West-Yellowstone, Montana. Wir schlenderten noch ein wenig durch den Ort und entdeckten das historische Gebäude des ersten Kraftwerkes der Stadt. Seit Anfang der 30er arbeitete dort deutsche Technik von M.W.M. aus Mannheim ....
    In einem Souvenirs-Laden hatte ich ein tolles Gespräch mit dem Geschäftsführer. Er war von 1985 bis 1989 als Flugzeugwart auf der Airforce Base in Spangdahlem stationiert. Wir unterhielten uns mindestens eine halbe Stunde über seine Erinnerungen an Deutschland und vor allem über unsere gemeinsame Liebe zur Eifel. Es ist nicht zu glauben wie klein die Welt doch immer wieder ist ....
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  • Yellowstone National Park Bisons

    September 2 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Im Yellowstone-Park leben ca. 6000 Bisons. Während unserer 150 km langen Fahrt durch den Park sind uns immer wieder Exemplare in großer Zahl begegnet. Ihr Anblick ist atemberaubend. Scheinbar völlig unbeeindruckt liefen sie in unmittelbarer Nähe zur Straße an uns vorbei oder ruhten in kurzer Entfernung vor uns. Dabei wirkten sie total harmlos. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Sie gehören zu den gefährlichsten Gattungen der USA. Bei gefühlter Bedrohung gehen sie zum Angriff über und werden für Menschen lebensgefährlich. Sie laufen dreimal so schnell wie wir und töten ihr Opfer durch trampeln und aufspießen. Daher darf man sich ihnen im Park auch nicht auf mehr als 23 Meter / 75 Fuß nähern. Leider kommt es aufgrund von dummen Touristen immer wieder zu lebensgefährlichen Situationen. Unfälle mit Elchen, denen Touristen zu nahe kamen, sollen ebenfalls immer wieder zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod geführt haben. Demnach sind beide Gattungen statistisch betrachtet auch tödlicher als beispielsweise Grizzlys.Read more

  • Yellowstone National Park 1. Tag

    September 2 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Was für Eindrücke .....
    Der Park ist wirklich unbeschreiblich.
    Er existiert seit 1872 und ist damit der älteste Nationalpark der USA mit einer Größe von knapp 9000 Quadratkilometern und ist damit fast doppelt so groß wie die gesamte Eifel.
    Es ist nicht möglich in Worte zu fassen was man zu sehen bekommt. Scheinbar unendliche Weiten, Pässe auf Höhen von mehr als 3400 Metern, Geysire, Wasserfälle und vor allem erhält man einen Eindruck davon was es bedeutet haben muss all das mit Pferd und Planwagen als Pionier überwunden zu haben. Die Worte "Wahnsinn", "unfassbar", "unglaublich" und sinnverwannte fielen unzählige Male in unseren Gesprächen im Auto ...
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  • Yellowstone National Park 2. Tag

    September 3 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Der heutige Tag fing etwas verspätet an. Scheinbar haben sich unsere Körper den Schlaf geholt den sie durch das Jetleg vermissen. Deshalb sind wir erst gegen 11.00 Uhr wieder in Richtung Yellowstone-Park aufgebrochen. Leider sind wir dadurch in einen ziemlichen Touristenstrom gelangt. Dementsprechend anstrengend war die Fahrt. Natürlich waren auch heute die gesammelten Eindrücke sehr lohnenswert, aber leider konnten wir nicht die gewünschten Anblicke auf Weißkopfseeadler oder Grizzlies erhaschen. Auch heute kreuzten Bisons wieder mehrfach unseren Weg.
    Nach dem endgültigen Verlassen des Parks sind wir ca. 80 Kilometer einem Fluss nach Cody gefolgt der über 66 Millionen Jahre eine malerische Landschaft geschaffen hat.
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  • North Fork Highway 14, WY

    September 3 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Der schon erwähnte Highway 14 führt von dem östlichen Ausgang des Yellowstone Parks geradewegs nach Cody, dem Ort den Buffalo Bill einst gründete. Sowohl der Weg als auch das Wetter machten die Reise an unser Tagesziel zu einem Genuss. Der Highway verläuft durch den Shoshone Canyon und überwindet dabei einen weiteren Pass.Read more

  • Noch einmal Cody, WY

    September 3 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    In Cody angekommen bezogen wir unser Hotel und machten uns auf in Richtung Old Town. Dort fuhren wir zuerst zum örtlichen Museum, wo der Stadtgründer gebührend verehrt wird. Leider waren wir zu spät um uns die komplette Ausstellung anzuschauen, konnten aber trotzdem einige Exponate betrachten. Bei der Fahrt durch Cody entdeckten wir einen landestypischen Waffenladen. Diesen musste ich genauer in Augenschein nehmen. Dabei stellte ich fest, dass ich in eine Mischung aus Museum, Schießstand und Waffengeschäft gelangt war. Der Chef lud uns ein, alles in Ruhe anzusehen und ihm jegliche Fragen zu stellen zu dürfen. Ich konnte mir erstmals eine "Gatling Gun" in natura anschauen, den Vorläufer moderner Maschinengewehre. Vielen von uns dürfte sie aus diversen Western bekannt sein. Sundance Kid und Butch Cassidy beispielsweise fielen ihr angeblich 1908 in Bolivien zum Opfer.Read more