• fast Lascabanes - Lauzerte

    18 aprile, Francia ⋅ ☀️ 18 °C

    Tag 5 - 31 km
    Morgens um halb 9 wurde ich am Aufnahmeort wieder ausgesetzt. Weiter auf dem schattigen Weg mit den Sprüchen, rechts und links, von denen ich kein einzigen Verstand.

    Nach 1,5 Stunden war ich dann endlich in Lascabanes. Der Ort war wirklich eine einzige Baustelle. Nach der obligatorischen Besichtigung der Kirche ging’s dann weiter durch Felder und Wiesen. Das Wetter war sonnig, aber nicht wirklich warm. Morgens hatte er mit gerade mal 5 Grad begonnen. Bis zur Pause in Montcuq 4,5h später war die Temperatur dann auf 18 Grad gestiegen. Angenehm zum Wandern. Trotzdem schwierig keinen Sonnenbrand in der Sonne zu bekommen. Die Nase ist wie jedes Jahr stark gefährdet.

    In der prallen Sonne ging es weiter. Inzwischen war kein Wölkchen mehr am Himmel und die Temperatur stieg auf 20 Grad. Leider ging es auch über das offene Feld, und so gab es nach 2 Stunden noch mal eine kurze Pause im Schatten, um zu trinken und sich zu organisieren Jacke aus, Gesicht noch einmal mit Sonnencreme eingecremt, und natürlich die Oberarme nicht vergessen. Den Strich von letztem Jahr sieht man immer noch.

    Also weiter über Wiesen und durch lichte Wälder und irgendwann habe ich dann tatsächlich den ersten Esel entdeckt. Leider wollte er nicht mit mir reden. Strenggenommen war es schon der zweite an diesem Tag. Der erste war mir kurz vor Lascabanes begegnet. Eine Familie hat ihn als Gepäckträger an einem Strick durch die Gegend geführt. Als ich aus dem Wald und um die Ecke kam sah ich Lauzerte. Es lag auf einem Hügel! Natürlich. War ja klar. Also nochmal den Berg hochkeuchen. Oben kam ich dann auch mit rotem Kopf und völlig außer Atem an.
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